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FREITAG, 16. AUGUST 2002 LOKAL-ANZEIGER SErra 35 Bergmesse am Gebra Die Einsatzstelle Fieberbrunn der Tiroler Bergwacht lädt auch heuer wieder alle Bergfreunde zur traditionellen Bergmesse bei der St. Daniel Kapelle am Gebra ein. Der Gottesdienst wird am Sonntag, 18, August, um 12 Uhr von Pfarrer Franz Hirn zelebriert und von der Bundesmusikkapelle Aurach feierlich umrahmt. Den Gottes- dienst feiern wir zum Gedenken an die Knappen des ehemaligen Bergbaugebiets Gebra-Lannern und für die am Wiederaufbau der Kapelle und der Schutzhüt- te Beteiligten. Zur St. Daniel Kapelle kann man von Fieberbriinn oder von Aurach aus wandern. Auch eine Auffahrt mit dem Bichlaim - Lift von Kitzbühel aus mit anschließender Wanderung ist möglich. Für das leibliche Wohl sorgen ab 10 Uhr die Bergwacht Fie- berbrunn und freiwillige Helfer, Bei Regenwetter wird die Ge- bramesse auf Sonntag, 25. Au- gust verschoben. Die Erhaltung und Pflege der St. Daniel Kapelle und der Diensthütte am Gebra, die ganzjährig allen Wanderern als Rastplatz oder auch als Zuflucht bei Gewittern offen steht, berei- ten der Einsatzstelle doch alljähr- lich einigen finanziellen Auf- wand. Deshalb möchte sie sich hiermit bei der Bevölkerung und den Gästen für die bisher einge- gangenen Spenden im Zusam- menhang mit den Förderplaket- ten recht herzlich bedanken. Tiroler Bergwacht Einsatzstelle Fieberbrunn genehmigungspflichtig. 2Aber her fallen jährlich 1000 m zum Opfer. Wo bleibt hier die Behör- de, die Bergwacht? Und dies fast jedes Jahr. Um den ländli- chen Charakter zu erhalten, werden neben dem Weg große Misthaufen gelagert, deren Ab- wässer dann in die Ache rinnen können.Man hört zuviel Milch, daher schlechter Preis, schlech- ter Fleischpreis usw. Aber wenn es jedes Jahr nur einige Bäume gibt, die ein Stückchen Almbo- den bringen, müssen sie weg. Qualität statt Quantität. Beide Gründe sind teilweise noch schön, aber früher als die Be- Dieses Wochenende ist ge- wissermaßen der Höhepunkt des Jubiläumsjahres der Hopf- gartner Fußballer. Die Festlich- keiten beginnen am Freitag mit der "Rat-Bat-Blue-Band". Am Samstag ist ab 10 Uhr ein Fuß- ballturnier für Freizeit- und Hobbymaimschaften. Bei der Abendveranstaltung im Zelt ist völkerung noch nicht so fortge- schritten war, ist alles viel schö- ner gewesen. Heute wirbt man noch mit den Naturschönheiten, die es teilweise nicht mehr gibt. Was ist in 10 - 20 Jahren, wenn es so weitergeht. Es ist nicht je- dermanns Sache die heile Berg- welt aus gesundheitlichen bzw, Altersgründen oben zu suchen. Ich weiß es werden jetzt viele erbost reagieren, aber es werden auch viele nachdenken und mir recht geben. Gut geführte Gasthäuser und Jausenstationen sind zu wenig. Hermann Eben, kein Grüner,aber ein Natur- und Heimatliebhaber dann die Siegerehrung des Tur- niers und die Ehrung der Grün- dungsmitglieder und verdienst- voller Sportler des Vereins. Im Anschluss unterhalten die "Jun- gen Zellberger". Am Sonntag ist ab 10 Uhr Frühschoppen- konzert mit der Musikapelle Keichsau. Parallel dazu wird ein Kinderprogramm geboten. llwqlK LISEKPOST PLUS & MINUS l)ie hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Jubiläumsfest in Hopfgarten 49 Jahre SV Hopfgarten - Zweig Fußball - Turnier und Fest Hopfgarten genau betrachtet Wir haben eine schöne Hei- mat am Fuße der sehr schönen hohen Salve. Geprägt durch ei- ne fast domähnliche Kirche, gut bearbeitete Wiesen und ein fleißiges Arbeiter- und Bauern- volk. Das sieht man an den sau- beren Betrieben und schönen Bauernhöfen. Nicht zu verges- sen die, die das ganze Gesche- hen führen und leiten - angefan- gen vom Bürgermeister, Pfarrer, Arzten, Chefs, Verein- sobmänner usw. Das Kulturge- schehen ist großartig, das Frei- zeitangebot ist durch herrliche Wanderwege, Schiabfahrten und dem Salvenaland dem heu- tigen Trend angepasst. Waren wir bzw. viele dem Bau des Sal- venalandes skeptisch gegenüber gestanden, so muss man ehrlich zugeben, es ist eine gelungene Bereicherung für jung und alt flur Heimische und Gäste. Hopfgarten hat noch mehr zu bieten, als eine der größten Ge- meinden Tirols. Herrliche Rad- wanderwege, urige Seitentäler und schöne Berge. Leider muss man das Wörtchen "urig" fast wegstreichen, denn was die uri- gen Schönheiten betriffl wird leider sehr viel zerstört. Heute wird planiert, aufgefüllt und metertiefe Entwässerungsgrä- ben gezogen. Es werden Wege noch und nöcher gebaut, aber nich nur flur Almbauern, Forst und Jäger, sQndern sogenannte Güllwege. Man fährt hinauf, entleert und was man nicht er- reicht, dazu gibt es auch noch Rohre. Fazit: Es geht schneller mit dem Graswuchs, es gibt mehr (3ras, der Boden wird überfettet und viele Pflanzen, dieser Region deren Ort und Boden von oben her bestimmt wurden, werden ausgerottet. Ganze Hügel werden abge- graben, aufgefüllt ein paar große Steine daraufgelegt, ist das noch die Natur unserer Hei- mat. Kelchsau, ein niedliches Dörfchen unserer Heimat, flur das man werben kann bzw. konnte. Aber bereits vor Ortsen- dc geht es los: Planierungen, Auffiil]Lungen, Rodungen Ent- wässerungen in großem Aus- maß, besonders arg im kurzen Grund Richtung Wegscheid. Wie man hört sind 500 m 2 noch p 1 ' 1 • ‚ Woudllne Schiffeboden Buche gedämpft md. 20 % Mwst V MeRan double dick 8 mm Ahorn hell, Birke, Buche, ochs md. 20 % Mwst. reustei TüTen Kuchen Böden. Innenausheu $onnenschuu A 8 MU 1 rr L!a Listen und ___ A-6370 Kltzbühel, Achenweg 75, TeI. 05356165017, Fax 85017-17 Mo-Fr 7-12 und 12.40-17 Uhr, Sa. 7-12 Uhr
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