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DONNERSTAG, 16. MAI 2002 LOKAL-ANZEIGER SEITE 41 In der Zukunft Sommer vor Winter! Ich glaube kaum, dass sich nicht jeder über die guten Win- terergebmsse freut. Sie waren höchst notwendig und haben zu einer Stabilisierung der Infra- strukturen geführt. Wenn man die Kraft hätte, müsste man von offizieller, sprich statistischer Stelle dem sehr guten Ziffern- und Zahlenmaterial noch eine seriöse Analyse zur Seite stellen und festhalten, dass zu diesem wie gesagt erfreulichen Ergeb- nisüberhang die schlechte bis katastrophale Schneelage süd- lich des Alpenhauptkammes und in der Schweiz und Abwan- derung von Wintersportlern und Urlaubern von dort zu uns nicht unwesentlich beigetragen ha- ben. Und noch eins: Ohne Kunstschnee wären auch wir recht bald am Ende unserer Winterweisheit gelandet! Nachdem es wissenschaftlich erwiesen ist, und das durch Be- obachtungen während der letz- ten 30 Jahre, dass die Erwär- mung keine kurzfristige Wetterkapriole ist, sondern eine beängstigend kontinuierliche Entwicklung aufweist, wird es stimmen, was Klimatologen be- reits festhalten, dass es in 20 bis 30 Jahren unter 1.500 m See- höhe weder Naturschnee noch Kunstschnee in für den Schis- port ausreichendem Ausmaße geben wird. Ich glaube, dass es Mit den ersten Sonnenstrah- len beginnt die Skatersaison und damit verbunden die Ge- fahr verschiedenster, teilweise schwerer Verletzungen, so LAbg. Rudi Warzilek, Präsident des Vereines 'Sicheres Tirol". In Tirol skaten rund 80.000 Per- sonen zumindest gelegentlich, wobei sich laut seriöser Schät- zungen (in Tirol gibt es keine eigenen Sportunfall-Erhebun- gen) etwa 1.000 Tiroler so schwer verletzen, dass sie in ei- nem Krankenhaus behandelt werden müssen. Ein Skaterun- fall verursacht durchschnittli- che Behandlungskosten von et- wa € 2.470 (ATS 34.000). Spitalsbehandelte Verletzungen betreffen laut Ehlass Austria 2000 zu 59 % obere Extremitä- nicht mehr sinnvoll ist, neue Aufstiegshilfen zu bauen, son- dern Verbindungen zwischen den höher gelegenen Schiarenas und deren technische Perfektion herzustellen. Das heißt, dass das subalpine Reiz- und Gesundklima auf der Alpen-Nordseite im Sommer milder und angenehmer, die Saison besser und länger wer- den kann. Werden kann (!)‚ wenn wir in die WELLNESS- INFRASTRUKTUR, die ja eine Ganzjahres-Infrastruktur sein soll, baldmöglich und stark in- vestieren. Ich habe vor wenigen Tagen den Prospekt einer stein- schen Großwellness-Anlage in die Hand bekommen. In dieser wurde der Plan zu einer hun- dertprozentigen, in allen Berei- chen großartigen Erweiterung vorgestellt. Das heißt, dass der Osten und Südosten Osterrcichs nicht nur aufrüstet, sondern da- bei ist, uns im Angebot, in der Qualitüt und im Preis zu über- holen. Unsere Unternehmungen von der Vier- und Dreisterne- Kategorie weisen Kapazitäten auf, die großteils, in Ermange- lung eigener Anlagen, eine ge- meinsame Großanlage als Teil ihres Angebotes brauchen. Um das zu erreichen, müssen Tal- schaften zusammenstehen und zusammenarbeiten. Dkfm. Dr Josef Ziepi ten (Arme, Handgelenke, Fin- ger ...)‚ 32 % untere Extremitä- ten (Knie, Fußknöchel, Unter- schenkel ...)' 5 % Rumpf und 4 % Kopfverletzungen (Schädel, Gehirn, Gesicht). Durch eine Reihe von Schu- lungsmaßnahmen des Vereines "Sicheres Tirol" wurde die Un- fallrate von Inline-Skatern im Zeitraum von 1999 bis 2001 er- freulicherweise von 12.000 auf 10.000 (österreichweite Stati- stik) reduziert. Wesentliche Senkungen dieser Zahlen gab es vor allem in Tirol, da hier flächendeckend zielgerichtete Aktionen mit geschulten Trai- nern durchgeflihrt wurden. So bietet der Verein "Sicheres Tirol" einen eigenen Folder zur StVO an. Bereits 4.000 Kinder wurden in allen Bereichen unter Zurverfügungstellung der Aus- rüstung kostenlos geschult. Nach erfolgreicher Teilnahme an diesen Kursen wird den Kin- dern ein eigener Inline-Skater- Führerschein ausgestellt. Diese Aktion des Vereines "Sicheres Tirol" wird auch in diesem Jahr an insgesamt 25 Tagen in Kindergärten, Volks- und Hauptschulen in allen Tiro- ler Bezirken weiter geflihrt. "Somit werden heuer wie all- jährlich wieder zirka 2.300 Kin- der in den Bereichen Fahr-, Brems- und Sturztechnik ge- schult. Besonders großer Wert wird auch darauf gelegt, den Kindern die Wichtigkeit einer kompletten Schutzausrüstung nahe zu legen," erklärt die Pro- jektleiterin, Vizepräsidentin Sieglinde Schneider. KÖSSEN Jubi Iäumsfest Zum Jubiläumsfest "90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bich- lach" vom 17. bis 18. Mai im Festzelt beim Feuerwehrhaus lädt die Freiwillige Feuerwehr Bichlach alle Freunde, Gäste und Feuerwehrkameraden aus nah und fern ein. Programm: Freitag, 17. Mai, ab 18.30 Uhr Eintreffen der Vereine und Fahnenabordnun- gen, 19 Uhr Abmarsch zum Festplatz Schulhof-Feurwehr- haus Bichlach, 19.15 Uhr Fest- akt am Festplatz, anschl. Fassanstich durch unseren Bür- germeister und Unterhaltung im Bierzelt mit den beliebten "Klo- benstoaner Musikanten". Samstag, 18. Mai, ab 19.30 Uhr Festbetrieb, ab 20.30 Uhr Show, Tanz und Unterhaltung mit dem "Heimatland Quintett" aus Bischofshofen. Freitag, 17.5.: 17.30 Uhr. Samstag, 18.5. bis Donners- tag, 23.5.: 20.15 Uhr. Russell Crowe, Ed Harns, Jennifer Connelly. Ab 10 Jahren, sehenswert. A BEAUTIFUL MIND - GENIE UND WAHNSINN Freitag, 17.5.: 17.45 und 20.30 Uhr. Samstag, 18.5. bis Dienstag, 21.5.: 15, 17.45 und 20.30 Uhr. Mitt- woch, 22.5. und Donnerstag, 23.5.: 17.45 und 20.30 Uhr. Ewan McGregor, Natalie Portman, Hayden Christen- sen. Ab 10 Jahren, sehenswert. STAR WARS: EPISODE II - ANGRIFF DER KLON- KRIEGER Freitag, 17.5.: 20.15 Uhr. Samstag, 18.5. bis Donners- tag, 23.5,: 18 Uhr. Wesley Snipes, Kris Kristof- ferson, Ron Perlman. Ab 16 Jahren. BLADE2 Samstag, 18.5. bis Dienstag, 21.5.: 16 Uhr. Ab 6 Jahren, sehenswert. ICE AGE Schwere Verletzungen von Inline-Skatern
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