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g e - PA )deengeber Pfarrer Andreas Jakober (Ii.) hört der Lesung von Vereinsmitg!ied Johnny Möllinger zu. Fotos: Radke Dir. Günter Brunner u. die Schüler hatten sirh viel Mühe gegeben. tem una flemalige besichtigwn interessiert die Ausstellung SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 27. JuNi 2002 Bald kommen Brunnenweg und Quelle JOCHBERG. Am vergan- genen Freitag wurde im Kultursaal in Jochberg das nun ausgereifte Kon- zept für die Wolf gange- quelle und den 7-Brunnen- weg vorgestellt. Mit Unterstützung von Ge- meinde. TVB, Sponsoren und Dorferneuerung sol- len die Projekte 2003 bis 2005 realisiert werden. KÖSSEN/BICHLACH. Am vergangenen Samstag fei- eile die Volksschule Bichlach ihr 100-jähriges Bestehen. Das traditions- reiche Haus konnte dazu eine Riege an Ehrengä- sten und auch rund 500 Besucher, darunter viele "Ehemalige" begrüßen. Berei-3 vor sechs Jahren, (mit der Entdeckung des Jorhberger Mirakelbuches, welches der hier sprudelnden Weifgangs- quelle schon 1505 Wunderhei- langen bescheinigte), hatte Pfarrer Andreas M. Jakober die Idee, dein Dorf durch ein "viel- leicht nicht unbedingt heilendes aber doch heiliges Wass:" neue Impulse zu verle:hen. Im Rahmen der Arbeiten zum Trotz wirklich atemberauben- der Tenreraturen waren schon am Nachmittag zahlreiche Gä- ste (teilweise auch von weit her) erschienen, um dem Haus, (das ar. diesem Tag eine unifangrei- ehe Ausstellung über den A- be:tsalltag und die Geschichte B:chlachs in den vergangenen 100 Jahren beinhaltete) und sei- Jochberger Leitbild wurden be- reits die ersten Pläne flur einen Wolfgangsbrunnen hinter dem Hochaltar in der Kirche und ei- nen Brunnen-Wanderweg ge- schmiedet und der 2001 ge- gründete Verein "Freunde der Wolfgangsquelle" hat in mona- telanger Arbeit gemeinsam mit Experten das Konzept ffir beide Projekte entwickelt. Mit den Zeichnungen des Kindermalwettbewerbes "Was- ser in Jochberg", Exponaten und Lesungen von Original- Textpassagen aus dem Mirakel- buch wurde das Konzept prä- sentiert, das bei den zahlreich erschienenen Jochbergern viel Unterstützung genießt. Einer- seits soll gerade in dem 2003 folgenden "Jahr des Wassers" die Bedeutung dieses Elemen- tes (auch in seiner heilenden Form) betont und gleichzeitig eine alte Wallfahrts-Tradition wiederbelebt werden. Der 7-Brunnenweg hat seinen Ausgangspunkt am Dorfbrun- nen im Zentrum, flihrt über die Bundesstraße, Schnaitlgasse und Mühlnerbichl zum Brun- nen "Bewohnern" einen Besuch abzustatten. Der älteste angerei- ste "Bichlacher Schüler" war der 1912 geborene Sepp Mair. Die Kinder vergnügten sich hauptsächlich auf der Wiese ne- ben der Schule, wo viele Spiel- geräte aufgebaut worden waren. Nach einer Schule in Kran- zach und der Volksschule Nie- derbichl übersiedelte man 1902 in das neue Schulhaus mit einer nen vor der Mainnühle und wendet sich dann entlang des Saukaserweges Richtung Joch- berg Hütte bis zum Brunnen beim E-Werk. Uber den Rieser- und den Oberhausenweg geht es zum Kiinstlerhof (4. Brunnen) von da aus über Parzen entlang der Jochberger Ache zu den 115- fen Schradler/Askarer (5) und weiter nach Jochberg Wald zum Schweizeranger und Antlaßweg (6). Abschließender Höhepunkt der Tour ist der Wolfgangsbrun- nen in der Kirche. (sura) Die besten fünf Kinderzeich• nungen wurden prämiert. großen Klasse. 1920 kam es zul Einrichtung einer kleine Klasse im Obergeschoß, 1955 gab es eine Außen- und Iinnenrenovie- rung und der Sportplatz wurde angekauft. 1989 wurde wiedei umgebaut und renoviert, zwei große Klassen, Werkraum unc Gruppenraum eingerichtet unc schließlich auch die Umbenen. nung in die "Volksschule Bich. lach" vollzogen. (sura 100, Geburtstag d --------- -- er Volksschule Bichlach
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