Kitzbüheler Anzeiger

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40 Jahre treuer Gast in Kirchdort Roswitha Kexei vorn T/B-Kjrchdorf dankte dem treuen Stammgast Walter SYry. Foto: Schwaigei Die Hochzeitsjubilare Stefanie und Alois Tschurtschenthaler mit BH HR Dr. Hans-Heinz Höfle und BM Ernst Schwaiger. Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf SEITE 38 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 16. MAI 2002 Ehepaar Tschurtschenthaler feierte "Goldene Hochzeit" Das Ehepaar Stefanie und Alois Tschurtschenthaler be- ging heuer das schöne Fest der "Goldenen Hochzeit", denn vor 50 Jahren gaben sie sich am 18.4.1952 in Absam das "Ja- Wort". Alois Tschurtschenthaler (Jg. 1921) war in seinem ar- beitsreichen Leben 42 Jahre als Lastwagenfahrer beschäftigt und als langjähriges Mitglied bei der Bergrettung St. Johann ist er auch heute noch ein begei- sterter Schifahrer. Seine Ehefrau Stefanie, gebo- rene Steiner, kam 1952 aus der Steiermark nach Tirol, arbeitete Beim Hallenfest der Freiwilli- gen Feuerwehr Kirchdorf vom 24. bis 26. Mai im Feuerwehr- gerätehaus ist jedermann herz- lich willkommen. Das Fest be- ginnt am Freitag um 21 Uhr mit dem Fassanstich durch ßiiger- meister Schwaiger, der Bierköni- gin der Brauerei Huber und Kommandant Endstrasser. Fur die musikalische Unterhaltung sorgt die Gruppe "Die Zedlitz- dorfer", die bereits im gesamten Kürntnerland für Stimmung und Furore sorgte und nun in Tirol zu einem Siegeszug ansetzen will. (Eintritt €4). Der Samstag steht ab 10 Uhr ganz im Zeichen der feierlichen während des Krieges als Kran- kenschwester und war danach im Haushalt tätig. Besonders stolz sind die beiden auch auf ihren Ziehsohn Leo Sinnesber- ger, der in der Versicherungs- branche tätig ist. Zur "Goldenen Hochzeit" gratulierten dem Jubelpaar in ihrem Haus in Moosen, wo sie seit 1964 wohnen, auch Be- zirkshauptmann Dr, Hans- Heinz Höfle und der Kirchdor- fer Bürgermeister Ernst Schwaiger, die ihnen die Ehren- gabe des Landes Tirol und einen Blumenstrauß überreichten. (gs) Einihung der Großachenver- bauung mit Tanz und Unterhal- tung ab 13 Uhr im FestzeIt. Es spielt das "Duo Edelraute". Ab 19 Uhr wird die Stimmung durch den Auftritt der weit über, die Urenzer: bekßflflt (irUPPC "Blechschaden" noch weiter ge- steigert werden. (Eintritt € 5). Am Sonntag konzertiert ab 11 Uhr die Bundesmusikkapelle Kirchdorf zum gemütlichen Frühschoppen. Den Nachmittag verschönt in bekannter und be- währter Weise der Kirchdorfer "Andi Steinbach" mit Spaß und guter Laune. Das Sonntagspro- gramm können Sie bei freiem Eintritt genießen. Von der Biiroleiterin Ies Kirchdorfer Tourismusverbar.- des Roswitha Kexel wurde kürzlich im Gasthof Leerberg- hof ein besonders treuer Gast mit einem schönen Geschenk geehrt. Walter Siry aus Ratin- gen (BRD) verbringt nun schon seit 40 Jahren seinen Urlaub in ST. ULRICH Die W:ederbelebung aLer Bräuche ist zwar durchaus o- benswert, geingt aber keines- wegs in der orgesriienen Ziel- setzung. Eine Ausnahme ist der Adolati-Bitgang der PiEerseer, der durch den Heiniatverein Fi- lersee wieder flur alle Gemen- den "in Pillersee" erneuert wur- de. Die Wallfahrt gab es durch Jahrhunderte, allerdings nicht durchgehend, denn mit der Auf- hebung der Wallfahrt durh Kaiser Josef II. und der anitli- chen Schließung der Kirche kam 1787 das vorläufige Enne. Trotz des mehrmals erneuerten Verbots wurde das Kir±weih- fest mehrmals gefeiert, bis 1 die kirchliche Erlaubnis für das St. Adolari-Fest am 8. Mai wie- der erteilt wurde. Zuletzt wurde der Bittgang nur mehr von Ulrich aus gehalten. Zum viertenmal konnte der Adolari-Bitigang nun wieder von allen Pillerseem geme:n- sam begangen werden. Auch diesmal herrschte bestes Weter und so war nicht verwunderlich, der Kaisergemeinde und - fühlt sich bei Elisabeth und Bernhard Unterberger im Gasthof Leer- berghof sehr wahl. Während er früher ein begeisterter Langläu- fer war, sucht er jetzt Ruhe und Erholung und ni.tzt gerne die vielen Spazierwege in unserer Ferienregion. (gs) dass sich eine 3ekordzahl von Wallfahrern aufinachte. Dabei ist die Gehzeit ab Fieberbrunn gute vier Stunden, zu einem be- achtlichen Teil ansteigend, während von Hochfilzen ent- sprechend viel Abwärtswande- rang einzurechnen ist. Die Wallfahrt wirl nach uralter Sit- te gehalten, was bedeutet, dass bei Steigungen nicht gebetet wird und die Wanderung durch die Felder auch zum Gedanken- austausch und zu einem "Rat- seher" genütz wird. Für Senio- ren gibt es Fahrgelegenheit bis St. Ulrich. Ein besonderes Erlebnis ist stets die Wanderung entlang des Pillersees. Der Pilgergottes- dienst wurde in der vollbesetz- ten Kirche von Ffarrprov. Mag. Join Santan Fennd axg- führt, Prediger war Pfarrer Franz Hirn. Zur Tradition der Wallfahrt gehört das ansch- ließend gemütliche Beisam- mensein. Dank der Motorisie- rang erfolgt der Rückweg per Autos. Die Adolari-Wallfahrt in der vom Heimatverein einge- führten erneuerten Form ist ein Gemeinschaftsfest der "Piller- seer" geworden. H. W Alte Wallfahrt lebt wieder auf
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