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Seite 8 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 26. September 2002 Erweiterungsbau rückt näher 1 Wassergebühr bleibt gleich KITZBUHEL. Ein Maßnah menkatalog soll die weite ren Schritte in Richtung des dringend benötigten Erweiterungsbaues beim Altenwohnheim klären. KITZBÜHEL. Bei der Ge meinderatssitzung am Mon tag dieser Woche standen auch die Gebühren und Tarife für das kommende Jahr auf ider Tagesordnung. Während sbei den meisten Gebühren Indexanpassungen, sprich Erhöhungen, vorgenommen wurden, bleibt die Abgabe für Wasser auf Antrag von Stadträtin Gertraud Rief und Vize-Bgm. Alois Haselwan- ter gleich. Der Antrag bekam mit zehn Ja-Stimmen eine knappe Zustimmung. Erhöht wurde aber die Grundsteuer B von 480 auf 490 Prozent. “Hier liegen :wir im Tirolvergleich immer noch günstig”, erklärt Finanzstadtrat Peter Griß- mann. SP-Stadträtin und Alten wohnheimreferentin Gertraud Rief wies in der Gemeinderats sitzung von Montag dieser Wo che wieder eimnal darauf hin, dass ein Erweiterungsbau im Altenwohnheim dringend von Nöten sei. “Es gibt immer wie der Anfragen für Aufnahmen von alten Personen”, so Rief Bereits im vergangenen Jahr ha be man aber um elf Betten zu wenig gehabt, so die Referentin. Erstellung eines Maßnahmeka- “Wir müssen jetzt endlich mit talnges, der sich mit der Ervei- soll das Projekt erstmals vorge- gezielten Gesprächen bezüglich terung des Altenwohnheimes stellt werden. “Wenn alles glatt einer Vergrößerung des Hauses befasst. Geplant ist vorerst ein läuft, rechne ich mit einem Bau- Arbau mit ’/ierzig Betten, der beginn im Frühjahr 2003 und Vom Gemeinderat bekam au: sechzig Betten ausbaubar mit einer Fertigstellung im Jahr Rief jetzt grünes Licht für die ist. h Das Altenwohnneim platzt aus allen Nähten. Feto: fe Im Dezember dieses Jahres beginnen.” 2005”, so Rief Realistische Szenen bei Einsatzübung HOCHFILZEN. 200 Feuer wehrmänner und 25 Sa nitäter aus dem Bezirk nahmen am vergangenen Sonntag an der 4. Bezirks ausbildungsübung am Truppenübungsplatz Hochfilzen teil. nitäter und Feuerwehr männer mussten unter anderem Grcßbrand bekämp fen, Verletzte bei ei nem Kleinbus-Unfall schwierigem Gelände bergen sowie den Bahnhof vor einer Giftgas-Katastrophe bewahren. Bezirksfeuerwelir- insrektor Hubert Rit ter hatte die Ausbil- dungsübung, die nur alle zwei Jahre statt- findet, vorbereitet. Er und Übungsleiter Bezirks-Feuer- HP Wehrkommandant OBR Johann sä Papp sowie Hugo Haidegger, ^ Bezirkstellenleiter des Roten S Kreuzes, und Oberst Bieler vom Bundesheer können mit der fl sehr realistisch durchgeführten m Übung zufrieden sein. Wichtig für die Zukunft ist es nun, die gemachten Fehler auszumerzen, um für tatsächliche Notfälle -U I vorbereitet zu sein. l'i einen aus ■J i ■ I ; Ö * - ■ ' Auf dem für Übungen dieser Art ausgezeichnet geeigneten Gelände des Truppenübungs platzes in Hochfilzen kam es wärend des ganzen Tages zu dramatischen Szenen und (Übungs-)Einsätzen. Die Sa- i 11 -' '-'2; fj Die Dekontaminations- Übung erregte besonderes Aufsehen. Fotos: Manzl Die Feuerwehrmänner hatten unter anderem die Aufgabe, bei einem Verletzten eine Strahlermessung durchzuführen. Mit einer Drehleiter mussten Personen aus dem oberen Stockwerk eines brennenden Gebäudes befreit werden.
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