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Galeris! Peter Ainberger (',.) unä Bürgermeister Paul Siebe rer (re.) eröffneten die Ausstel'ung. Fotos: Radke 2 Gabriele Brüchert vor ihren Fantasie-Berglandschaften. SEITE 16 KULTUR-ANZEIGER DONNERSTAG, 22. AUGUST 2002 Moderne Kunst im rustikalen Rahmen KELCHSAU. Am Donners- tag, 15. August, wurde auf der Höhenbrandalm eine Ausstellung mit Werken von Gabriela Brüchert eröffnet. Die erfolgreiche, inThaur lebende Künstle- rin platzierte dabei ihre expressionistischen Land- schaften inmitten der Tiro- ler Bergwelt. Die rmtikalen Holzwände dr HöhenDrandalm bildeten eiizei ebenso stimmigen wie kontnist- nen Beruf machen zu können. Auch der Kontakt zu vielen Menschen, oder die Kunstreisen in den Süden sind interessant und ich fühle mich in dieser Hinsicht durchaus privilegiert", meint Gabriela Brüchert. Für sie steht aber nicht der Betrach- ter im Mittelpunkt, sondern die Werke sind vielmehr ein "spon- tanes Abenteuer und Erlebnis zugleich", von dem sie oft sel- ber nicht weiß, wo es endet. Die in der Kelchsau bis zum 2. September ausgestellten Wer- ke sind zugleich auch eine Hommage an die uniliegende Bergwelt und selbst, wenn die Landschaften normalerweise nicht unbedingt einen realen Bezug haben, wird man hier vielleicht doch die eine oder an- dere bekannte Ansicht erahnen. "Zum Jahr der Berge wollte ich auch einmal etwas Anderes prä- sentieren und jetzt bin ich sel- ber sehr positiv überrascht, wie gut die Idee ankam und wie per- fekt die Motive in die Almräu- mc passen.", so Brüchert. (sura) reicheii Hintergrund zu den kraftol1en, farbintensiven Berglnidschaften vn Gabriela Brüchr:. Ihre :n Acryll gemal- ten Wiesen, Blumen und Gipfel strahka Leidenschaft und Freu- de aus, eben jene Emotionen, von welchen auch die Berufs- maleriji arflult vird. "Daa Malen :st für mich Ent- spannung urd Berufung zu- gleich. s macht mir Freude, meine Eindrücke, Gefühle und Ermnnerngen auf diese Weise mitteilen und daraus sogar ei- Ballettschumolerin startet Musical-Karriere ST. JOHANN. Über erfolg- reiche Schülerinnen kann sich wieder einmal die Leiterin der in St. Johann beheimateten Tiroler Bat- Iettschule, Beate Stibbig- Nikanen, freuen. Ines Egger und Manuel Exen- berger stehen auf der Schwefle zur erfolgreichen Künstierkarriere. Die 18-jährige, aus Ellmau stammende Ines Egger schaffte Ende Jani die äußerst schwieri- ge Aufnahmeprflung für die Musicalacademie in Münchefl. "Es gibt :aier inirner 80 bis 100 Bewerbungen und nur maximal 15 Schüler werden aufgencim- men", erzählt die junge Sänge- rin un: Tänzerin stolz. Sie hat erst vor zwei Jahren mit dem Ballett angefangen, doch hat es ihr von Anfang an gut gefallen. Gleichzeitig nimmt sie C-e- angsinterrciit und möchte iuch eine Schauspielausbildung absolvieren, um im Musicalbe- reich auf breiter Basis erfolg- reich .i sein Audi Angelia Erlacher und :1er 1 5 -jährigz Elimauer Manuel Exenbrger bereiten sich auf eine Musical- Karriere vor. "Mir geht es zwar in erster Li- nie um's Singen", erklärt Exenberger, "aber die tänzeri- sche Ausbildung ist sehr hilf- reich. Die künstlerische Dar- stellung des Körpers ist ein wichtiges Ele- - ment und man lernt durch das Tanzen, sich auf einer y Buhne freier zu bewegen und sich selber besser zu prä- sentieren." Haltung und Kondition hätten sich durch das Tanzen und durch die Teilnahme an hoch- klassigen Workshops, wie zum Beispiel vor kurzem das sehr erfolgreiche Seminar "Latin Jazz" ebenfalls verbessert. Große Vorbilder haben die Bei- den eigentlich keine, aber sie haben den festen Willen, sich anzustrengen und ihren schwie- rigen Weg letztlich zu schaffen. (sura) Die pfiffige Urschl WALCHSEE. Ein Stück zum Lachen in drei Akten von Franz Schauer präsentiert der Theater- stadl Walchsee am 25. August, 1., 8., und 15. September in der Mehrzweckhalle Walchsee. Spielbeginn der "Pfiffigen Urschl": 20.30 Uhr. nes Egger und Manuel Exenberger haben fest vor, einmal Musical-Stars zu werden. Foto: Radke
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