Kitzbüheler Anzeiger

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Se[te 3 Donnerstag, 5. September 2002 Lokal-Anzeiger Abschied von den tibetischen Freunden •I i* 0:^1» i-''. ii h" y'h Ki m W '^W'J ' i i ' 'i'i% ,5 m wm- A m Veranstalter Peggo Jöchl (Ii.) hat auch Freunde gefunden. KITZBÜHEL. Am vergangenen Samstag war es soweit. Nach zwei Monaten, die man der “Traumweit Tibet” inner- C*as Medizin-Mandala wurde dem Wasser übergeben, (ie) haib des Museums und in zahireichen Veranstaitungen des Kuiturreferates gewidmet hatte, hieß es schweren Zufrieden, aber auch ein we- Herzens Abschied von den tibetischen Gästen nehmen. nig wehmütig blickt der Kultur- Eeauftragte der Stadt, Peggo Jöchl auf die vergangenen Wo­ chen zurück. “Es war für mich ein 24-Stunden Job, aber einer, den ich sehr gerne gemacht ha­ be”, so Jöchl, der sich um die 15 anwesenden Tibeter geküm- inert hat. Auch die Besucher ha­ ben Peggo und Kitzbühel in’s Herz geschlossen. Sie betonten unisono, dass das Interesse der Besucher im Verlauf der Zeit ständig gewachsen ist und sie für ihre Mission, nämlich die Herzen für das traditionelle und Ache aufgelöst, danach folgte fA heutige Tibet zu öffnen und die eine gemütliche Abschiedsparty chinesische Besetzung anzu- im Praxmair als würdiger Aus- ■■ prangern, viele offene Ohren klang dieser rvahl einmaligen OGB-Pensionisten wollen engagierte Sprecher für Senioren, finden. Und sogar freund- Veranstaltungsreihe... (su.-a) mm schaftliche Beziehungen sind enstanden, manche Gäste ka­ men immer wieder und luden im gegenzug die Tibeter auch in ihre Häuser. Insgesamt dürften es ca. 10.000 Besucher gewesen sein, welche zu den diversen Veran­ staltungen kamen. Besonders erfolgreich war die r^elmäßig ausverkaufte Filmreihe und die Besichtigung des Mandalas im Rathaussaal. Dieses Sand-Man­ dala wurde am vergangenen Samstag in einer feierhchen Ze­ remonie in der Kitzbüheler ■ ■ OGB-Pensionisten fordern mehr politische Verantwortung ii KITZBÜHEL. Am. Montag, 2. September, beriefen die Tiro­ ler und Kitzbüheler ÖGB-Pen- sionisten eine Pressekonferenz ein. Dabei forderten der Tirol- Vorsitzende Alfons Kaufinann (SP), sein Stellvertreter Dr. Martin Strimitzer (VP), Be­ zirksvorsitzender Josef Brand- stätter und desssen Stellvertre­ ter Herbert Leitner vehement, dass der riesigen Wählerschar der Pensionisten künftig mehr Mitspracherecht (und Aufmerk­ samkeit) in Nationalrat und Landtag zugebilligt würde. Grund für den Zeitpunkt die­ ser Warnung an sämtliche Par­ teien war eine von den ÖGB- Pensionisten im. Juli geforderte Änderung im Allgemeinen So­ zialversicherungsgesetz, nach die überaus komplizierten Bestimmungen zur Pensionsan­ passung vereinfacht und für Je­ dermann verständlich gemacht werden sollen. Weiters ersuchte man bei den Pensionen um Berücksichtigung der Erhöhug der Verbraucherpreise. Diese Forderungen warden im Parla­ ment allerdings stillschweigend übergangen und weder vom Pensionistenspnecher der SPÖ noch der ÖVP behandelt. “Wir stellen ein Drittel der Wähler xmd sind in keinem maß­ geblichen Gremium genügend vertreten”, so Kaufinann. “Weim bis zu den Wahlen von den Par­ teiorganisationen kein Umden­ ken einsetzt und sie nicht minde­ stens einen Pensionistenvertreter auf die Wahllisten setzen, wer­ den wir selber Kandidaten auf- - Sehr erfolgreich verlief auch die Thangka Aussteltung m der Sparkasse. Der Künstler Tenzin Dhargay, der in Nepal eine Tnagka Schule betreibt, konnte mehrere seiner mit une.ndlich feinen Detaills ausgestatteten Werke verkaufen. In diese’- bud- stellen, die dann in erster Linie histischen Kunstform mit Einflüssen aus Nepal, Indier und Chi- den überparteilichen ÖGB-Pen- na sind Proportionen und Motive genauestens vorgeschrieben sionisten verpTichtet sind.” sr und das Malen ist ebenso Handwerk wie Meditation. (s'jra) wo-
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