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Seite 6 Loil^-Anzeiger Donnerstag, 5. September 2002 Eine Adventsäule für Kitzbühel m und einem Durchmesser von ca. 4 m. Sie wird von der Inns brucker Firma von Hüter & Söhne auf einem Betonsockel montiert. In der Basis des Lichtturmes soll (wenn mög lich) eine Bar für den kulturel len Austausch und vorweih nachtliche eingerichtet werden. Die Ausstellungszeit wäre vom 1. Dezember 2002 bis Ende der Hahnenkammveran staltung geplant. Die beleuchte te, farbenprächtige Konstrukti on mit einer Flammenschale an der Spitze sollte das “universel le Licht” des Friedens symboli sieren, das vom Herzen der Al pen in die Welt hinausstrahlt. Der Erlös der versteigerten 24 Bilder soll dem Integrationskin dergarten in St. Johaim zugute kommen. “Die Idee ist sehr gut, Strom und Standort würde die Stadt zur Verfügung stellen”, meinte Bürgermeister Wendling. Ge sucht sind nun allerdings 24 Sponsoren (die auf der Säule auch Werbefläche zur Verfü gung hätten), die sich mit je weils rund 2.000 Euro an dem Projekt beteiligen sollen, (sura) KITZBUHEL. Am 29. Au gust wurde im Casino Kitzbühel ein Adventpro jekt des Innsbrucker Künstlers Helmut Strobl präsentiert. Die über 12 Meter hohe Lichtsäule mit Bildern soll voraussicht lich am Stadtplatz errich tet werden. \i Geselligkeit Auch wenn sich manch Einer denken mag, dass August nicht unbedingt der richtige Zeit punkt ist, um ein Adventprojekt vorzustellen, braucht man in diesem speziellen Fall doch ei ne gewisse Vorberitungsphase. Das ambitionierte Projekt des bekannten Künstlers Helmut Strobl, (der im Voijahr auch die Adventpyramide in Iimsbruck konstruierte), braucht nämlich einerseits Sponsoren und ande rerseits müssen zahlreiche äußere Bedingungen geklärt werden, bevor es an die tatsäch liche Realisierung in Original größe gehen kann. Das Modell, das in Beisein von Bürgermei ster Dr. Horst Wendling enthüllt wurde, verspricht jedenfalls ei ne interessante Attraktion und m wmMi Casino-Dir. Bernd Habermann (y. li.), Helmut Strobl und BM Horst Wendling hoffen auf Realisierung der Säule. (sura) Bereicherung des vorweih nachtlichen Stadtbildes. Der “Lichtturm Kitzbühler Advent 2002” soll idealerweiss über dem Rathausbrunnen auf gestellt werden. Bei diesem ganz speziellen Adventkalender wird täglich symbolisch ein Fenster von einer prominenten Person geöflhet imd so die dar unter verborgenen Bilder (Acryl auf Leinwand) enthüllt. Die Adventsäule ist eine Leimholzbinderkonstruktion mit sechseckigem Grundriss, einer Höhe von insgesamt 12,5 Der “Vater der Haifische” beim Stanglwirt GOING. Prof. Hans Hass, der Pionier der Meeresfor schung und der weltbe kannte Verhaltensforscher Prof. Irenaus Eibl-Eibes- feldt übernahmen vergan genen Freitag die Paten schaft für zwei Schwarz- spitzen-Riffhaie, die seit Kurzem beim Stanglwirt ihre Bahnen ziehen. Eibesfeldt, die Patenschaft für die beiden Schwarzspitzen- Riffhaie, die seit einigen Mona ten im Meerwasser-Aquarium in der Felsensauna des Bioho tels Stanglwirt beheimatet sind. Als Romolus und Irenäus wer den sie zukünftig für die elitäre Gästeschar ihre Bahnen ziehen. Das 28.000 Liter fassende Aquarium ist eines der größten seiner Art in Österreich. Es wurde mit Hilfe von Prof. Eber hard Stüber vom Haus der Na tur in Salzburg naeh modem wissenschaftlichen Erkenntnissen errichtet, um den vielen darin lebenden Tieren optimale Bedingrmgen bieten zu können. Haie gab es bereits vor 400 Millionen Jahren. Als der Al- Äiisü Prof. Hans Hass ist der große Pionier unter den Meeresfor schem. Er drehte bereits in den 30er Jahren erste Unterwasser- sten filme. Viele Expeditionen führ ten ihn in die Karibik, zum Ro ten Meer und in den Indischen Ozean. Daneben veröffentlichte Hass zahlreiche Publikationen. Vergangenen Freitag war der “Vater aller Haifische”, wie ihn penraum noch von Meeren be- Stanglwirt Balthasar Hauser be- deckt war, herrschten die majä- zeichnete, zu Gast in Going. stetischen Unterwasser- Räuber Dort übernahm er zusammen sogar in der Gegend rund um mit seinem Freund, dem Verhal- den Wilden Kaiser. “Hier in tensforscher Prof. Irenäus Eibl- Going ein Haifisch-Aquarium it- Balthasar Hauser mit den Haifisch-Paten Prof Hans Hass und Prof Irenäus Eibl-Eibesfeldt (v.li.) vor dem Meerwasser- Aquarium in der Felsensauna. zu betreiben, ist deshalb gar stützt Prof Hans Hass das Vor- keine so abwegige Idee”, imter- haben des Stanglwirtes. (gratt) Foto: Gratt
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