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( 1) 0 L Zogen nach enem Jah.r Zusammenarbeit eine positive Bilanz: Helios-GF Uwe Drechsel (Ii.) und BM Horst Wendung. Hier will BM Stefan Mühlberger eine neue Holz!rücke bauer. SEITE 2 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 13. JuNi 2002 Positive Bilanz nach einem Jahr mehr war der gute Name Kitz- bühels für Helios ausschlagge- bend, den ersten Sehnt ins Nachbarland z-i wagen", meint Helios-GeschäF.sfiuirer Uwe Drechsel. Vor allem die Verb es- serung in der Diagnostik durch die E:richtuag der Radiologi- schen Abteilung zusammen mi: Jahre alten Brücke dringend an- geraten, die Planungen snci jetzt angelaufen. Die Brücke ist die kirzeste Verbindung zwi- schen dem Sedhmgsgebiet Er- lau-Staffen und äem Oriszen- trum. Derzeit ist die Benutzung auf 4 Tonnen beschränkt, es gibt einen Ausweiensweg durch eine Un:erfiihrung, die aber eine Höienbeschräikung hat und bei-n Transpor von Baufahr- Mehr Leben ins Casino-Stadion Die ewigen Diskussionen rund um das Casino-Stadion Kitz- bühel finden eine Fortsetzung. Bevor die abschließende Bau- stufe eingeleitet werden soll, wird nun das Sportministeri- um prüfen, Db es nicht viel- leicht doch eine Möglichkeit gäne, dieses zwar imposante, doch höchst uneffektive Sport-Baudenkmal länger als nur maximal zwei Wochen im Jahr zu nutzen. Ver Baubeginn hat es ja längst Pläne gegeben, hier nicht nur die Tennisspieler, sondern auch die Eisläufer und Eis- hockcymannschaften unterzu- bangen. Schließlich war man sich ja längst darüber im kla- ren, dass die Tage des Leben- berg-Eisstadion in absehbarer Zeit gezählt wären. Doch hat die Erkenntris nicht geholfen, das millionenschwere Vorha- ben in dieser sicher vernünfti- gen Weise zu verwirklichen. Auch spätere Pläne, am Cen- tcrcourt II einen Eislaufplatz zu errichten, ließen sich - ob nun aus bautechnischen, ver- einsinternen oder parteipoliti- schen Gründen - nicht realisie- ren. Nun wird ein neuer Anlauf genommen, 37 Millio- nen ATS soll nach Aussage des Bürgermeisters die Errich- tung einer E:sfläche (zum Bei- spiel durch Aufchüttung) ko- sten. Ungeklärt ist allerdings, woher das Geld kommen soll. Ungeklärt ist außerdem, ob man diesmal den Tennisclub sowie den Betreiber des Ten- nisstadions für die Multifunk- tionalität gewinnen kann. Den Kitzbfheler Eisläufern, Eishockcyspielern, Funpark- Bcnützem Lnd Hansi Hinter- seerfans (denn auch eine Büh- ne soll ins Stadion kommen) w.re eine Realisierung wirk- lich zu wünschen, doch ist das vermutlich ebenso wahr- scheinlich wie ein österreichi- scher Gernerali open Sieger... KITZBÜHEL. Sowohl Stadträtin Gertraud Rief wie auch Bürgermeister Horst Wendung bezeich- nen die Zusammenarbeit mit Helios Kliniken als Erfolg. Vor rund einem Jahr wurde die Kooperation von Helios Ki- liniken mit dem Kitzbüheler Spital beschlossen. Dies nütz- ten die Verantwortlichen, eine erste Bilanz zu ziehen. Und die sieht durchwegs positiv aus. "Die Politik hat sich aus dem Spital zurückgezogen, das hat dem Krankenhaus gut getan", so Wendling. "Kitzbühel ist aber nach wie vor Eigentümer des Spitales", beeilt sich der Bürgermeister noch anzumer- ken. Auch Stadträtin Gertraud Rief spricht von einer guten Entscheidung und einer rei- bungslosen Zusammenarbeit mit der Firma Helios. "Wir wollen hier nicht vorrangig Geld verdienen, viel- KÖSSEN. Die Staffen- brücke in Kössen zeigt ar- ge Verfallserscheinungen. Nun möchte BM Stefan Mühlberger an dieser Stel- le ein Maturaprojekt der HTL lmst realisieren. Die Staffenbrücke in Kössen ist seit je her eine Holzbrücke, Nach Uberprüfung des Bohlen- belages ist ein Neubau der 90 Doktor Partl ist für Drechsel ein erster Erfolg. "Wir konnten im vergange- nen Jahr eine hihere Ausla- stung verzeichnen", s*i Ge- schäftsführer Markus Funk. Für heuer sind noch Investiti:nen in Höhe von 2,5 Millioner Euro geplant. Je zeugen bereits mehrfach zum Problem wurde. Bereits 999 hat der in Imst tätige Kössener HTL-Lehrer DI Reinhard Exenberger mit seiner Maturaklasse cas Projekt einer freitragenden unc überdachten Holzbrücke von 50 Metern Länge, zwei Spuren mi: Geh- steig und größerer Tragfähig- keit entworfen, die sich attraktiv in's Landschaftsbild einfügen würde. Nachteil sind die Mehr- kosten von 4010 oder 290.000 Euro gegenüber einer Stahlbe- tonbrücke, inseamter Voran- schlag: ca. eire Villion Euro. Trotzdem will Bürgermeister Mühlberger das Projek:. wenn irgendwie möglich, rea i sieren. "Ich hoffe, dass ich für die Brücke eine finanzielle Unter- stützung durch den Gemeinde- ausgleichsfond erhalte, in zwei Jahren ca. 360.000 Eure". Eigentlich ist die Gemeinde- straße ausschließlich Gemein- desache, doch hofft man bei e - - nem so innovativen Projekt auf Hilfe, auch von Seiten ces Lan- des. Im Herbst 2003 und Früh- jahr 2004 sollen die Bauarbe:- ten durchgeführt werden (sura) Holzbrücke muss saniert werden
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