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SEr'F 14 KIJLTUR-ANZEIGER DONNERSTAG, 18. Juti 2002 Johanna Unterdorfer "Erotische Körperlandschaften" Foto: Antonia Kitzbühel KJTZBÜHIgL. Am Mttwoch, 2L Juli, 19.30 Uhr findet im A:riLim des Golfcluhs, Golf Ei- clienhem Kitzbühel - Aurach, dic Eröffiiung der Ausstellung von Johanna Unterdorfer "Ero- FIEBERBRUNN. Am 26. Ju- li, 19 Uhr, wird in der Galerie im Haus C.entral, ehemaliges "Kwizda-HaLs", eine Ausstel- lurg von Cnristiana von Kno- be Isdorf (Bilder) und Wolfgang Binding (Slcilpturen und Zeich- nuigen) in Anwesenheit der K'instler eröffnet und läuft bis 3. Sep:ember. Offrungszeiter sind jeden Dienstag von 18 bis 22. Uhr und zusätzl:ch am 27 urd 28. Juli jeweils von 10 bis 14 Uhr. Christiana von Knobeisdorf wurde 1942 in Hamburg gebo- rel. Sie studiert Malerei bei Prof Anders eh in Hamburg. sei: 1970 beteiligt s:e sich an zahlreichen C-ruppeiiaLsstellun- gen in Deutschland, Frankreich. Pc.rrigal, Japan und Australien. daneben hat sie diverse Einzel- aus sLell wigen. Die Arbeiten der I(iinstlerin sind geprägt durch d:c Span- nung, die in der abstrakten und realistischen Darstellung ent- stei1. Eh: geht es um das S:chtbar- tische Körperlandschaften" statt. Die 1955 in Wien gebore- ne Künstlerin besuchte von 1974 bis 1980 die Hochschule flir angewandte Kunst in Wien Mkl. für Mode- und Textilge- staltung. Nach Abschluss freischaffende Malerin und Mo- dedesignerin. Seit 1992 in Saal- felden wohnhaft und als Kunst- erzieherin tätig. Mensch und Natur, Musik und Bewegung mischen sich in ihren Bildern und nchmen den Betrachter in eine Welt mit, die Gefühle und Emotionen an- spricht, Erinnerungen weckt, wo Vergangenheit und Zukunft ineinanderfließen. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Andrea Krimbacher am Piano. Die Werke sind auch am 25. Juli von 11 bis 21 Uhr zu be- sichtigen. Die Künstlerin freut sich, Sie persönlich zu be- grüßen. machen des Vorhandenen und so sind in dieser Ausstellung Menschen, Blumen, Tiere, Din- ge der Umgebung zu sehen. Wolfgang Binding wurde 1937 in München geboren. Er studierte nach einer Steinmetz- und Steinbildhauerlehre u. a. Bildhauerei an der Kunstakade- mie Düsseldorf, Studium an den Universitäten Alexandria und Kairo, erhielt 1964 den Förderpreis für Bildhauerei der Stadt Köln, seit 1993 ist er als freier Bildhauer in Eynatten, Belgien, tätig. Bäume, Tiere, Wolken, Men- schen, was auch immer der Stift zeichnend festhält, geht durch das ganz persönliche Erleben und durch die Handschrift des Künstlers ein in seine Vorstel- lungswelt und Formensprache. Was in der zeichnerischen Skiz- ze aus dem Moment des Erle- bens heraus, impulsiv, fast un- bewusst entstanden ist, bedarf bei der Umsetzung in die Pla- stik solider handwerklicher und gestalterischer Kompetenz. 