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WIRTSCHAFT WIRTSCHAFTSKAMMER AKTUELL KITZBU HEi / TIROL ksiiiiiii.iiii ________ _ __ ______ KEIN ERFOLG OHNE ZEIT- rn _rno Durch die rasche Entwicklung im Gewerbe Handwerk und Indu- strie, müssen wir unser Wissens- und lnformationsmanagement ständig verbes- sern. Der Wan- '. dcl in Wirt- ss.'haft und Gesellschaft sird s i c h weiter he- schleunigen, Produktionszy- klen, Technolo- 1.III Hetzenauer gien und Markt- r,eirrks' rJnssnn k'r - erfordernisse Sparte ( ‚esprhu werden sich noch rascher ändere. Damit werden insbesondere tvittelstän- dische- und Kleinunternehmer vor noch größere Herausforde- rungen gestellt. In Betrieben sind Produktionsweisen zu überden- ken und technologische Entwick- lungen ebenso zu berücksichtigen wie Normen und Standardisierun- gen. Der Einsatz neuer Materiali- en, Qualitäten und Hochtechno- logien gilt zu forcieren und die Ziele in der Arbeitsvorbereitung sollen Rationalisierung und Ele- mentierung sein. Uberlebensnot- wendig ist zeitgemäßes Wissen speziell auf den Gebieten Kosten- rechnung und Marketing. Ebenso sind auch das Kundenverhalten, Markttrends und die Marketinger- kenntnisse zu berücksichtigen. In der Bauwirtschaft wird ab 2005 die neue Generation der Plus-En- ergiehäuser die Landschaft revo- lutionieren und die Top Multi- funktionalität setzt sich durch. Die Okologie wird der größte Ar - beitgeber in den kommenden 30 Jahren. Bauwirtschaft, Mobilitäts- wirtschaft und Energiewirtschaft werden sich verschmelzen. Der Wettbewerb zwischen „New Eco- nomy" und „Old Economy" wird die Bauwirtschaft ab 2005 domi- nieren. High-tech und High- touch werden baubestimmend sein. Spätestens ab 2004 wird ein neues Energiemanagement bei den PKW's am Markt eingeführt. Dezentrale Energieproduktionen oder „home energy productions" wird ab 2005 ein Trendsetter-The- ma werden. Nur durch konse- quente Weiterbildung kann man mit dem Wandel der Zeit Schritt halten. WIFI TIROL Wl RTSC H A FTS K A '.5 M ER Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung Herbst 2002 In der mit 1. Juli 1993 in Kraft getretenen Gewerberechtsno- velle 1992 wurde die Ablegung der Unternehmerprüfung als verpflichtender Bestandteil bei der Meisterprüfung für die selbstständige Ausübung eines Handwerkes festgelegt. Bei den Befähigungsprüfungen für gebundene Gewerbe hat die jeweilige Befähigungsnach- weisverordnung erst im Einzel- fall festzulegen, ob die Unter- nehmerprüfung für die selbst- ständige Gewerbeausübung erforderlich und daher im Rah- men des Befähigungsnachwei- ses abzulegen ist. Die Unternehmerprüfung kann gemeinsam mit der Meister- bzw. Befähigungsnachweisprü- fung oder zeitlich getrennt vor oder nach dieser als Einzelprü- fung abgelegt werden. Empfoh- len wird jedoch die Unterneh- merprüfung vor Besuch des Fachkurses abzulegen, da be- triebswirtschaftl iche Kenntnisse für Fächer wie Fachkalkulation von Vorteil sind. Für den Herbst 2002 ist in der Wirtschaftskammer Kitzbühel ein weiterer Vorbereitungskurs auf die Unternehmerprüfung geplant. Der Kurs beginnt am 28. August 2002 und dauert voraussichtlich bis Mitte Dezember 2002. Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Weitere Informationen: Wifi Kitzbühel 05356/62 425 DW 15 - Herr Hutter Kursort: Wirtschaftskammer Kitzbühet KONJUNKTURBELEI3ÜNGS- GESETZ 2002 Vorzeitige Abschreibung: Zur Ankurbelung der Bauwirt- schaft soll für das Jahr 2002 ei- ne vorzeitige Abschreibung eingeführt werden. Diese kann neben der Absetzung für Ab- nützung geltend gemacht wer- den und ist mit 7% der Herstel- lungskosten, maximal aber 3,8 Mill. € zu bemessen. Diese vorzeitge Abschreibung steht allerdings nur bei Gebäuden zu, die unmittelbar der Be- triebsausübung eines Land- und Forstwirtes oder Gewerbe- treibenden dienen. Weiters muss mit der tatsächlichen Bauausführung nach dem 31 .12.2001 und vor dem 1.1.2003 begonnen werden. Wird das Bauvorhaben vor dem 1.1.2003 beendet, kann die vorzeitige Abschreibung von dem gesamten Herstel- lungskosten gebildet werden, höchstens aber von 3,8 Mill. € Wird das Bauvorhaben erst später fertiggestellt, kann die vorzeitige Abschreibung nur von den im Jahr 2002 anfallen- den Teilherstellungskosten gel- tend gemacht werden. In die- sem Fall bezieht sich die 3,8 Mill. € Grenze auf diese Teil- herstellungskosten. Anhebung des Bildungsfreibetrages Der Bildungsfreibetrag, der In- vestitionen von Betrieben in „humancapital" fördert, wird von 9 % auf 20 % angehoben. Mit der verbesserten Förderung der Investitionen in die Weiter - bildung der Mitarbeiter will man den Ausbildungsstand der Belegschaft verbessern. Die österreichischen Betriebe sol- len damit ihre Position im na- tionalen und internationalen Wettbewerb stärken können. Gesetzwerdung bleibt abzu- warten! BEZIRKSSTELLEN-OBMANN: Klaus Lackner, 05356/64286 BEZI RKSSTELLENLEITER: Dr. Balthasar Exenberger 05356/624250 e-mail: balthasar.exenberger@wktirol.at LEH RLINGSSTELLE: Konrad Wieser, 05356/62425-14 e-mail: konrad.wieser@wktirol.at WIFI: Achim Hutter, 05356/62425-15 e-mail: achim.hutter@wktirol.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05356/624250 Fax 05356/62425-30 e-mail: kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Bank und Versicherung Dir. Günther Pernstich Gewerbe, Handwerk, Dienstieistun Stefan Hetzenauer, Handel Klaus Lackner Industrie Komm-Rat Eduard Steinbacher, Transport, Verkehr, Telekommunik. Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft BR Hans Ager DIE ANONYMITÄT GEHT, DIE DISKRETION BLEIBT Gemeinsam mit der Sparkas- se der Stadt Kitzbühel veran- staltet die Wirtschaftskammer Kitzbühel am Donnerstag, dem 23. Mai 2002 um 19.00 Uhr im Festsaal der Wirt- schaftskammer Kitzbühel einen kostenlosen INFO- ABEND zu folgenden The- men: „Begünstigung durch Sparbuchschenkung, Erben und Testament, Verlassen- schaft". Anmeldungen an die Sparkasse der Stadt Kitzbü hei unter Telefon: 05356/600-0, oder per Fax; 05356/600-36. 5' '5 5'
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