Kitzbüheler Anzeiger

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Nach dem Da r,Agot.esdienst gab es einen fesrllchen Einzug in das (uIturhaus Reith. Fros: Obermoser Erhielten das Leistungsabzeichen in Gd: Sebastiar Aigner. Monika Kollmair, Barbara Hirnsperger und Johann Schwaigei (hi. v. Ii.), mit M. Egger, S. Jöchl und M. Falkner SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2302 Jungbauern feierten Landjugendtag Wehmut Diese Jahreszeit erffihlt mich mit leiser Wehmut. Der lerbststurm raffte über Nacht die bunte herbstliche Laub- pracht von den Bäumen und ließ sie kahl und traurig dem Winter entgegenstarren. Die Natur bereitet sich auf den Winterschlaf vor, um erst in sechs Monaten wieder das große Wunder der Auferste- hung, des neuen Lebens zu vollbringen. mmer kürzer werden die Tage, immer tiefer zieht die Sonne ihre Bahn. Festlich geschmückt mit bunten Blu- men sind die Friedhöfe. Am Allerseelentag gedenken wir wehmütig und dankbar aller jenen, die nicht mehr leben, die wir einst kannten und lieb- ten. Mit jedem ihrer Ableben starb wohl auch ein kleines Stüc von uns. Wehmut und Trat' .r sind ehrliche, natürli- che 3efiihle, man braucht sie nicht verdrängen oder uns ih- rer schämen. Heutzutage müssen wir um diese Jahreszeit nicht mehr bangen, ob wir den nächsten Winter überleben können, ob die Nahrungsmittel auch aus- reichen. Da denke ich dankbar an jene, die das elektrische Licht er- fanden und in jeden Haushalt brachten, um die dunkle, triste Jahreszeit zu erhellen. Ich danke auch jenen einfallsrei- chen Pionieren, die allerlei Sport, wie Schi- und Eislauf importierten, um Spaß und Kurzweil in den langen, öden Winter zu bringen. Wie viel an- dere Kurzweil hilft uns heute, dank visionärer Menschen, die vormals so triste, dunkle und kalte Winterzeit auszufililen. Dennoch erlaube ich mir auch den Luxus, ein wenig wehmütig zu sein und ein wenig zu trauern. Daflir eignet sich diese Ja.areszeit vortreff- lich. REITH. Ein beeindrucken- des Lebenszeichen der Jungbauernschaft war wieder einmal der Bezirks- landjugendtag am vergan- genen Samstag. Bereits zum 54. Mal wurde am vergangenen Samstag der Bezirkslandjugendtag durchge- flihrt. Wie schon in all den Jah- ren zuvor zeigte auch dieser Festtag der Landjugend, dass sich bei uns die Bauernschaft über mangelnden Nachwuchs nicht zu beklagen braucht. Nach dem traditionellen Dankgottesdienst in der Pfarr- kirche Reith marschierte die Landjugend in einem farben- prächtigen Umzug in das Kul- KITZBÜHEL. Junge-Volks- partei-Chef Bernd Brand- stätter kritisiert die Gegner einer möglichen Verbauung der Ganing- wiese. In der Diskussion rund um die Anschaffung der Ganing-Wiese durch den Bodenbeschaffungs- fonds meldet sich jetzt auch Bernd Brandstätter, Obmann der JVP im Bezirk Kitzbühel, zu Wort. "Wenn Finanzstadtrat Pe- ter Grißmann in der letzten Ge- meinderatssitzung meinte, es gäbe genug Baulandreserven in Kitzbühel, dann soll er den Dut- zenden Wohnungssuchenden bitte schön diese Flecken zei- gen, wo sich auch ein Normal- verdiener einen GrurLd leisten kann", so Brands -.ätter. Diese Grundstücke existieren seiner Meinung nach in Kitzbühel bis- lang nicht. "Die Wohnungssuchenden in- teressiert es nicht, wer welches Grundstück kauft, wer was aus der Zeiteng erfa±ren hit", meint Brandsti.tter, es sei nnr wichtig, dass leistDare Wllnurtgen bzw. Grundstücke zur Verfigimg ste- hen. Danach sollte sich die Stadtfiihrung richten. Er habe grundsätzlich kein Problem damit wenn der Bo- dcribeschaffungs:onds in Kitz- urhaus Reith, wo der Bezirks- landiugendlag stattfand. Die Leurige Veraristalc.ang stand in- ter dem Motto: "Wetten, dass es weitergeht!" Wer de vielen mo- tivierten Vertre:er unserer länd- lichen Bevölkerung gesehen hat, wird darar auch kerne Se- kunde zweifeln. Auch heuer konnte cie Be- zirksleitung un:er Obmarn :te- fan Jöchl und Leiterin Maria Egger im Be:sein von Lan- ce.sobmarm Paul Landmirin Lnd Landesleiterin Margret Ealkner Leismngsabzeichen an Deson- ce.rs engagierte und motivierte Mitglieder vergeben. Mit Gold ausgezeichnet wurden: Monika Kollmair, Johann ScFwaiger, Barbara Hirnsperger und Seha- st:an Aigner. fe bühel ein Grundstück ankauft, so Grißmann, er sei aber bis heute nicht persönlich infor- miert worden. "Es ist etwas fan- tasielos, einfach ein Grundstück zu kaufen und sich weiter keine Gedanken, wie zum Beispiel über die Erschließung, zu ma- eben", meint der Stadtrat. Ei se- he aber den Ganing-Kauf als Denkanstoß und Auftrag, sieh in der Stadt selber um bessere Möglichkeiten zu kümmern, le:stbares Wohnen flur Einheini:- sehe zu schaffen. Bei e:nern D:skussionsabend am Montag, 4. November. im Cafe Praxma:r. m5chte Gil3mann auf diese Thematik nher eingehen. ' Ganing-Wiese sorgt für Diskussion
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