Kitzbüheler Anzeiger

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1 r / Das Familienensemb/e Garpa begeistert mit tibetischer Mu- sik und Maskentänzen in der Wirtschaftskammer. Fotos: fe Ausstellung in der Galerie im Haus Central SEITE 16 KUILTUR-ANZEIGER DONNERSTAG, 25. JULI 2002 Tibetische Folklore in Kitzbuoohel KITZBÜHEL. Die Garns- stadt steht im heurigen Sommer ganz im Zeichen von Tibet. Neben einer Ausstellung im Museum, sandstreuenden Mönchen im Rathaus und einer Filmreihe im Kino begei- FIEBERBRUNN. Am 26. Ju- li, 19 tJhr, wird in der Galerie im Haus Central, ehemaliges "Kwizda-Haus", eine Ausstel- lung von Christiana von Kno- belsdorf (Bilder) und Wolfgang Binding (Skulpturen und Zeich- nungen) in Anwesenheit der Künstler eröffnet und läuft bis 3. September. Offnungszeiten sind jeden Dienstag von 18 bis 22 Uhr und zusätzlich am 27. und 28. Juli jeweils von 10 bis 14 Uhr. Christiana von Kno- beisdorf wurde 1942 in Ham- burg geboren. Sie studiert Ma- lerei bei Prof. Andersoh in Hamburg, seit 1970 beteiligt sie sich an zahlreichen Gruppen- ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Portugal, Japan und Australien, daneben hat sie di- verse Einzelausstellungen. Die Arbeiten der Künstlerin sind geprägt durch die Spannung, die in der abstrakten und reali- stischen Darstellung entsteht. Ihr geht es um das Sichtbarma- ehen des Vorhandenen und so stern Tibetische Künstler mit exotischem Gesang und Maskentanz in der Wirtschaftskammer. Wer einen Ausblick in die ti- betische Kultur machen möch- te, der ist in Kitzbühel gut auf- sind in dieser Ausstellung Men- schen, Blumen, Tiere, Dinge der Umgebung zu sehen. Wolfgang Binding wurde 1937 in München geboren. Er studierte nach einer steinmetz- und Steinbildhauerlehre u. a. Bildhauerei an der Kunstakade- mie Düsseldorf, Studium an den Universitäten Alexandria und Kairo, erhielt 1964 den Förderpreis ifir Bildhauerei der Stadt Köln, seit 1993 ist er als freier Bildhauer in Eynatten, Belgien, tätig. Bäume, Tiere, Wolken, Menschen, was auch immer der Stift zeichnend fest- hält, geht durch das ganz per- sönliche Erleben und durch die Handschrift des Künstlers ein in seine Vorstellungswelt und For- mensprache. Was in der zeich- nerischen Skizze aus dem Mo- ment des Erlebcns heraus, impulsiv, fast unbewusst ent- standen ist, bedarf bei der Um- setzung in die Plastik solider handwerklicher und gestalten- seher Kompetenz. gehoben. Seit Ende Mai läuft eine äußerst inter- essante Ausstellung im Museum, die sich auch mit dem Leben des gebürti- gen Kitzbühelers und Tibet- kenner Peter Aufschnaiter be- fasst. Im Kino spielt eine Film- reihe, die eben- falls d a s Land am Dach der Weit zum in- halt hat. Mön - ehe a u s d e m Gyuto Kloster streuen Sandman- dalas im Rathaus und seit ver- gangener Woche führt das Familienensemble Garpa in der Wirtschaftskammer Volks. und geistliche Lieder vor. in prächtigen Kostümen kommen auch Maskentänze zur Auf. flihrung. Die ausdrucksvollen Tänze und Lieder haben hauptsächlicF Episoden und Lehren in dei Tradition des Buddhismus zurr. Inhalt. Aber Einblicke in die Welt der tibetischen Oper wer- den ebenso geboten, wie eine musikalische Reise durch die Provinzen Tibets. Moderieri Live-Act und Lesung mit Felix Mitterer BRIXEN. Mit dem Konzert- Experiment der Rockband Jab- berwalky (Vorgruppe von Ro- xette und Reinhard Fendrich) gemeinsam mit der Musikka- peile Brixen am Freitag, 26. Ju- li, um 20 Uhr am Dorfplatz, geht Brixen im diesjährigen Kultursommer auch in der Mu- sik neue Wege. Zu hören sein werden Stücke von U2, Metallica, Aerosmith, Frank Sinatra, Reinhard Fen- drich, aus dem Musical Hair uva. - Am 28. Juli wird um 20 Uhr bei der Freilichtbühne Dechant- stadi Felix Mitterer in einer Le- sung zu hören sein. Bei Schlechtwetter wird die Veran- staltung in die Aula der Volks- schule verlegt. wird die Veranstaltung von Tse- ten Zöchbauer, einer in Wien le- benden Tibetenin. Unterstützt wird das Fami- henensemble von den Mön- ehen, die mit ihren faszinieren- den Gebetszeremonien und Oberton-Gesängen bleibende Eindrücke bei den Besuchern hinterlassen. Exotisch wirkt da- bei nicht nur die Bekleidung der Musikgruppe, sondern auch die eigenwillig geformten gelben Hüte der Ordensleute. Die Mönche gehören nämlich, ge- nauso wie Seine Heiligkeit der Dalai Lama, dem Geibmützen- orden an. fe Kein Auskommen mit dem Einkommen WAIDRING. Das Ehepaar Adam und Eva Bauer be- schließt in dem Lustspiel von Fritz Wempner, ein Gästezim- mer zu vermieten, um die Fi- nanzen aufzubessern. Das Gästezimmer wird dann zugleich an zwei Personen ver- mietet. Es kommt zu Verwechs- lungen, Durcheinander, Liebe und Heirat. Das Ehepaar Bauer kummt ganz schön ins Schleu- drm und Abbitten. - - Wie es weitergeht, zeigt am 6. August die Volksbühne Wai- dning um 20 Uhr im Pfarrsaal. Nächste Aufliihrung: 20. Au- gust.
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