Kitzbüheler Anzeiger

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G'.istav Steiber (Ii.) und Brigitte Tassenbacher bei der Erleb- nis.üsstellung aer ARGE Kllmabündnis. Fcto Ftdke DONNERSTAG, 6. JUNI 2002 LOKAL-AZEIGER SEITE 5 30 Jahre Hauskrankenpflegeverein KITZBÜHEL. Am vergan- genen Freitag wurde im Kolpinghaus das 30-jähri- ge Bestehen des Haus- krankenpflegevereines Kitzbühel gefeiert. Zum Jubiläum gab esinteres- sante Referate und Dis- kussionen. Obfrau Käthe Nagiller und ihre MitarbeiterInnen versu- chen nun schon seit drei Jahr- zehnten, in Kitzbühel und Um- gebung Leid zu lindern. Früher gab es dazu noch keine gesetzli- che Grundlage und nur wenig öffentliche Unterstützung, heu- te erfüllen die Mitglieder ihre Aufgabe gemeinsam mit dem Sozialsprengel. Stets versuchen die Mitglie- der, in ihrer Betreuung auf dem Laufenden zu bleiben und sich zu verbessern, was man auch anhand des "Tagesprogram- mes" feststellen konnte. Zunächst hielt Dr. Ute Klingler ein Referat darüber, wie man "auch im Alter in Schwung bleibt", danach beantwortete der Leiter des Sozialhilferefera- tes der Bil Kitzbühel, Alois Bachler, Fragen bezüglich Pfle- ST. JOHANN. Derzeit läuft im Bezirk ein Projekt der Initiative "Klimabündnis Tirol". Die Erlebnisaus- stellung unter dem Motto "Klima verbündet" richtet sich besonders an Schüler, die dadurch für Fragen und Anliegen des Klimaschutzes sensibili- siert werden sollen. Nachdem die Erlebnisausstel- lung zunächst in Fieberbrunn zu Gast war, ist sie in der vergan- genen Woche nach St. Johann gekommen, wo sie in der Turn- halle der Winterstellerkaserne aufgebaut wurde. Sie besteht aus zwei Teilen, nämlich erstens einer allgemeinen Information zum Thema Umwelt und Kli- maschutz und zweitens widmet sie sich dem Okosystem Regen- wald und der Lebensweise sei- ner Bewohner. Die Ausstellung richtet sieh gezielt an SchülerInnen von acht bis 13 Jahren und wird von gebeihilfe und anderer Hifslei- stungen. Und schließlich sprach Waltraud Berger, Leiterin des Sozialsprengels Kufstein und Mitarbeiterin der flospizDewe- gung über die Moglich'<eiten und Pro Dleme bei der Sterbebe- gleituizg. Daraus ergaben sich zahlrei- che Fragen über die Arbeit in der Hospizbewegung und gleichzeitig wurde der Wunsch laut, auch im Bezirk Kitzbühel eine Stelle für Sterbebegleitung einzurichten. Voraussetzung Volks-, Hauptschule, Gymnasi- um und sogar Montessorischule fleißig besucht und an den Vor- mittagen praktisch ausgebuch:. Die beiden Betreuerinnen Sonja Gamper und Brigitte Tassenba- ehe r begleiten die Ausstellung mit fachgerechten Erläuterun- gen und regen zum spielen- chen Lernen und Mitmachen dafür ist näürlich eine entspre- chende Ausbildung, also zunächs: eir. Anfängeriurs, an welchem arindestens 1 Perso- nen teihehmen müssten. Der KLrs köuzte in Form ori zehn Abendei oder eines Wochen- endsemmars abgehalten wer- den. Die MitarbeiterIrLen des Hauskrankenpflegevereines sind vor, einem Bedarf. auch im Bezirk KitzDühel überzeugt, et- waige Interessenten könnten sieh hei Käthe Nagitler, Tel. 05356'64784 melden. (sura) (etwa durch ein Quiz) an. Ein Besuct dauert zwei Schu'stun- den lang und die Kinder be- kommen such eine Brscliüre. "Weir es so eine Ausstellung gibt, niuss man sie nutzen. denn gerade die Jugend kann man noch pcsitiv beeinflLssen", so der St. Jchanncr Kli"abündnis- refrent Gustav Steinr. sura) Stadel brannte völlig nieder ST. ULRICH. Vier junge Bur- schen verbrachten den Sams- tag Abend in einem Stadel, um dort zu Grillen. Dazu wurde ein Holzkohlenofen angeheizt. Kurz vor Mitternacht nahmen die Burschen durch ein Fen- ster wahr, dass der Stadel außen zu brennen begonnen hatte. Mit einem Kübel und und einem Feuerlöscher ver- suchten sie den Brand zu lö- schen, was ihnen aber nicht gelang. Inzwischen rückten die ver- 1 ständigten Feuerwehren von Waidring, St. Ulrich und Er- pfendorf mit 8 Fahrzeugen und 80 Mann zu dem entlegenen Brandherd aus. "Es herrschte erhebliche Wald- brandgefahr", so Hauptbrand- inspektor Florngacher von der Freiwilligen Feuerwehr Wai- dring, Mit den Tarildöschfahr- zeugen der Feuerwehren St. Ulrich und Erpfendorf wurde ein Pendelverkehr in dem un- wegsamen Gelände eingench- tet. Nach rund 45 Minuten konnte der Brand gelöscht werden. Der Stadel brannte aber vollständig nieder. Der Schaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Einer der Bur- schen zog sich bei den Lösch- arbeiten an der rechten Hand Schriittverletzungen zu, die ambulant behandelt wurden. - 41nzeiger IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her- steller: Rotodruck-Winimer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth P511 (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out) Tel. 6976-14. :e Vereinsobrau Käthe Nagiller (ii. außen) mit den Iangjhrigen Mitg'iedern des Vorstandes und dEn Re'erenten. (sura) Kinder zum Umweltschutz erziehen
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