1 T Z - BUHEL Kurzinhalt 1 Die Rein- 1 karnation des verstorbenen Khensur Rinpoche, einem der wichtigsten tibetischen Lamas, wird von seinem Schüler ge- sucht, schließlich in der Person eines vierjährigen Jungen in Ti- bet gefunden und in Indien vom Dalai Lama bestätigt. Der Jun- ge, gleichermaßen charisma- tisch und kindlich, wächst in ei- nem südindischen Kloster auf Die Filmemacher Tenzing So- nam und Ritu Sann hatten das große Glück, in ihrer "bewegen- den Dokumentation" (Washing- ton Post) das Finden einer Rein- karnation verfolgen zu können: Nach vier Jahren vergeblicher Suche erhält der Mönch Choen- zey, Schüler des verstorbenen Khensur Rinpoche, eine Infor- mation über einen ungewöhnli- chen Knaben in Tibet. Nach Be- stätigung durch eine Weissagung, reist er im Gehei- men nach Tibet, um den Kna- ben nach Indien zu holen. Hier wird der frühreife Vierjährige vom Dalai Lama in die Ge- meinschaft der Mönche aufge- nommen. Obwohl er sich seiner neuen Rolle durchaus bewusst ist, bleibt er ein fröhliches und lebhaftes Kind, das sich am liebsten mit seinen Spielsachen beschäftigt. In besonderer Wei- se hängt er an Choenzey, der ihm Lehrer, Beschützer und Va- ter ist. Weekend Guardian (1991): "Der Film ist eine geniale Stu- die des tibetischen Buddhis- mus, erhellt von Lachen, Ritua- len und Gebet sowie von den täglichen Dingen des Lebens, wie Essen und Haarewaschen, und der wachsenden Vertraut- heit zwischen Choenzey und seiner kleinen Reinkarnation. Regie und Produktion: Ten- zing Sonam und Ritu Sann; Ka- mera: Andrew Carchrae. Produktion: White Crane Films Production in Zusam- menarbeit mit The Meridian Trust. "Missing in Tibet". Kurzin- halt: Als Ethnomusikologie- Forscher mit einem Stipendium des angesehenen Middelbury College in Vermont, kehrt der Tibeter Ngawang Choephel in seine Heimat zurück. Er möch- te traditionelle Gesänge und Tänze, die Kinder und Alte in den hergebrachten Trachten die- ser Region aufflihren, doku- mentieren, um sie der Nachwelt zu erhalten. Er wird von den Chinesen unter bis heute unge- klärten Umständen im August 1995 in Shigatse verhaftet und wegen seiner Forschungsarbeit zu 18 Jahren Gefängnis verur- teilt. Peking wirft dem damals 30-jährigen Tibeter Spiona- getätigkeit vor. Das Strafmaß ist für chinesische Verhältnisse hoch. Seine Mutter Sonam Dekyi, die im indischen Exil lebt und sich lange dafür eingesetzt hat- te, ihren Sohn zu sehen, erhielt im Sommer 2000 die Gelegen- heit, für sechs Tage nach Tibet zu reisen. Seit einigen Monaten ist Nga- wang Choephel, nicht zuletzt auf Grund weltweitem Einsatz von Künstlern (Internet-Auftrit- ten, Unterschriftenaktionen, auch von der Wiener Künstler- szene, Protestbriefen etc.) frei und lebt in Amerika im Exil. USA 1996. Regie: Mitch Tamkin. Musik: Ngawang Choephel. Kartenvorverkauf im Muse- um Kitzbühel, Restkarten an der Abendkasse. Tibet im Film: "Phörpa" (Spiel der Götter), Donnerstag, 18. Juli, 20.30 Uhr Kino Movie Kitzbü hei. Retten stein-Theater: "Jedem die Seine" KIRCHBERG. Das Retten- stein-Theater Kirchberg bringt in dieser Spielsaison das Stück "Jedem die Seine". Die Auf- führung beginnt jeweils um 20.30 Uhr im Mehrzweckhaus Kirchberg. Weitere Vorstellun- gen: 31. Juli, 14. und 28. Au- gust sowie II. September. Tibet im Film: "Die Reinkarnation des Khensur Rinpoche", "Missing in Tibet" Donnerstag, 25. Juli, 20.30 Uhr im Kino Movie, Kitzbühel Ausstellung in der Galerie im Haus Central
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