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Freitag, 4. Jänner 2002 Lokal-Anzeiger Seite 3 SP: ”Unterführung ist Fehlplanung” KIRCHBERG. Bei einer Pressekonferenz am Freitag, 28. Dezember, lud die SPÖ zu einer Besichtigung der neuen Kirchberger Unterführung. Einmal mehr wurden dabei die Fehler in der Planung dieses Bauwerkes angepran gert. Auch eine Anfrage beim Tiroler Landeshauptmann, die LA Alois Leiter getätigt hatte, verlief nicht zur Zu friedenheit. le Schleifspuren entlang der Randbankette es bereits gibt, kann man sicher sein, dass im Verlauf des Winters noch weite re Probleme hinzukommen”, sind die Kirchberger SPÖ-ler überzeugt. Mit dieser Meinung stehen sie nicht alleine da, “auch die Kirchberger FPÖ gibt uns in diesem Fall Recht”, so LA Alois Leiter. Eine diesbwezügliche Anfra ge im Tiroler Landtag an den zuständigen Landeshauptmann brachte alledings wenig Ergeb nis. Wendelin Weingartner sieht keinen Handlungsbedarf, weil Bevölkerung und Gemeinde mit dem Bau zufrieden sei und es keine gravierenden Mängel gä be. “Uns erreichten zahlreiche Beschwerden der Benützer”, kontert Jakob Rieser, der im Frühjahr einen neuen Vorstoß Zwei akute Missstände bei der neu errichteten Kirchberger Unterführung wurden vom Kirchberger GR Jakob Rieser in der Pressekonferenz besonders angeprangert. Die Straße sei zu schmal, der Kurvenradius daher nicht ausreichend und beson ders auch für Radfahrer sehr ge fährlich und die Unterführung für die Fußgänger wäre mit ei ner Höhe von ca. 1,90 Meter zu niedrig gebaut worden. “Bislang kam es in der Unter führung nur zu einem Unfall. Wenn man aber sieht, wie oft Lastfahrzeuge oder Busse hier reversieren müssen und wie vie- Die SPÖ-Truppe am Rande der urr.strittenen Unterführung, fsura) im Gem.eindera: machen will. einen halben Meter durch Ver- “Ein Spiegel Viirrde als erste kleinerung der Bankefte wäre Maßnahme nun angebracht und ebenfalls ohne großen Auf.vand eine Erweiterung der Straße um möglich!”, so Rieser. (sura) Euro-Umstellung sorgt für Ansturm auf Geldinstitute und Bankomaten ;asaustritt gelüftet und die Anlage, bei der es zu dem Vorfall gekommen war, wurde komplett abmontiert und wird in weiterer Folge von Spezialisten überprüft. “Es dürfte sich um einen techni schen Defekt gehandelt haben”, erklärt Ritter. Die ausgetretene Chlorlösung wurde mit Kalk neutralisiert und in einem Ge fahrengutbehälter abtranspor tiert. Hotelgäste waren zu keiner Zeit gefährdet, da das Chlorgas schwerer als Luft ist und somit zum Boden absinkt. Der Keller und Wellnessbereich musste aber komplett evakuiert werden. “Probleme machten uns eigent lich nur die verparkten und ver stopften Straßen in und rund um Kitzbühel, wir wären fast nicht an den Einsatzort gelangt”, zeigt sich der Kommandant we nig erfreut. “Die Verkehrssitua tion in der Hochsaison ist ein ir res Problem, hier werden sich die Verantwortlichen bald ein mal etwas überlegen müssen”, zieht Ritter ein ernstes Resü mee. Anstellen heißt es seit dem 1. Jänne- 'jor den Geldautomaten. Jeder möchte so schnell wie möglich Euroscheine in der Hand halten. Foto: Obermoser sehe gehen in die Bank, um ih re Schilling los zu werden. Da bei hätten sie noch zwei Mona te Zeit, diese auszugeben ln den Banken können die Schil linge noch länger gewechselt werden. “Die Hauptarneit ist Geldwechseln”, heißt es auch in der Raiffeisenbank Kitzbühel. Es müsse auch noch viel Auf klärungsarbeit geleistet werden, im Großen und Ganzen würde der Euro aber positiv aufge nommen werden. KITZBÜHEL. Rund 300 Millionen Europäer haben seit 1. Jänner eine gemeinsa me Währung. Der Run auf den Euro ist auch in unserem Bezirk enorm. hat man alle H-inde voll zu tun. Am Mittwcch, 2. Jänner, bilde ten sich bereits vor acht Uhr am Morgen Menschenschlangen vor der Kitzbüheler Sparkasse. “Wir haben die Schalter eine V:er:els:unds früher geöffnet, der Menschenstrom ist bis jetzt nich: mehr abgebrochen”, er klärt Gerald Habisoii von der Sparkasse gegen Mittag. Viele Urlauber wechseln ihre Währung in Euro um. Aber auch nicht wenige Einheimi- Die Umstellung der Banko matkassen von Schilling in Eu ro hat klaglos funktioniert. Seit dem Silvesterabend gibt es ei nen regelrechten Ansturm auf die neue Währung. Auch in den Geldinstituten fe fe
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