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OSR Peter Brands t/itter (ii. im Bild mit Steft.in Ritter von der Hei- matbühne) gab einen Rückblkk das Kulturschaffen Kitzbühels in den vergangenen Jahrhunderten. Foto: Obermoser DONNERSTAG, 17 JÄNNER 2002 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Diskussion über Kultursubvention KITZBÜHEL. Wie es um die Kunst und Kultur in Kitzbühel besteill ist und wer Subvention erhält, war Inhalt einer interessanten Diskuss- on im Cafe Praxniair. Zu Beginn des Diskussions- abends, zu dem aer Publizist Horst Ebersberg lud, machte DSR Peter Brandstätter einen Ausflug in die Vergangenheit. "Kitzbühel war einmal eine Kunstmetropole, besonders in der Zeit des Bergbaus, der Wohlstand in die Region brach- te, hat sich Kitzbühel als Kunst- metropole etablieren können", so Brandstätter. Kün:tlerfamili- en, wie die Faistenbergers sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür. "Es gab in Kitzbühel Ma- ler, Bildhauer und Kirchenbau- meister, aber die Kunst brauch- te auch schon damas Mäzene, die die Künstler unterstützten", erklärt Brandstätter. wodurch der Bogen in die Gegenwart ge- spannt worden wäre. "Kitzbühel ist nach wie vor ein guter Boden fir Kultur", meint etwa Bürgermeister Horst Wendling. "Die Stadt gibt jähr- lich rund eine Million Euro, das sind etwa 5 Prozert des Ge- meindebudgets, für Kultur aus", so das Stadt oberhaupt. Während Stefan Ritter von der Heimatbühne erklärte, dass sie hauptsächlich von dm Karten- einnahmen leben, wies Peggo Jöchl von der Kjeinkinst darauf hin, dass sie ihr Jahresbudget von 400.000 Schilling (rd. 30.000 Euro) ohne Subvention durch Gemeinde, TVB, Land und Bund nur schwer aufbrin- gen könnten. fe Auszeichnung für Dolphin-Präsidentin 1 ST 101-1.4.'. \. L)ii Piü.sid&'ntiu von Dolphin Support Austria, Stephanie Hechenberger aus 5". Johann, wurde für ihr beispie1'- bafles Engagement im Rahmen des Volonteer-Awards mit dem dritten Platz in der Kategorie Familie vom Bundesministerum (ür soziale Sicherheit und Ge- nerationen ausgezeichnet. Region Kitzbühel ist in den Medien präsent wie noch nie KITZBÜHEL Die Region Kitzbühel stößt derzeit auf immenses Medien interesse bei deutschen Sendern. Und außerdem gibt es weitere Fol- gen von "SOKO-Kitz". Spricl- wörtlich die "T.ir- Klinke" in die Hard, geben sich seit Anfang dieser Wintersaison die TV-Anstalten diverser Ma- gazine in Kitzbührl. Allen An- fang machte das Wissenschafts- magazin "GaliLo' auf Pro 7, woria eine Reportage über die Schreeerzeugurig auf dem Ha- henenkamm aufgezeichnet w.ir- de. Promt darauf meldete sich, ebenfalls von Pro 7, das aner- kannte Magazir 'Focus TV", das einen Lifesty le -Bericht über Schi fahren und Shopping in Kitzbühel brachte. aenfalls im Dezember be- grüssen warden Icnnte Vox-?\' das eine Ausgabe des Magazi- nes "Fit for Fuiz" aus Kitzbuiel auss:rahlte. im Jäirner zu Gast in Kitzbühel war Birgit Schro- wange mii Ihrem Tlagazin "Ex- tra" und das Topmodcl Jdia Siegel stellte im Vorabendpro- gramm bei "RTL-Exklusiv" Kitzbühel von seiner schönsten Seite dar. Auch das Magazin "RTL Life - die Lust zu leben" widmete eine seiner Ausgaben Kitzbühel. Und schließlich sen- dete der ZDF in seinem Sonn- tagskonzert eine Dreiviertel Stunde Programm aus Kitz- bühel, wo unter anderem auch die Stadtmusik zu sehen und zu hören war. Im Moment wird gerade an einer weiteren Folge voi "Uni- versum" in Kitzbühel gedreht. "Es geht darin um die künstli- che Schneeerzeugung, worin Kitzbühel mit seinem keimfrei- en Wasser ja beispielhaft ist", erklärte TVB-Obmann Michael Horn, der sich über die vielen Gelegenheiten "bei welcher Kitzbühel und seine schöne Umgebung den Menschen vor den Fernsehgeräten in's Ge- dächtnis gerufen wird", freut. Er betonte auch, dass Hansi Hinterseer als Kitzbühel-Bot- schafter in den letzten Wochen beinahe täglich am Bildschirm !: TVB-Ob,nann //Jichoel Horn ist stoz auf die breite Medienprä- senz Kitzbühels. auftauchte. "Und dass die 2. Staffel von "Soko Kitzbühel" gerade abge- dreht wird, unterstreicht das Image der Hahnenkamrnstadt", stellte Dir. Robert Jank fest, der sich mit seinem Tean stets be- reitwillig um die Anliegen und Wünsche der TV-Anstalten kümmert. (sura) Namensgleichheit Der Verfasser des Leserbrie- fes "Jeder soll sein Leben le- ben" in der vergangenen Aus- gabe hat in seinem Heimatort eiaen Namensvctter. Um Klarheit zu schaffen, weisen wir darauf hin, dass es sich beim Schreiber um Josef Fischbacher, Sonnseitweg 9, Kirchdorf, handelt. KITZRIJHELER a 4lnzeiqer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Line. Her - steller: Rotodruck-Wimmer, Prmenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühei, Im Gries 23, Felix Obermoser (Pclitik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radka (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out)Tel. 6976-14.
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