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Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Keichsau SEiTE 38 LOKAL-ANZEIGER FREITAG, 31. MM 2002 Mundarttreffen beim Stangiwirt mit zahlreicher Beteiligung KE LCHSAU Auch heuer lud die Bundes- musikkapelle Keichsau zu ihrem scFon zur Tadition ge- wordenen Frühjahrskonzert, um einerseits einen "hörbaren't Ein- druck ihrer Arbeit der letzten Wochen zu vermitteln und ihre Leistungsfähigkeit unter Be- weis zu stellen, was - im Voraus sei es gesagt - ihr in hohem Maße gelungen ist. Die "Leichte Kavallerie" von Franz von Suppe, der "Ungari- sche Tanz Nr. 5" von Johann Brahms oder der "Militär- marsch in. D-Dur" von Franz Schubert, ler "Colonel Bogey- Marsch" von Keneth. J. Alford und "New York, New York" von John Kander und alle anderen aufgeführten Werke haben Ka- pellmeister Peter Waler und sei- nen Musikanten wohl allerhand abverlangt. Andererseits bct dieser Abend eine gute Möglichkeit, den Müttern zu ihrem Ehrentag zu gratulieren und Dank zu sa- gen für alles, worum sich eine Mutter - und heute in besonde- rem Maße eine Musikante:miut- ter - zu sorgen hat. Obmann Hans Feier konnte sich über einen bis zum letzten Platz gefüllten Saal freuen und eine illustre Schar von Ehrengä- sten begrüßen, geistliche und weltliche Obrigkeiten, Funk- tionäre des Verbandes der Bri- xentaler Biasmusikkapellen, be- freundete Kapellmeister und Musikkameraden. Ein besonde- rer Gruß galt auch den singen- den "Adlern' mit ihrem Chor- leiter OSR Hans Graß, der gekonnt wie immer durch das Programm führte. Ein solcher Abend ist aber auch der gegebene Rahmen, um verdiente Musikkameraden zu ehren. Die erste Gratulation galt der Jugend: Das gemischte Ensemble "B Club 5" mit Theresia Wartistei- ner (Querflöte), Maria Schroll (Klarinette). Julia Feiler (Oboe), Christian Fahringer (Fagott) unl Manfred Astner (Saxophon) hat beim Wettbe- werb "Spielmusik in kleinen Gruppen" in Itter einen sehr guten Erfolg herausgespielt. Christian Fahringer wirkte auch beim "Fagott- Trio" mit, welches auf Grund seiner sehr guten Leistungen zsm Landes- wettbewerb eingeladen wurde und sich auca in Innsbruck sehr erfolgreich in Szene setzen konnte. Reinhard Fahringer meisterte letztes Jahr das "Lei- stungsabzeicnen in Bronze" auf dem Flügelhorn. Die ausgeschiedenen Marke- tenderiimen Gabi und Simone wurden für :hre Mitarbeit be- dankt und die heuen, Angelika Grader und Kathnn Treichi, herzlich willkommen geheißen. Nun folgte die Ehrung der Aitgedienten: Für 25 Jahre treue Kameradschaft wurden Altkapellmeister Josef Astner und Hermann FahTinger be- dankt und geehrt, ftr 40 Jahre Sebastian Fuchs, Josef Gastl und Kapellmeister Peter Waler, Anton Hausberger hält seit 55 Jahren der Musikkapelle die Treue. Mit einem von Ehrenkapell- meister Johann Feiler dirigier- ten Marsch für die Geehrten en- dete der Festakt. GOING Großer Beliebtheit erfreut sich nach wie vor das Mundart- teffen beim Stangiwirt. Das be- wiesen am 25. Mai einmal mehr die zahlreichen Gäste und Freunde unserer Mutterspra- che. Neben Susanne Riess-Pas- ser, die sich leider etwas ver- spätete, jedoch versprach beim nächsten Treffen 2003 früher zu kommen, sowie Peter Kost- ner vom ORF-Tirol war auch von den Mundartdichtern]In- nen fast alles vertreten was Rang und Namen hat. So etwa die Publikumslieblinge Franzi Ferlan und Sepp Kahn. Zum 6. Mai konnte man se- hen und mitverfolgen, dass HOCHFILZEN Allein 29 Formationen waren es, die dem Festzug und auch der Feldmesse ein festliches Gepräge gaben. Gefeiert wurde das 70-jährige Bestandsju- biläum der Kameradschaft Hochfilzen. Auch viele Eh- rengäste waren erschienen und natürlich viele hohe Funktionä- re aus dem Kameradschaftswe- sen. Gerade Hochfilzen nimmt als Kameradschaftsverein ei- nen hohen Stellenwert ein, denn Hochfilzen ist auch Stan- dort eines großen Truppenü- bungsplatzes. Daraus ergab sich von Anfang an schon eine enge Zusammenarbeit zwi- schen dem Bundesheer und dem Kameradschaftsverein, der ja ursprünglich Kriegerka- meradschaftsverein hieß. So wurde er am 11. Oktober 1931 auf Initiative des Reischwirtes Johann Unterrai- ner gegründet. Und damals traten spontan 40 Kriegsheim- kehrer dem neuen Verein bei. Nach den Wirren des 2. Welt- krieges war es wieder der Reischwirt, der die Erneue- rung am 29. April 1953 initi- Mundart auch im 21. Jahrhun- det noch eine Chance hat, aller- dings muss man sie pflegen und es muss Menschen geben, die sich dafür einsetzen. Wieder mit dabei waren: Ka- thi Kitzbühler, Margarethe Bux, Anna Hausberger, Rosa Erler, Franz Osl, Andreas Schösser sowie unsere neue Leiterin vom Tiroler Mundartkreis, Rosi Lochmann. Das Duo "Koasa-Wuschen"- Peter & Jaggei aus Scheffau, so- wie die Stangwirtsfarnilie ver- schönerten musikalisch den Abend und machten ihn zu ei- nem unvergesslichen Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und den treuen Gästen. Wasti Haseisberger ierte und selbst bis zum Jahre 1965 als Obmann fungierte. Von 1965 bis 1983 hatte Otto Mair diese Funktion inne und seit November 1983 leitet Adolf Weißbacher die Ge- schicke mit vollem Einsatz. 1989 wurde der Verein unter dem neuen Namen Kamerad- schaftsverein Hochfilzen ein- getragen und kann sich über zur Zeit 116 Mitglieder freuen; rund drei Viertel gehören be- reits der jüngeren Generation an. Am Samstag gab es einen ge- meinsamen Kirchgang, dazu eine Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal mit Kranznie- derlegung. Der Sonntag galt einem Fest- zug mit Defilierung, daran anschließend ein Festgottes- dienst vor dem Kulturhaus, ze- lebriert von Pfarrer Franz Hirn, mit musikalischer Umrahmung der Bundesmusikkapelle Hoch- filzen und Spalier der Ehren- kompanie, der Schützenkompa- nie Fieberbrurin. Nach Ubergabe der Ehren- geschenke an die Vereinsob- männer gab es im großen Fest- zeit das Kameradschaftsfest. (ersi) Festliches Jubiläum mit vielen Gästen 70 Jahre Kameradschaftsverein Hochfi Izen
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