Kitzbüheler Anzeiger

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t' Ii.: Kustos Adele Pletzer, Schriftführer Eiw?n Steidl und Ob- mann Herbert Jordan vor einem Herd aus d9r Ze, -'f um 1400. Alexander Gliederer mit Tochter, daneben eines seiner Bllder SEITE 18 KULTUR-ANZE.IGER DONNERSTAG, 20. JUM 2002 25 Jahre Bauernmuseum Hinterobernau KITZBÜHEL. Am 28. Mai 1977 wurde das Bauern- haus Hinterobernau als Museum eröftnet. Mit neu- em Hinweisschild hoffi nun der Betreiber-Verein im Jubiläumsjahr auf be- sonders zahlreiche Besu- cher des 1416 erstmals er- wähnten Urkundhofes. Da der Kaufvertrag für das Haus auf Betreiben von Martin Wörgötter am 10. Juli 1972 ab- geschlossen wurde, hat das Mu- seum eigentlich gleich zwei Ju- biläen zu feiern. Aus diesem Anlass ist auch ein Fest ge- plant, voraussichtlich zu Ernte - dank. Im Verlauf der Jahre hatte das wunderschön gelegene Mu- seum einen Rückgang der Be- sucher zu verzeichnen, weil "die Stammgäste und interes- sierten Einheimischen alle schon da waren", so Obmann Herbert Jordan. "Wichtig ist natürlich, dass uns die Gastro- nomen immer wieder als Aus- flugsziel für Spaziergeher und Radler und als attraktives Schlechtwetterprogramm emp- fehlen!" Unterstützt wurde das Muse- vom mit Hin- is - - schild, um nun Bauhof KITZBÜHEL. Zur Zeit sind im Grieserl-Nest Fotos von Alexander Gliederer ausgestellt. Größtenteils sind hier stimmungsvolle Schwarzweiß-Aufnahmen zu sehen, die während der Festivalwoche von Swin- gin' Kitzbühel entstanden sind. Der Amateurkünstler wurde 1973 in St. Johann in Tirol ge- boren, wo er auch heute lebt und eine Videothek betreibt. Die Leidenschaft flur das "Ein- frieren von Emotionen", (wie er seine Werke selber beschreibt), mittels Analogkamera, entdeck- te er vor rund acht Jahren. Seine Liebe gilt ausschließlich dem Schwarzweißfoto, wobei aller- dings ein Farbfilm, der einen weicheren Sepia-Ton ent- wickelt, zuletzt in Schwarzweiß umgewandelt wird. Flauptmoti- ve sind Portraits (auch von Bands oder den Musikern von Swingin' Kitzbühel), die einen neuen, ungewohnten Blick auf die jeweilige Person erlauben und in jedem Menschen dessen persönliche Schönheit hervor- von den rund 130 Mitgliedern, 4 Kustodcn und den Baustein- zeichnern (200 Euro). Schließ- lich sind alleine die Instandhal- tungen des alten Gebäudes und der sich stindig vermehrenden Exponate sowie der Kampf ge- gen Elolzwunn und Schwanmi sehr kostenintensiv. Das Bauernmuseum war einsl das erste in Tirol heute gibt es rere Auffiaimen", so Gliederer. der sich für seine Modelle viel Zeit nimmt und lange Ge- spräche führt. Allerdings ist er in seiner Arbeit nicht kommer- ziell orientiert und besitzt auch kein eigenens Labor. Die beeindruckenden Foto- grafien können bis Ende Sep- tember im "Grieserl-Nest" be- sichtigt werden und zwar ah sofort täglich ab 16 Uhr. (surai 65. Einzigartig ist allerdings die Lage des Hauses, das bis 1978 bewohnt war. inmitten der ur- sprünglich ganz ähnlich bestell- ten Felder. Selbst das Denkmal- amt erachtet nicht nur Hinteroberna-i, sonem das ge- samte "Ensemble bäuerlicher Architektur in in:akter land- schaft1ier Umgelung" als be- deutsam und scliützenswert. Aktuelle Aufgabe st die Be- schriftung der vieln traditio- nellen Grätshafter., für die in- zwischen der Platz eng wird - weswegen der Verein auch schon - ange den benachbarten alten Stadel kaufen möchte. Mehr Infos für Interessenten und Helfer unter: 0357 / 22201 2720. (sura) Sch Iosshex-Zeit: Freiluftaufführung ITTER. In der neuen Freiluft- arena am Schlossberg führt der Theaterverein Itter unter Mit- wirkung aller Itterer Vereine und Instituticnen ailässlich des 1100-jährigen Bestehens das Stück "Schlosshex-Zeit" auf. Autor: Muiidartd:chter Sepp Kahn. Spieltermiie: 21., 28., 30. Jun. 12., 19., 21., 26., 28. Juli. 2., 4., 9., 16., 18. und 23. August Zum Stück: Ein friedlicher, verheißungsvoller Sonntag- nachmit:ag... Man :rifft sich zur Unterhaltung und zum Tanz, Musikanten spieler auf. Doch plötzlich wird deni fröhlichen Treiben ein jähes Ende bereitet: der Steuereintrriber des Schlossherrn erscheint. heben sollen. Er eignete sich die Grundzü- ge der Fotografie hauptsächlich autodidaktisch an, benützt zwar ungewöhnliche Locations, an- sonsten aber nur einfachste Ausstattung. Auch die Compu- terbearbeitung lehnt er völlig ab. "Das ist eine Art Faulheit, wo man sich nicht mehr bemühen muss, wenn man die Fotos am Computer nachbes- sert. Da mache ich lieber meh- Stimmungsvolle Portraitfotos
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