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LESU4POST PLUS & MINUS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Klöpflerdank Anna ist der beliebteste Vorname Insgesamt 756 Kinder kamen in den beiden Krankenhäusern des Bezirkes Kitzbühel im vergangenen Jahr auf die Welt. Foto: fe DONNERSTAG, 10. JÄNER 2002 LOKÄL-ANZEIGER SEITE 5 ikenhaus St. Johann Schmerzlinderung hat sich bei uns durch die gute Zusammen- arbeit mit der Anästhesieabtei- lung (Prim. Dr. Eugen Adels- mayr) die Einführung der sogenannten schmerzlosen Ge- burt mit Epiduralanästhesie bewährt", erklärt Trockenba- eher. Diese wird ausschließlich durch erfahrene Narkoseärzte durchgeführt und ist bisher in allen Fällen komplikationslos verlaufen. "Wir haben diese Methode im letzten Jahr im- merhin bei 31 Frauen ange- wandt", so der Arzt. Bezüglich der von den Frauen besonders geflirchteten Dammschnitte ist man in St. Johann stolz, dass man in 70 Prozent aller Gebur- ten kein Dammschnitt vorneh- men musste. "Damit haben wir deutlich weniger Dammschnit- KITZBÜHEL/ST. JOHANN. Bei den Mädchen ging das Ren- nen um den beliebtesten Vorna- men bei den Geburten im Be- zirk Kitzbühel eindeutig an Anna. Genau siebzehn Mal stand dieser Name auf der Ge- burtsurkunde. Bei den Bur- schen gab es einen harten Kampf an der Spitze, bei dem schließlich Alexander, Florian und Maximilian mit jeweils 16 Nennungen ihre kleine Nase vorne hatten. Ein Gerangel gab es bei den Mädchen um Platz zwei. Julia, Lca und Lisa wurden schließ- lich jeweils dreizehn Mal ge- te als alle anderen Krankenhäu- ser Tirols", kann der Primar stolz vermelden. Erfreulich ist auch, dass die geburtshilfliche Leistung in St. Johann im sogenannten "Ge- burtenregister" des Landes Tirol hinsichtlich der objekti- vierbaren Daten sehr gut quali- fiziert wurde. Aber auch für die Zukunft wird schon vorgesorgt. "Schon in nächster Zeit wird der Umbau eines Kreißzimmers mit der notwendigen Adaptie- rung für eine sogenannte "Was- sergeburt" in Angriff genom- men", erklärt Trockenbacher. "Damit können wir auch an unserem Haus eine Geburtsme- thode anbieten, die sieh steigen- der Beliebtheit erfreut und mitt- lerweile auch medizinisch anerkannt ist." fe nannt. Auf den Plätzen folgen noch Katharina und Sarah mit zehn Nennungen. Bei den Bur- schen wurde Lukas (oder Lu- cas) fünfzehn Mal genannt, dreizehn neue Erdenbürger be- kamen den Namen Christoph. In der Stadt Kitzbühel wur- den im vergangenen Jahr 208 Kinder geboren, 109 davon wa- ren Buben und 99 Mädchen. In St. Johann kamen 548 neue Er- denbürger auf die Welt. Das Jahr 2001 dürfte ein gutes für Männer gewesen sein, wurden auch in St. Johann zehn Bur- schen mehr (279) als Mädchen geboren. fr Wie schon in den vergange- nen 15 Jahren konnten die Kitz- büheler Anklöpfler auch heuer wieder vorweilinachtliche Stim- mung in viele Häuser und Ho- tels bringen und dafür grol3zü- gige Spenden in. Empfang nehmen. Diese wurden diesmal an die von einem schweren Schicksalsschlag getroffene Jochberger Familie weitergege- ben. Danken wollen die Klöpfler vor allem cen Familien Zum Beitrag 'Ohnmacht" von Horst Ebersberg im Anzei- ger vom 13. Dezember 2001, möchte ich einige Zeilen schrei- ben. Die Aussage des letzten Absatzes war, dass wir die Mächtigen mit uns machen las- sen, was sie wollen. Ich musste aber feststellen, dass einige Menschengruppen nicht von den Regierungen sondern von manchen Mitmenschen diskri- miniert werden. Die Freiheit und Würde des Menschen ist die Grundlage der Tiroler Lan- desverfassung. Gar.z anders ist die Realität hier bei uns. Schon jahrzehntelang rufen Experten um Verständnis ftr psychisch Nachtabfahrt auf Asten nur Freitag und Samstag KITZBÜHEL. Die Bergbahn AG teilt mit, dass die Benüt- zung der "Asten" in den Abendstunden nur am Freitag und Samstag bis 23 Uhr ge stattet ist. Bis dahin kann die Piste sowoh! vor Tourenge- hern zum Bergaufgehen (die Hahnenkammbalrn fährt an diesen beiden Tagen ehenfalls bis 23 Uhr) oder von Schifah- rem zum Tal fahren verwendet werden. Ab 23 Uhr ist die Pi- ste gesperrt, da zu diesem Zeitpunkt die Präparierung mit Pistengeräten beginnt. Franz Prader, Ferry von Quadt, Dr. Fritz Petz und Paul Obhues, ferner den Inhabern und Gästen des Sporthotels in St. Johann und dem Hotel Lindner in Oberndorf. Ferner dem Mu- seumsverein Kitzbühel und der Bergbahn AG Kitzbühel. Erna und Walter Pliberschek, Ossi Pletzer Peter und Heiner Koch, Andrä Wurzrainer und Peter Forster. kranke Menschen und Alkoho- liker auf. Trotzdem gibt es noch genug Menschen, die flur diese Mitmenschen kein Verständnis haben. Auf Grund des negativen Geredes der Mitmenschen har- ren viele lieber in ihrem total vereinsamten Ghetto aus. Ich halte es niemanden für übel, wenn er sich nicht gegen die Regierungen auflehnt. Wer sich aber von feigen, hinterhäl- tigen Kritikern davon abhalten lässt, sein Leben zu leben, ist selbst feig und selber schuld! Wo sind die mutigen Tiroler?! Josef Fischbacher Kirchdorf KITZBUHEIER • 41nzeiqer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler An.zeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her- steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out) Tel. 6976-14. Jeder soll sein Leben leben
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