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tv I $ r u-" ;i y' \ .. .- -S Am Altar werden täglich Gebete für's Gelingen gesprochen. SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 11. JULI 2002 Tibetanische Mönche "heilen" Kitzbuoohel KITZBÜHEL. Am vergan- genen Sonntag wurde nach einer feierlichen Ze- remonie im Railtaussaal mit der Gestaltung eines Sand-Mandalas begonnen. Fünf Mönche aus dem be- kannten Gyuto Kloster in Dharamsala (Nordindien) haben im Rahmen des 'Ti- bet Sommers Kitzbühel' diese komplizierte Aufga- be übernommen Die Mönche Chemey Rab- gyual Tushi Wosar, Tsering Wangehuk, Lobsang Dotjee und Lobsang Dargee sind in der kommenden Woche jeweils von zeim bis zwölf und von 14 bis 18 Uhr damit beschäftigt, auf einem Tisch im Rathaussaal ein "Medizinbuddha Mandala" aus gefärbtem, indischen Steinsand herzustellen. Dieses spezielle Mandala, das nach Aussage der Mönche sehr gut in das traditi- onsreiche Rathausgebäude passt, soll sowohl fllr den umge- benden Ort als auch die interes- sierten Besucher heilende Kräf- te entfalten. Für die komplizierte Herstel- lung des flüchtigen religiösen Kunstwerkes, welche mit dem exakten Ausmessen der Gren- zen beginnt, benötigt man eine mehrjährige Lehrzeit. In Tibet werden Mönche immer wieder gebeten, Mandalas zu unter- schiedlichen Zwecken anzufer- tigen. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Die Mönche, die zum ersten Mal in Osterreich sind, freuen sich über Kontakte mit der heimi- schen Bevölkerung. Peggo Jöchl vom Kulturreferat ver- sucht seinerseits, den Mönchen in der "Freizeit" einige Sehens- würdigkeiten zu zeigen... (sura) 10 Jahre Lebenshilfewohnheim Kirchdorf wohl fühlen. Umgekehrt beton- te der ebenfalls bei der Feier an- wesende Bürgermeister Ernst Schwaiger, dass es sich bei der Lebenshilfe um "überaus ange- nehme Einwohner handelt, mit denen es nie irgendwelche Pro- bleme gab!". Als Ehrengäste anwesend wa- ren an diesem Nachmittag auch der ehemalige Lebenshilfe-Ob- mann Hans Werner Kraus sowie die vor zehn Jahren zum Aus- schuss gehörende Gerti Stöckl, die sich sehr für die Schaffung w l des Wohnheimes in Kirchdorf eingesetzt hatten. "Die Idee des betreuten Woh- nens ist damals gerade erst ent- standen und wir hatten außer der Werkstätte in Oberndorf noch keinerlei Einrichtungen erinnert sich Helmuth Dienz. Heute gibt es insgesamt neun Einrichtungen und alleine in Kirchdorf wohnen neun Klien- ten mit sechs Betreuern, mit de- nen sie gemeinsam spielen, Sport betreiben, aber auch ko- chen, bügeln oder waschen. sr Helmuth Dienz mft Ehrengästen, Mitarbeitern und Kilenten. KIRCHDORF. Am vergan- genen Freitag feierte man im Wohnheim der Lebens- hilfe Kirchdorf das zehn- jährige Bestehen,. Es war ein fröhliches Fest, auch wenn schon heute fest steht, dass man mit dem Wohnheim in spätestens zwei Jahren nach St. Jo- hann übersiedeln muss. "Das betreute Wohnen ist in zentraler Bereich de Lebe ris- hilfe. Das Wohnheim ist der Ort, wo sich die Freizeit ab- spielt, wo man sich zu Hause und geborgen fühlt", so Lebens- hilfe-Bezirksobmann Helmuth Dienz. Gleichzeitig sprach er neben der Gastgeberfamilie Treffer sowie der Kirchdorfer Bevölkerung ein dickes Lob aus. Man habe hier bei den Leu- ten und auch in den Geschäften wärmste Aulhahme gefunden und die Lebenshilfe Klienten würden sich im Ort einfach Ein musikalisches Progrunn ijui die hauseigene Band.
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