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Höiepunkt des romantische'i J4Ked2rauhcs.ues nach Mniers Zeit. hatte die• Gesellschaft umge- krempelt und hinterließ neuer- dings einen verarmten Besitzer von Schloss Itter. Der nächste Käufer bewohnte das Schloss nie recht und such- te es nur weiterzugeben. Ende 1925 fand sich ein "Liebhaber" - so bezeichnet sich Dr. Gruener selbst -‚ der die Räume flur seine Sammlungen benötigte und durch den billigen Kauf,reis angereizt war. Uber die durch ihn veran- lassten Veränderungen fand Dr. Gruener nach einigen Jahren folgende Beurteilung.: "Ein der heutigen Zeit ent- sprechendes, bescheidenercs und besinnliches Leben zog wieder in das alte Schloss, nachdem die Zeitschäden aus- gebessert waren. Höfe und Räu- me erhielten vielfach ein ande- res Aussehen. Die bereits allzu üppig empor geschossenen Bäume mussten teilweise wei- chen, um der Sonne den Voll- blick auf die wuchtigen Mauer- werke zu lassen. Die Linie nach Westen wurde durch Zinnen er- weitert und dadurch ein besse- rer Ausgleich, eine breitere Ba- sis gefunden, es wurde den Grundmauern und Plänen nach- gespürt, der alte Wunderbrun- nen der hl. Elisabeth freige- macht und mit einem Brunnenhäuschen versehen, ein Wasserbecken mit mächtigem Springbrunnen angelegt, ein kleines Elektrizitätswerk er- baut, Gründe dazu gekauft, eine alte Kapelle wieder eingerichtet und neben vielen anderen Statu- en auf der Südbastei ein Deutschlanddenkmal errichtet. Auf der Südwestmauer der Umwallung erhebt sich auf ei- nem gewaltigen Block dieses Deutschlanddenjunal. Die Mar- Romantikschloss Itter um 1920. mo:platten iragen an drei Sei Ln unter anderen die Inschrift Dcutsc.hsüd:irol - Ladinin. Denk es, o Deutschland! Auf dm Block wuchtet die KoI:•s- salsiatne von Paul von Lemoö- n. die der Künstler 183E in Roni als Madea schuf und nn als Germania mit drohen- dem Willen in das Land schaut, das s:ch tälerweit südenzu iff- net. Lu'eratur: Ausffihrliche Dar- stel!4ng von Besitzer Dr Frcnz Gruener ir "Bergland, il- s-:er:e alpe'ildndische Monats- scJ.rft', XIV Jg., Nr. 5 (mit zal!? Abbildungen). Ksrze Hirweise in folgenden Werken. Sophie Menter kam 1846 in München als Tcclitcr Jes Cellovir- tuasen J'sef IVLnLer zur Welt. Sie ‚ war Schülerin von Tatsig, Bül:w irncJ Liszt. Mnter unter- iialjn aus- gedehnte Kon- - zertreisen - iaiidwuxdebe- .j Er senders alz Bcebo- yen- und Liszt-Inter- :. • - pretirt ob iii- rer gln- ;- - ii. zendnTechnik und :hrcs - seeLrvoller Vortrag. ‚ uefeierl. Vor 872 bis :: : = . l86 war sie mii dem Celistei D a v i d Popper verhei- - --. ratet s c h e 1 8 3 und1S7 trkrc \lcnt Lehrerin am Pc- tcrsbur- er Korservato:ii ii: 1884 erwarb die Piaistin Schloss Itter, baute es um uni bewchn- es bs 1902. Nach dem Verkauf übersiedelte s:e flr cwas mehr als ein Jahr ins Lttererd5rfl, sp:er wohnte sie in Stockdcrf beim Minchen. Dcrt ist sie 1918 völlig v:armt verstorber. Egg E., Das Ti.roier Un.'er- land. 1971. Ptzer E., Tiroi'2,vleben, Bond Kitzbz1ael, 1982. Stenzel G., Schloß zu S'chl.9ß in Oste -rezcti, 1976. liPigartner J (hearbeUe.' von Trapp 0), Tir.ler Burgen. ‚97;. Bericht von Wwer 9tter ir Sophie Menter (1846 - 1918) Tiivler Tigeszeiturg, 3.10.1998. fEn -4'eise im Mo3er-Arcklv des Stadiarchivs Kirzhühel. Besonderer Dink gilt OSR 4frmns Plattner der aus den Nachlass Deier: in HGrfgarten wertvoile Platten ge.tet And Fotis zArrJiiguug gesrellt hat
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