Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 28.März 2002 Positive Sommerbilanz im Pillerseetal FIEBERBRUNN. Die Tou­ rismus-Verantwortlichen im PillerseeTal blicken auf eine erfolgreiche Sommer­ saison zurück: bestens besuchte Veranstaltungen und ein Nächtigungsplus geben Grund zum Feiern! PillerseeTal: Jeden Tag ein anderes Highlight - unter die­ sem Motto veranstaltete der Tourismusverband PillerseeTal in den Sommermonaten Juli und August 2002 erstmals ei­ nen ganz besonderen Abend- Veranstaltungsreigen. Die neue Spielenacht in Wai­ dring, welche jeden Montag­ abend das Waidringer Dorfzen­ trum in bunte Farben tauchte, fand sehr großen Zuspruch. Zu­ frieden zeigt sich Thomas Schmid, Vater der Spielenacht, sowohl mit den Besucherzahlen als auch mit der sehr guten Ko­ operation zwischen Tourismus­ verband und den Wirten. Auch das Seeleuchten am Pillersee mauserte sich, allen “Un”Wettem zum Trotz, zu ei­ nem Publikumsmagneten. Hun­ derte Besucher strömten zur kleinen Seebühne, um den Abend mit dem Wissen um die Entstehung des Pillersees zu beenden.Altbewährt und heiß­ begehrt - so könnte man die fünfte Auflage der Bummel­ nacht in Fieberbrunn kurz be­ schreiben. Seit 1998 ist das Fie­ berbrunner Dorfzentrum an den Dienstagabenden im Juli und August den Bummlern, Flanie- rem, aber vor allem den Kin­ dern Vorbehalten. Und auch 2002 war jede einzelne der 9 Bummelnächte ein Riesener­ folg. Der Abschluss im Veranstal­ tungsreigen des PillerseeTales bildet die Piratennacht im Fa­ milienland St. Jakob, wo sich jeden Donnerstagabend Nach­ wuchs-Seeräuber treffen. Die letzte Piratennacht für diesen Sommer findet übrigens am Donnerstag, 5. September statt! Ab Sommer 2003 soll auch der Freitag sein Highlight be­ kommen: Geplant ist ein Markttag, der wöchentlich stattfinden soll. Zwischenbilanz in der Näch- tigungsstatistik: Die bis jetzt sehr gute Sommersaison schlägt sich auch in den Zahlen nieder: das PülerseeTal kann in den Monaten Mai bis Juli 02 ein Nächtigungsplus von über 7 % im Vergleich zum Voqahr aufweisen. Als Publikumsmagnet entouppte sich die Piratennacht im Familienland St. Jakob. Aber auch die Bummelnacht in Fie­ berbrunn erfreute ^(^ ^grDßem ir0resse^ l4m s^ heuer sind die Spielenacht in Waidring und das Seelsuchten in mt. Ulrich. Foto:TVBPH!erseetal Junger Spitzenkoch im Restaurant Neuwirt Lieblingsschüler und "rechte Hand" von Heinz Beck - jenem Starkoch, der das "La Pergola" zum herausragendsten Restau­ rant in Rom geformt hat und heute zu den fünf besten Köchen Italiens zählt (2 Sterne Miche­ lin). Nach ebenfalls höchst erfol­ greichen "Zwischenstops" beim "Borchardt" in Berlin und in "Meier’s Restaurant" in der Al­ ten Kanzlei in Stuttgart hat der gebürtige Berliner Dressei die Herausforderung Kitzbübei an­ genommen. Seme Hauptinspira­ tionsquellen sind die ^dlichen Gefilde, er will deshalb die mo­ derne, hochqualitative Küche mit regionalem Einschlag forcie­ ren. "Vor den Lehrherren und , alten’ Meistern ziehen ’vir naeh wie vor den Hut’, sagt Dressei. "Wir wollen darauf aufbauen. Und um etwas voranzutreiben, muss man ein paar Regeln bre­ chen und ein bisschen Mm, vie­ le Ideen und einfach den gewis­ sen Kick haben. Es muss für je­ den etwas auf der Speisekarte sein, egal oh jung oder ah, Mann oder Frau." Auf der Karte finden sich ne­ ben heimischen Klassikern wie Kalbstafelspitz auch Kreatio­ nen wie "Im Thymiansud po- chierte Steinbutl-Tranche”, “Knuspertaube mit Seile- riepüree und Rahmsteinpil­ zen” oder “Dörrpflaumenra- violi in Balsam-Vanillesauce und Sorbet”. In glücklicher Weise verbindet sich im Neu wirt somit feinste, an und von Heinz Beck geschulte Kochkunst mit der Tradition eines mehr als ein­ einhalb Jahrhunderte bestens be­ währten Hauses. Der seit 1B44 existente Neuwirt v/^arde vor rund drei Jahrzehnten von der Familie Harisch eiworben, die auch das Hotel Schwao^r Adler in BCitzbühel erfolgrei± fährt. Das neue, dynamische Team rund um Dressei "zaubert" nur abends (ab 18 Uhr), dies dafür jedoch ohne Ruhetag. Unter dem Motto "Klein, aber sehr, sehr fein" verfugt das Re­ staurant Neuwirt über 50 Sitz­ plätze sowie über einen separa­ ten Raum. "Die Arbeit hier macht einfach enorm viel Spaß", sagt Dressei. Und dass man das auch schmeckt, wird jeder Neu- wirt-Gast bestätigen können! ER. Mit dem völlig neu gestalteten Restaurant Neuwirt ist Kitzbühei seit kurzem um ein absoiut haubenreifes Lokal reicher. Als Neuwirt- Küchenchef wurde näm­ lich der renommierte "Junge Wilde" Alexander Dressei (30) gewonnen. PRO JUVENTUTE Kinderdorf Vereinigung ia: illnlpSlip:
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