Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 15 Wirtschafts-Anzeiger Donnerstag, 10. Oktober 2002 z bei Liftbau in der Resterhöhe Im Hintergrund wird nach wie vor an einem Zusammen­ schluss mit dem Pinzgau gear­ beitet. Die Gemeinderäte von Hollersbach und Mittersill ver­ abschiedeten kürzlich einen Grundsatzbeschluss für eine fi­ nanzielle Beteiligung bei der geplanten Liftanlage von Hol­ lersbach auf die Resterhöhe, fe scher Transporthubschrauber der Marke Kamov, der über eine Tragkraft von 5.000 Kilogramm verfügt. “Bis jetzt läuft alles nach Plan, bis zum Start der Winter­ saison werden alle Anlagen in Betrieb sein”, erklärt Bergbahn- Vize Georg Hechenberger. Neu errichtet wird die kuppelbare 8- er Sesselbahn Hartkaser, die kuppelbare 6-er Sesselbahn Bärenbadkogel II und eine 4-er Sesselbahn beim Resterkogel. Wie vom Kitzbüheler Anzei­ ger bereits berichtet, werden im Schigebiet Jochberg und Re­ sterhöhe drei alte Schleppliftan­ lagen gegen neu, hochmoderne Sesselbahnen ausgetauscht. Trotz des frühen Schneefalles auf den Bergen gehen die Ar­ beiten zügig voran. Bei einem spektakulären Hubschrauber­ einsatz wurden vergangene Wo­ che rund ein Dutzend Liftstüt­ zen montiert. Verwendet wurde für diese heikle Arbeit ein russi- Aktensarg und Altar - Möbel an der Grenze des “Brauchbaren” Wetscher und die Galerie Schmidt präsentieren Oswald Oberhubers Entwürfe “Möbel­ skulpturen aus fünf Jahrzehn­ ten”. Körper, Geist, Seele. - Als Oswald Oberhuber 1982 seinen Entwurf für die neue Wetscher- Fassade entwickelte, rückte er das Einrichtungshaus im Ziller­ tal virtuell ins Zentrum der Kul­ tur. Die progressive Fassade blieb Entwurf. Wetscher ent­ puppte sich trotzdem als bedeu­ tendes Zentrum europäischer Wohnkultur. Im Rahmen des Wetscher-90-Jahr-Jubiläums zeigt Oberhuber seine Entwürfe von Möbelskulpturen aus fünf Jahrzehnten. Erstmals sind auch die Entwürfe zur Wetscher-Fas- sade öffentlich zu sehen. Fach­ männisch betreut wird die sen­ sible Ausstellung, die erstmals in Tirol gezeigt wird, von Gale­ rist Gottfiied Schmidt. Die bei Wetscher gezeigten Arbeiten aus einem halben Jahrhundert Schaffen zeigen ei­ nen Künstler, der Möbelskulp­ turen aus einem Kunstwollen heraus entwickelt hin zu einer "Brauchbarkeit". Diese Gegen­ stände kommen - anders als beim Designer - aus einer Spra­ che des Künstlerischen jenseits offensichtlicher "Brauchbar­ keit". Trotzdem wurden zahlreiche der gezeichneten Möbelskulp­ turen tatsächlich umgesetzt. Ein Computermöbel beispielsweise, das Oberhuber für die damalige Zentralsparkasse entworfen hat, und dessen Serienproduktion an den hohen Produktionskosten scheiterte. Besonders originell Oberhubers Version des "Ak­ tensargs", der dazu dient, Akten aufzubewahren, sie darin ver­ schwinden und vermodern zu lassen. Das Praktische daran; der Aktensarg ist von zwei Sei­ ten zugänglich imd kann auch als Raumteiler dienen. Die Ausstellung im Einrich­ tungshaus Wetscher in Fügen ist täglich von 9 bis 18 und sams­ tags von 9 bis 17 Uhr zu sehen. Firmenfest von Viktor Huber lukriert über Euro 2.000,- als Spende für Flutopfer Dir. Gottfried Haller, Raiba Jochberg, Martin Opitz, Ordina­ riatssekretär d. österr. Militärdiözese, Viktor & Veronika Hu­ ber, Adela & Florian (v.li.). Unter dem Motto "Do geht da Tombolalose, entgegengenom- Rach auf veranstaltete die men von Herrn Martin Opitz, renommierte Firma Viktor Hu- Ordnungssekretär der öster- ber - Kitz Kamin, am 19. Sep- reichischen tember 2002 auf der Wochen- kommt einer Kamptaler Familie brunner-Alm am Wilden Kaiser mit 4 Kindern zugute, deren ein berauschendes Fest als Haus gänzlich unter Wasser "Danke" für seine Kunden und stand. Geschäftspartner. Trotz schlechten Wetters ging hoch am Berg kräftig "da Rach auf: nach dem Aperitif am La­ gerfeuer wurden die vielen Gä­ ste mit köstlichem Spanferkel verwöhnt und jazzige Live-Mu- sik unterstrich die ausgelassene Stimmung. Einen der Höhepunkte des Abends stellte die große Tom­ bola dar: Sohn Florian und die hübsche Adela im Kaminkeh­ rerlook verkauften Lose und - gemäß dem Motto des Abends - auch exquisite Rauchwaren. Der Reinerlös der Zigarren und ER. Militärdiözese, Aufgrund der vielen attrakti­ ven Sachpreise, darunter 1 Wo­ che Therme Geinberg, eine Ka­ minsanierung, Kaminrohre etc., zum Teil gespendet von Partner­ firmen der Kitz Kamin, konnte der beachtlicher Betrag von Eu­ ro 1.514,- lukriert werden, den die Firma Hermann Stöcker Ka­ minsysteme um Euro 500,- auf gesamt Euro 2.014,- aufstockte. Die Veranstalter hoffen, dass sie mit dem Kitz Kamin Fest nicht nur eine "fetzen Gaudi", son­ dern auch eine Hilfestellung für die betroffene Familie im Kamptal ermöglichten. Galerist Gottfried Schmidt, Prof Oswald Oberhuber und Mar­ tin Wetscher. Foto: Wetscher
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