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SEITE 22 LOKAL-ANZEIGER FREITAG, 16. AUGUST 2002 Französischer Fischmarkt in Internationaler to Stam gasteclub uciiz4M;Pte& Re i t h Aura c h der Vorderstadt Für den "Tourismusverband Kitzbühel" und für den "Inter- nationalen Stammgästeclub Kitzbühel" dankte Direktor Robert Jank am 8. August im Hotel Tiefenbrunner folgenden Gästen für ihre Treue zu Kitz- bühel, nahm sie in den "Inter- nationalen Stammgästeclub" auf und überreichte ihnen fol- gende Ehrenabzeichen: Bronze ab 10 Aufenthalte: Ernst u. Andrea Beiglböck, A, 10 x Haus Sommerau, Reith; Florian Beiglböck, A, 10 x Haus Sommerau, Reith; Ales- sandro u. Gemma Fasciolo, 1, 10 x Hotel Tiefenbrunner. Gold ab 20 Aufenthalte: Ing. Helmut u. Gertraude Mikes, A, 25 x Pension Viktoria. Maria Sommeregger zum Gedenken Der nunmehr bereits traditio- nelle französi3che Fischmarkt, veransialtet vom Rueil-Malmai- son Club Kitzbühel, findet de- ses Jahr am Samstag, 24. Au- gust in der Vorderstadt vor der Metzgerei Fuchs und der Pfleg- hofdrogerie statt. Neben Fisch. Muscheln ind Krustentieren werden auch Gemüse, Käse, Wein und frz. Spezialitäten angehoten Zur musikalischen Unterhahung werden auch dieses Jahr wie- derum die "Dixieländer" aus Rueil-Malmaison auftreten. Die Städtepartnerschaft Kitzbühel - Rueil-Malmaison besteht seit 23 Jahren und ist sehr aktiv. Der jetzige Obmann Komm.-Rat Gerhard Resch verweist dara -if, dass über 200 Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel in all den letzten Jahren als Au-pair- Mädchen in Rueil-MalmaisDn tätig waren. Zahlreiche Jugend- liche haben schöne Ferienage im Jugendheim der Stadt Rueil- Malmaison veracht und fran- zösische Jugendliche haben cie Gastfreundschaft und gute Be- treuung in Kitzbühel unter der Verantwortung von Sepp Diet- mann und Pepi Strasser genos- sen. Viele Bewohner unsere: frz. Partnerschaft haben Kitzbühel entdeckt und kommen vermehrt von Jahr zu Jahr nach Kitzbilhel als Gäsle. Dieses Jahr kommen 50 Personen nach Kitzbühel und bleiben in unsere: Stadt bis zum 26. August, Eine Menge persönlicher Freundschaften sind zwischen den Bürgern bei- der Städte entstanden - eine echte Städtepartnerschaft. Aus- stellungen und Messen wurden organ:siert, wobei den Club Christine Neumayr, als Ob- mann- Stellvertreter, bestens un- terstützt hat. Die Veranstaltung wird vom Tcurismusverband. der Stadtge- mein Je Kitzbünel und den Fir- men Metzgerei Fuchs und C-roßhandel Brugger unter- stützt. Ein TeL der Gmppe unter- n:mmt anschließend, unter Rei- sei eitung von Gerhard Resch, eine 6-tägige C'steTreich Rund- fahrt. IDie Fahrt geht über Salz- burg - St. Wolfgang - Bad Ischl - Bad Aussec durch das Gesäus- se über Steyr - Schloss Artstät- ten (Wolmstätte vcn Erzherzog Fercinanc, vor seiner Errrior- dung in Sarajevo) - Wachau nach Wien. Vor Wien Besuch der alten Schlachtfelder von As- peru-Esslingen, Schloss Eck- artsau (letzte Zufluchtsstätte von Kaiser Karl), Carnuntum und Pressburg. Kitzbüheler, die an dieser Re:se teilnehmen möchten, sind herzlich willkommen Nähere Int)rmatioflen iber Resch Rei- seservie, Tel. 053561e7264. Familien- Beratungsstelle Argebot: Therapeutische, so- zialrechtliche und juristische Beratung des Sozial- und Ge- sundhe:tssprengels Kitzbühel, A.irach und Jochberg, 0ff- nungszeiter: Montag 16 - 18 Uhr, Dienstag 9 - 14 Uhr, Mitt- woch, 14 - 20 Uhr, Donnerstag 9 - 13 Uhr. Um telefonische Voraimieldun unter Tel. C'5355/631 S9-2 wird gebeten. Nach einem arbeitsreichen Leben ist Maria Sommeregger geb. Rachensperger, die im 94. Lebensjahr stand, unerwartet schnell verstorben. Obwohl nie im öffentlichen Leben tätig und ohne jemals in der Gesellschaft durch besonde- re Leistungen aufgefallen zu sein, war sie eine außergewöhn- liche Frau, der einige Zeilen der Würdigung zukommen sollen. Die aus Maria Alm stammen- de Frau war ein von Liebe ge- prägter Familinmensch Maria Sommeregger brachte in der wirtschaftlich schwierigen Zeit, als sie für fünf Kinder zu sorgen hatte, große Opfer, wie sie von den Müttern ihrer Generation zwar gefordert, aber nicht selbstverständlich waren. Und ein Familienmensch blieb sie für die große Zahl der Enkel und besonders auch für die Schwiegerkinder. Geprägt wurde Maria Som- meregger von einem gesunden und echten Glauben, der durch das Gebet oftmals die einzige Vertrauensbasis für Gegenwart und Zukunft war. Wallfahrten und der häufige Besuch bei der Gottesmutter in der Ebner Ka- pelle waren Ausdruck dieser Gläubigkeit. In den letzten Jah- ren war sie, obwohl erblindet, durch die ungewöhnlich große Fürsorge der Familie, geborgen bei ihren Kindern, auch wenn sie im Altersheim lebte, und ge- borgen bei Gott. Von Besuchen dort ist er, wie Koop. Mag. Er- win Neumayer beim Gottes- dienst erzählte, beschenkt weg- gegangen. Dankbar war Maria Som- mergger auch als treues Mit- glied der Wandergruppe des Se- niorenbundes, wo sie mitging, solange es ihre Kräfte und die Hilfe der Kameradinnen erlaub- te. Zu Pfingsten 1991 schrieb Maria Sommeregger in einem Vermächtnis, das auf die Auf- zählung angehäuften materiel- len Besitzes verzichten konnte, den Dank für die Liebe und Gü- te der Kinder und Schwieger- kinder nieder, wünschte ihnen ein erfülltes Leben und eine Obsorge ihrer Kinder im Alter und Gottes Segen. H. W
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