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SEITE 44 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 27. Jur'n 2002 KIRCHDORF REITH Gästeehrung Diplomverleihung K 1iTZBfJ}IEL INO Kinoprogramm für die Woche vom 28.6. bis 4.7.: Tel. 05356/62662. Sonntag, 30.6.: 17 Uhr. Vorpremiere LILO & STITCH Freitag, 28.6.: 18.45, 20.45 Uhr. Samstag, 29.6.: 17, 18.45, 20.45 Uhr. Sonntag, 30.6.: 16.45, 18.45, 20.45 Uhr. Montag, 1.7., Mitt- woch, 3.7., Donnerstag, 4,7.: 18.45, 20.45 Uhr. Ab 6 Jahren SPIRIT - DER WILDE MUSTANG Freitag, 28.6. bis Montag, 1.7., Mittwoch 3.7.: 20.30 Uhr. Donnerstag, 4.7.: 18.30 Uhr. Erkan Maria Moosleitner, Stefan Lust, Bettina Zim- mermann. Ab 10 Jahren ERKAN & STEFAN GEGEN DIE MÄCHTE DER FINSTERNIS 1P 1 Freitag, 28.6. bis Montag, 1.7., Mittwoch 3.7.: 18.30 Uhr. Tobey Maguire, Willem Da- foe, Kirsten Dunst. Ab 10 Jahren, sehenswert SPIDER-.MAN Dienstag Ruhetag! BRIXEN "Gesundheit - unser Leben" Die Erwachsenenbildung Bri- xen lädt ein zum Vortrag "Ge- sundheit - unser Leben" am Donnerstag, 27. Juni, 20 Uhr, in der Aula der Volksschule Bri- xen. Sport und gesunde Ernährung gehören zu den tra- genden Säulen unserer Gesund- heit. An diesem Abend kann man sich informieren, wie man sieh am besten fit halten kann. Referenten: Dr. Sandor To- pay, Unfallchirurg und Sport- mediziner, Mag. Christina Frau- enschuh, Sportwissenschafterin und Ernährungsberaterin. ASCHAU GOMSDIMSTE in Aschau Sonntag, 30. Juni: 10 Uhr Pfarrgottcsdienst f. Barbara Schermer, Konrad u. Maria Mauracher, Johann Hauser m. E. d. Maria Hauser, Maria Zieri. Dienstag, 2. Juli: Harlaßan- germesse f. Brixen und Westen- dorf). 19.15 Uhr Abendmesse f. Maria Walder, Alois Baumruck. Freitag, 5. Juli: 9.30 Uhr Schulschlussgottesdienst f. Bar- bara Engl. Sonntag, 7. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Josef Aschaber, f. alle Verst. d. Fam. Klingler, Angerhäusl, f. Josef Kals. Das Ewige Licht brennt f. Anna Scharinger. Hallenfest Die Freiw. Feuerwehr Obern- dorf veranstaltet am 29. und 30. Juni beim Feuerwehrhaus ein Hallenfest. Samstag 29. Juni, 20.30 Uhr Tanz und Unterhaltung mit den "Hattinger Buam". Sonntag, 30. Juni, 10.30 Uhr Früschoppen mit "Der harte Kern". Auf Ihren Besuch freut sich die FF-Oberndorf. 5 Jahre: Pension Kalkschmid: Näke Lutz und Helga aus D. Haus Wilder Kaiser: Teschner Rolf und Martina aus D. 10 Jahre: Haus Wilder Kaiser: Wilke Jürgen und Helga aus D. 25 Jahre: Jochem Liselotte und Seide Jrmtraud, D. Wer fände es gerecht, wenn er zu einer Minderheit von sechs Prozent gehören würde, die den Rest der Bevölkerung mitversorgen müsste? Im Falle der Blutspenden in Osterreieh ist es so: Zwar geht jeder davon aus, nach einem Unfall oder bei einer Operati- on ausreichend mit Blutkon- serven versorgt zu werden. Doch nur sechs Prozent der Osterreicherinnen und Oster- reicher spenden freiwillig und unbezahlt Blut, ein Drittel da- von regelmäßig. "Rund 500.000 Blutspenden werden jährlich benötigt. Der Blutspendedienst des Oster- reichisehen Roten Kreuzes deckt etwa 95 Prozent dieses Bedarfs. Doch vor allem bei der jüngeren Bevölkerung im Alter von 18 bis 30 Jahren wird die Bereitschaft zu spen- den immer geringer", sagt Dr. Reinhard Neumayr, Chefarzt vom Osterreichischen Roten Kreuz Tirol. Angst ist nach einer öster- reichweiten Studie des Roten Kreuzes nur ein Grund, nicht zur Blutspende zu gehen. Oft sind einfach auch Ausre- den zu hören, etwa, dass der Weg zu mühsam sei. Neumayr: "Bei 5.000 Blutspendeaktio- nen pro Jahr ist es gewährlei- stet, dass die meisten Men- schen keinen mühsamen Weg auf sich nehmen müssen." Wie wichtig es ist, über eine große Blutspenderfamilie zu verfügen, werden auch heuer wieder die Sommerferien zei- gen. Zahlreiche Verkehrsunfälle werden die Vorräte in den Blutdepots rasant schwinden lassen. Viele Blutspender wer- den selbst auf Urlaub sein, Verena Wieser aus Reith wurde am 19. Juni in Wien das Diplom zur Sonderkinder- gartenpädagogin mit Auszeichnung überreicht. Wir gratulieren! Aufrufe über die Medien fol- gen. Neumayr: "Notfälle, in de- nen Freunde, Familienan- gehörige oder man selbst auf Blutkonserven angewiesen war, sind für viele Motivation, Blut zu spenden. Doch es soll- te nicht nur eine spontane Re- aktion sein." Der Spender profitiert nicht nur ideell durch die Gewis- sheit, für die Gesundheit ande- rer Menschen auf einfache Art beigetragen zu haben, sondern er hat auch ganz konkreten persönlichen Nutzen. Neumayr: "Ein Spender kann sehr schnell selbst zum Empfänger werden. Doch das ist nicht das einzige. Bei einer Blutspende wird mit einem kleinen Stich etwas weniger als ein halber Liter Blut aus der Armvene entnommen. Dafür werden kostenlos unter anderem Blutgruppe, Rhesus- Faktor, Hämoglobinwert und Leberfunktionswert bestimmt; auch, ob der Spender vielleicht eine unentdeckte Leberentzün- dung durchgemacht hat." Grundsätzlich ist jeder ge- sunde Mensch zwischen 18 und 65 Jahren als Blutspender geeignet. Neumayr: "Blut ist ein wich- tiges Medikament für den Not- fall, für das es bis heute keinen adäquaten Ersatz gibt. Wenn auch Sie zum Lebensretter werden wollen, informieren Sie sich über Blutspendemög- lichkeiten bei allen Rotkreuz- Dienststellen, den Blutspende- zentralen oder im Internet unter http://mrww.roteskreuz.at sowie http://www.blut.at und ab 15. Juni unter der kosten- freien Scrvicenummer 0800/190 190." Die Blutspende - kleiner Stich mit großer Wirkung
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