Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 19. September 2002 Lokal-Anzeiger Seite 3 VP-Kitz stellt Weichen für die Zukunft KITZBUHEL. Am 3. Okto­ ber wird die Kitzbüheier Stadt-VP eine neue Führung wähien. Stadtpar- tei-Obfrau Annemarie Zwicknagi wird ihr Amt zur Verfügung stelien. Ais Nachfoiger dürfte bereits jetzt der Steuerberater und Junge-Wirtschaft- Obmann Klaus Winkler feststehen. Bei der Suche nach dem neu­ en starken Maim an der Spitze hat sich die Kitzbüheier Volks­ partei lange Zeit gelassen. Mit der Entscheidung für Winkler wurde aber ein deutliches Signal in Richtung Neubeginn gesetzt. “Ich sehe mich als bünde- übergreifender BCandidat”, so Winkler. Der neue Stadtpartei­ vorstand sowie das erweiterte Parteigremium soll eine Mi­ schung aus jungen, unver­ brauchten Kräften und altbe­ währten Politikern werden. “Ich möchte nicht nur junge Leute für die Politik gewinnen, son­ dern auch Frauen im stellvertre­ tenden Bereich in der Partei in­ stallieren”, erklärt der Obmann-Kandidat. Ob Winkler bei den Gemein­ deratswahlen 2004 als Bürger­ meister-Kandidat ins Rennen geschickt wird, steht aber noch nicht fest. Felix Obermoser Bei den kommenden Ob­ mann-Wahlen der Kitzbüheier VP-Stadtpartei wird es zu einem kommen. Die amtierende Obfrau Annemarie Zwicknagi, die die Partei vor rund dreiein­ halb Jahren in schwierigen Zei­ ten übernommen hat, wird ihr Amt zur Verfügimg stellen. Als potentieller Nachfolger geht der 38-jährige Junge-Wirtschaft- Obmann Klaus Winkler ins Rennen. Winkler, der in seinem Brotberuf Miteigentümer einer Steuerberatungskanzlei steht an der Spitze des VP- Wahlvorschlages. Generationswechsel Klaus Winkler steht an der Spitze des Wahlvorschlages für die kom­ menden Obmann-Wahlen in der VP Kitzbühel. Foto: Obermoser “Ich bin für einen Generati- konsolidiert, ein Jeder hat ge- onswechsel”, meint Zwicknagi. merkt, dass wir nur dann erfol- sie im Februar die greich sein werden, wem wir Parteiführung übernommen ha- miteinander und nicht gegen- be, gab es Spaltungstendenzen einander agieren”, so die schei- und Uneinigkeit in der stärksten dende Obfrau, die aber der Par- Gemeinderatsfaktion. “Inzwi- tei in führender Position sehen hat sich die Partei wieder erhalten b.dben wird. Als ist. Bel Absturz schwer verletzt KIRCHDORF. Am vergange­ nen Samstag unternahm ein 32-jähriger Deutscher mit ei­ nem Kletterpartner vom Stripsenjochhaus - Steinerne Rinne - kommend eine Klet­ tertour im Bereich des Fleischbankpfeilers, wobei sie die Spiegl-Rebitsch Klet­ terroute (Schwierigkeitsgrad VI) wählten. Der Deutsche, der sich im Vorsteig befunden hatte, verlor aus bisher unbe­ kannter Ursache den Halt und stürzte in das Seil. Obwohl sein Kletterpartner den Sturz mittels einer Siche­ rungsmethode zu halten ver­ mochte, prallte der 32-jähri- ge, welcher einen Helm trug, mit dem Kopf bzw. dem Helm gegen die Felswand, wodurch er eine schwere Ge­ hirnerschütterung, Rissquet­ schwunden, sowie Prellungen am rechten Arm und in der Beckengegend erlitti In wei­ terer Folge wurde der Verletz­ te durch die Besatzung des Notarzthubschraubers C4 mittels Tau direkt aus der Wand geborgen und in das Bezirkskrankenhaus St. Jo­ hann i.T. geflogen. Pflaster wird stöcklschuhfreundlich KITZBUHEL. Speziell die Damen werden aufatmen. Die Pflasterung in der Kitzbüheier Innenstadt wird ausgebessert. Da­ durch wird man (oder Frau) in Zukunft wieder problemlos mit Stöckl- schuhen durch die Alt­ stadt flanieren können. “Durch zahlreiche Grabungs­ und Instandhaltungsarbeiten ist die Stöcklpflasterung arg in Mit­ leidenschaft gezogen worden”, erklärt Bürgermeister Horst Wendling. Jetzt vrarde ein Fa- chuntemehmen beauftragt, das Pflaster mit einer Spezial-Beton­ mischung “auszuschlämmen”. “Das Ausschlämmen ist notwen­ dig, weil durch zahlreiche Reini­ gungsarbeiten immer wieder Sand zwischen dem Stöcklpfla- ster herausgekehrt wurde”, so Wendling. Durch diese Arbeiten soll der wieder Innenstadtbereich “stöcklschulitauglich” werden, meint der Bürgermeister. Hier habe es in der letzten Zeit ver­ mehrt Beschwerden gegeben. Eine weitere Beschwerde gibt es von Wolfgang Breier, Besitzer des Sonnennofes. “Wenn schon Ausbesserungen in der Stadt durchgeführt werden, daim soll auf die Etz-Stiege nicht verges­ sen werden”, so seine Forde- nmg. Die Stiege sei nämlich be­ reits in einem desolaten Zustand und eine Schande für das Stadt­ bild. “Mir ist die Sache be- kaimt”, erklärt Wendling, es sei in diesem Bereich schon seit längerem eine städtebauliche Planung in Arbeit. Sollte das Geld für die Umsetzung dieses Projektes fehlen, werde man sich mit einer oberflächlichen Sanie­ rung abhelfen müssen. ^na Die Arbeiten in der Kitzbüheier Innenstadt wurden bereits be­ gonnen und werden rund drei Wochen dauern. Foto: fe fe
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