Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 19. September 2002 Lokal-Anzeiger Seite 4 Geplante VP-Herbstoffensive erhält durch Neuwahlen neuen Schwung BEZIRK. VP-Bezirksob- mann Paul Sleberer sucht im Herbst vermehrt den Kontakt zum (Wahl)Volk. Fragen nach der “sozialen Treffsicherheit” sollen da­ bei erörtert werden. rung der Frage ‘Wie sozial ist es noch in Österreich’ nachge­ hen”, erklärt Sieberer. Alle Interessierten seien natürlich eingeladen, an diesen Veranstal­ tungen teilzunehmen. Sieberer findet die Situation auf Bundesebene, mit der Krise in der FPÖ, tragisch. “Die Volkspartei war immer der sta­ bile Faktor in der Regierung”, so Sieberer. Seiner Meinung nach seien auch vernünftige Maßnahmen im Sozialbereich, wie zum Beispiel das Kinder­ geld, beschlossen worden. Bei der Sitzung des Landes­ parteivorstandes von vergange­ nem Mittwoch wurde Klubob­ mann Andreas Khol zum Tiroler Spitzenkandidat für die Nationalratswahl bestellt. Bei dieser Sitzung wurde auch eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft der Tiroler VP getätigt. “Landesparteiobmann Herwig van Staa wird den Helfer der Herbstoffensive Volkspartei, angeführt durch VP-Bezirksobmann Paul Siebe­ rer, wurde bereits im Sommer geplant. “Wir wollen sehen, wo der Bevölkerung der Schuh drückf’, erklärt Sieberer bei ei­ ner Pressekonferenz. Mit den jetzt anstehenden vorverlegten Nationalratswahlen habe das ei­ gentlich nichts zu tun, ganz werde sich der Wahlkampf aber sicher nicht heraushalten las­ sen, meint der VP-Bezirkschef “Ich werde jeweils donners­ tags in den verschiedensten Ge­ meinden des Bezirkes unter­ wegs sein und gemeinsam mit Funktionären und der Bevölke- Die Bauhof-Chef Hanspeter Mai­ er freute sich schon sehr auf seinen wohlverdienten Ur­ laub in Italien, als einer seiner Mitarbeiter, Martin Hechen- berger, den Vorschlag machte, die Mander vom Bauhof könnten der von den Fluten so schwer geschädigten Ge­ meinde Schwertberg helfen. 21 Mitarbeiter des Kitzbühe- ler Bauhofes sowie zehn Mäimer um Thomas Höfinger machten sich an einem Frei­ tagmorgen mit ihrem Hanspe­ ter Maier auf den Weg. Bau­ hofreferent; Sepp Strobl und Vizebürgermeister Alois Ha- selwanter waren mit von der Partie. Man hatte Gerätschaf­ ten und Fahrzeuge mitge- hracht sowie einige tausend Liter Diesel, welche von Öl- lisferanten spendiert worden waren. Drei Tage lang schuf­ teten die Kitzbüheler fleißig und effizient und; als sie Sonntagabend Schwertberg verließen, hatten sie Häuser und Gärten alter, hilfloser Menschen gereinigt. “Es war fürchterlich”, erinnert sich Maier, “alles war voll Schlamm, der mit Öl, Fäkali­ en und allem möglichen Un­ rat vermischt war.” ; Kitzbühei, selbst verschont von den Unwettern des ver­ gangenen Sommers, darf stolz sein auf die 31 Mitbür­ ger, die ausrückten um zu hel­ fen. Sie bswieseuj dass es auch ein anderes Kitzbühel gibt, dass auch hier Men­ schen leben, die zupacken oder spendieren, wenn andere in Not geraten. Die Bauhofmander sind si­ cherlich nicht die Einzigen, die in der Not helfen, da gibt es noch viele andere, die still und leise helfen und Not lin­ dern. (Bauhof-Capo Maier wird seinen Italien-Urlaub später machen^ : VP-Obmann Paul Stebersf wird irr Herbst in Fragen ‘so­ ziale Treffsicherheit" unter- Foto- fe wegs sein. Wahlkampf bereits als Landes­ hauptmann führen”, erklärt Sk- berer. Das heißt, der Abgang von Wendelin V/eingartnsr dürf­ te kurz bevorstehen. Je AMS weiter auf Suche nach Mitarbeitern für Tourismusbetriebe Frauen, die an solchen Tätigkei­ ten intsressierr wären und Be­ triebe, die einen entsprechen­ den Arbeitsplatz anbieten können, zusammenzuonngen. Info-Veranstallungen zu diesem Thema sind bereits in Planung. “Diese Teilzeit-Jobs wären für uns eir_ wichtiger Beitrag zur Lösung der .Wrbeitskräftenro- blematik im Gastgewerte”, meint Huber. Den Nutzen fin Betriebs sieht Huber in der Ent­ lastung des Stammpersonals, auch könnten vermehrt einhei­ mische Arbeitei<räfte eingestellt werden Die Frauen würden von einem Arbeitsplatz am Wohriort und einer verbesserten Verein­ barkeit von Beruf und Familie profitieren. Weitere Aktfzitäten des AMS sind sogenamite Jobbörsen in Norddeutschland. Bereits für die vergangene Wintersaison konnten rund zwanzig Arbeits­ kräfte aus Neubrandenfcurg ge­ wonnen werden. “Heuet wollen wir vermehrt Arbeitskräfte mit Berufserfahrung ansprechen”, so der AMS-Mann. KITZBUHEL. Mit Maßge­ schneiderten Arbeitsplät­ ze für Frauen sollen Tou­ rismusbetriebe ihren Arbeitskräftemangel während der Saison behe­ ben. Nach wie vor ist der Arbeits­ kräftemangel für Tourismusbe­ triebe speziell während der Hauptsaison enorm. “Im Jänner gibt es erfahrungsgemäß bis zu 300 offene Stellen im Bezirk Kitzbühel”, zeigt der stellver­ tretende AMS-Chef Franz Hu­ ber die Problematik im Touris­ musgewerbe auf. Um für den kommenden Winter besser gerüstet zu sein, wird schon seit Monaten an der Lösung dieses Problems gearbeitet. Um speziell heimische Mitar­ beiter f^ die Hotellerie und das Gastgewerbe gewinnen zu kön­ nen, startet das AMS gemein­ sam mit der Wirtschaftskammer Initiativen, die Abhilfe schaffen sollen. Unter dem Titel “Pro Tourismus” werden hauptsäch­ lich Frauen angesprochen. An- Hl: m Stv. AMS-Leiter Franz Huber erklärt neue Initiativen zur Mitarbeitergewinnung für Tourismusbetriebe. Foto, fe geboten werden sollen den po­ tentiellen Mitarbeiterinnen spe­ zielle Teilzeit-Jobs mit fixen Arbeitszeiten. “In den Berei­ chen Rezeption, Frühstückbuf­ fet, Zimmerservice oder Servi­ ce in Kaffeehäusern werden auch Teilzeit-Arbeitskräfte ge­ sucht”, so Huber. Hier gälte es. fe
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