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Seite 18 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 10. Oktober 2002 Marktschreiber ist angekommen mms, Um^ane^ »Hikr... ▲ be, war ich ganz überrascht, wie schön ich untergebracht bin. Ich bin jedenfalls glücklich, hier zu sein, denn Veränderung bringt immer auch neue Inspiration und ich habe genügend Zeit und Ruhe, um mich auch größeren Vorhaben zu widmen.” Nachdem er seinen Episoden roman “Mag. werden - Mag. sein” iiizwischen schon beim Scarabäus-Verlag eingereicht hat (erscheint im Frühjahr), wird er sich in St. Johann vor aussichtlich mit seinen Sprach- spieltexten “Das große ABC, '■ilP ] actionURI(http://www.kitz.net):www.kitz.net ST. JOHANN. Auch heuer wird vom Arbeitskreis Li teratur wieder ein Arbeits stipendium für einen Marktschreiber der Ge meinde St. Johann verge ben. Die Wahi fiei diesmai auf den Tiroier Nach- wuchsschriftsteiier Mar kus Köhie, der sich am vergangenen Montag im Restaurant Gratt Schlössl vorsteiite. Herzliches Wilkommen für den neuen Marktschreiber (Mitte). das kleine Ixl” beschäftigen und vielleich: auch noch ein kennt”, so Markus Köhie. Seine erste Lesung im Gratt Schlössl weiterers größeres Projekt in war jedenfalls schon ein Erfolg, weitere werden sich anschlie- Der 27-jährige Nassereither zeigte sich von Anfang an posi tiv beeindruckt von seiner Wohnstätte für die kommenden zweieinhalb Monate: “Ich habe mich zwar nach meiner Ankunft ein wenig verlaufen, aber als ich das Haus am Horn gefunden ha- Angriff nehmen. “Natürlich will ich aber nicht ßen. “Lesen ist für mich ein Teil nur im Kämmerchen sitzen, des Sehreibens, den ieh ge- sondem auch mit vielen Leuten nieße”, gesteht der junge Autor, in Kontakt treten, wobei ich der kürzlich auch beim Poetry- schon neugierig bin auf ein Pu- Slam Bewerb in Bern ins Finale blikum, das mich noch nicht vorstoßen konnte. (sura) Arbeitskreis Literatur St. Johann in Tirol Kössener Künstler im Gamskeller te für den Veransfalterverein Leo de Romedis auch in der Kitzbühel Aktiv sowie über die Schule ausgelebt, wo er mit sei- außergewöhnlichen Bilder von nen Schülern außergewöhnliche Projekte realisierte und diverse Der als Lehrer tätige Künst- Auszeichnungen erhielt. 1er, der 1945 in Rinn (bei Iims- bruck) geboren wurde, beschäf- wölbe der Goldenen Gams ist tigt sieh erst seit 1990 intensiver noch bis 20. Oktober jeweils am mit der Malerei. Für ihn ist sie Freitag, Samstag und Sonntag gemäß den Anleitungen und von 17 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. (sura) Leo de Romedis. Die Ausstellung im Kellerge- Bemühungen von Alfred Darda eine Möglichtieit, die Urkräfte der Natur in sich zu spüren xmd in schöpferisch experimentellen Spielen mit bildnerischen Mit teln sichtbar zu machen. Dabei mjt soll sich der Mensch als Teil des Ganzen selber verwirklichen und in seinem Tun zu einer ganzheitlichen Persönlichkeit werden. “Deswegen sind Leos ' Bilder auch keine abstrakte Kunst, sondern vielmehr eine konkrete Malerei, weil darin seine eigenständige Ausschöp fung der malerischen Mittel zum Tragen kommt, durch wel che Authentizirät und Individu alität ohne Fremdbestimmung zum Blühen gebraeht wurden”, erklärte Professor Darda in sei ner Laudatio. y. li.: Prof. Alfred Darda, Organisator Klaus Wendling, Leo de Romedis, Lisa Berger, BM Stefan Mühlberger und Vzbgm. Alois Haselwanter eröffneten die Ausstellung. (sura) KITZBUHEL. Am vergan genen Freitag wurde im Keliergewölbe der Goide- nen Gams eine Ausstei lung von Leo de Romedis eröffnet. Unter dem Titel “Werde was du bist, die Maßstäbe liegen in der Schöpfung” widmete der in Kössen lebende Künst ler diese Ausstellung sei nem Lehrer, Prof. Alfred Darda aus München. Neben Alfred Darda, der an diesem Abend auch die ein führenden Worte zum Werk sei nes “extrem eifngen und neu gierigen” Schülers hielt, waren auch Mag. Elisabeth Berger im Auftrag von Kulturlandesrat Günther Platter, Bürgermeister Stefan Mühlberger aus Kössen und der Kitzbüheler Vizebür germeister Ing. Alois Hasel wanter bei der Vernissage zu Gast. Alle fanden lobende Wor- Spontane gefühlsbetonte Die Begeisterung für Vielfalt Werke von Malerei über und individuelles Schaffen hat Collagen bis zum Relief
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