Kitzbüheler Anzeiger

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Annernarie Zwicknag!, Marlene Hecnenb arger, Len ha rd BrettaL'er, Obmann Klaus Winkler, Barbara Planer und Bernd Brandstätter (v.li.) gehören dem YP-Stadtpartei-Team an. Die Bauarbeiten für die neue Zephyraustral3e haben bereits begonnen. Foto. Obermoser SEITE 2 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 31. OKTOBE 2002 Winkler präsentiert sein Team der Partei ist nötig", meint der neue Obmann. Die bündische Zugehörigkeit sei flur ihn nur nebensächlich, wi:htig sei vor allem, dass es sich um fähige Leute handle. "Wir müssen cie Probleme der Bürger in Kitzbühel wieder ernst nehmen", so Winkler und nennt die Themen Verkehr, leistbares Wohnen, Stärkung des Wirtschafisstandortes sowie eine erhöhte Lebeiisqualität für Familien und Kinder als seine vorrangigen Ziele. Damit die Schwarzen wissen wo den Leu- Maßnahmen gesetzt, die unwi- derbringlich sind", zeigt sich SP-Stadträtin Rief bei einem Lokalaugenschein empört. Was Rief besonders stört, ist die Tat- sache, dass mit dem Umbau des Golfplatzes und cer Verlegung des Zephyrauweges begonnen wurde, bevor noch klar ist, ob das D.rint Hotel überhaupt kommt. "Dass eine über hundert Leben (und sterben) lassen... Leben und leben lassen, Life- Style, ju. endliche Lebendig- keit - diese Sahlagworte haben in der modernen Gesellschaft eire immei größere Bedeu- turg. In ist lur, was uns Spaß macht. Vollkommen "out" hingegen ist der Tod, die Ge- danken an die eigene Sterb- lionkeit, mit denen wir uns höchstens noch in Form von Hallowecn-Gruselgeschichten und Kürbsgeistcrn auseinan- dersetzen. Innerhalb unser "Power-Fun- Generation" gewinnen geradc deswegen Allerheiligen und Allerseelan eine neue, zentrale Rclle. Es sind die größtenteils einzigen Tage im Jahr, wo man sich innerhalb der Familie zu- mindest ür kurze Zeit eine Rtickbesiniwng an die Ver- storbenen "erlaubt". Man geht mit den Kindern an das Grab von Oma und Opa und viel- leicht auch in die Kirche, um sich eine Predigt zu diesem sonst wnitg±end tabuisierten Thema arzuhören. Niemand denkt gerne darüber nach, dass er selbst und die Menschen, die er liebt, sterben könnten. Es ist aber eine un- ausweichliche Realität, mit der wir uns oft völlig unvorbe- reitet und aLf sehr schmerzli- ehe Weise auseinandersetzen müssen. So weit weg ist alles, was mit dem Tod zusammen- 1ängt, es gibt kaum noch Auf- bahrungen. wo man von einem Verstorbenen Abschied neh- men kann und schon Jene, welche sich dem letzten Le- bansabschnitt nähern, werden m Heime oder Krankenhäuser abgeschcben. Einfach manch- mal inneaal:en und sich auf dieses Thema einlassen, darü- bar mit den Kindern oder an- deren Menschen sprechen und nachdenl:en - Es kann zwar kein ewiges Leben schenken, aer viejeicht manchen Ver- lust ein wenig abmildern... KITZBÜHEL. Das Team rund um VP-Stadtpartei- Obmann Klaus Winkler erhält allmählich Kontu- ren. Mit einer "bunten Mischung" an Persönlich- keiten will man das Ohr nah am Volk haben. Montag dieser Woche präsen- tierte Klaus Winkler, der neue Stadtpartei-Obmann der Kitz- büheler Volkspartei, jenes Team, mit dem er in Zukunft die Politik der Gamsstadt gestalten will. Winkler zur Seite stehen als Stellvertreter Barbara Planer und Leonhard Brettauer. Wei- ters im Parteivorstand verankert sind Annemarie Zwicknagl und Marlene Hechenberger sowie die jeweiligen hündischen Ver- treter und Fraktionsfiihrer Klaus Lackner. "Der nächste Schritt wird sein, in einem erweiterten Kreis weitere politisch interessierte Leute zu finden, die bei uns mitwirken wollen", so Winider, der die Bevölkerungsschicht durch eine "bunte Mischung an Personen" adiiquat in der OVP Kitzbühel verkörpert wissen will. "Der Aufbruch innerhalb KITZBÜHEL. Die Kitzbühe- 1er Sozialdemokraten zei- gen sich entsetzt über die "mutwillige Zerstörung der Kapser Allee". Stein des Anstoßes ist der Baubeginn für die neue Zephyraustraße. "Mit dem Baubeginn für die neue Zephyraustraße werden :en der Schii drückt, will main wieder vermehrt das Ohr am Volk haben. Bei Stammtischen, ie auch an der Peripher.e abge- Ealten werden, sollen cie Sor- en unc Nö:e der Bevidkemng zur Sprache kommen. Wer für die Volkspartei als Bürgerraeisterkandidat bei der Gemeinderatswahl 2004 ins Rennen gehn. steht aber immer noch nicht fest. "Wir werden den Kandic.aten im Frühjahr präsentieren', lassen sici Wink- 1er und sein Team bislang nich; in die Karten blicken. fr Jahre alte Allee für ein solch vages Proekt geopfert wird, zeugt von Unverantwortlich- keit", meint die Stadftäl'n. "Das ganze Projekt hängt mit dem Hctel ztsammen", so Rief. Die Umbauarbeiten für den Golfplatz würden sich laut der Stadträtin n - it rund 3,2 Millio- nen Euro zu Buche schlagen. "Die Hälfte davon soll von der Ebertz KEG, das ist jene Firma, die das Hctel errichtet : bezahlt werden". Fk Rief stellt sich jetzt die Frage, wer den Golf- platzumbau und den in diesem Zusammenhang nötigen Neu- bau der Zeniiyraustraße bezahlt, wenn das Hotel nicht kcmmt. "Die Firma Ebertz hat bereits die Linksabbegespur an der Paß Thurn Bundesstraße bezahlt und ein Gebäude um rund 700.000 Euro angekauft", erklärt Vi- zebgm. Abs HaselwaLter. So- viel Geld wäre nicht investiert worden, wenn man es mit dem Hotelprojekt nicht Ernst nähme ist Haselwanter überzetgt. fe SP-Kitzbü hei kritisiert Wegbau
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