Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 10. Oktober 2002 Lokal-Anzeiger Seite 25 Dank an die vielen Unterstützer des Bauernhausmuseums ▼ fAMDERTIPP Nochmals schneefrei am Berg? Herzliche Worte des Dankes möchte ich anlässlich des 25- Jahre Jubiläums des Bauern­ hausmuseums Hinterobemau äußern. In dankbarer Erinne­ rung behalten wir unseren un­ vergesslichen Martin Wörgöt- ter, den Initiator der ersten Stunde, der uns leider im ver­ gangenen Jahr verlassen mus­ ste. Ihm zur Seite standen von Anfang an unser Toni Taucher, Obmannstellvertreter seit dem ersten Tag. Viele unserer Gründungsmit­ glieder sind leider nicht mehr unter uns. Stellvertretend für al­ le verstorbenen Vereinsmitglie­ der nenne ich nur unsere unver­ gessene Anna Hechenberger, die ehemalige Landesbäuerin, Förderin und eifrige Mitarbeite­ rin. Dr. Wolfgang Zimmeter, ebenfalls ein Mann der ersten Stunde und unser Ausschuss­ mitglied Luise Obermoser. Sie und viele andere haben uns durch ihre Mitarbeit imd Unter­ stützung geholfen, den Mu­ seumsgedanken zu realisieren. Mein persönlicher Dank gilt unserem Schriftführer seit der Gründung, Erwin Steidl. Er war und ist ein das Werk immer an­ treibender Motor. Mein Dank gilt allen Funktionären des Mu­ seumsausschusses, die in der 25-jährigen Bestandszeit mit eiMgem Bemühen am Bestand und Gelingen des Museums mitgewirkt haben. Besonders Kassierin Anna Heinzle, die un­ sere Finanzen verwaltet imd Groschen - pardon, Eurocents - zusammenhält. Auch Schrift­ führerin Cory Priglinger imd al­ len übrigen Ausschuss- md Be- ratungsmitgliedem pauschalen Dank. Der vielleicht wichtigste Mann, dem zu danken ist, ist imserer Zimmerer Sepp Lech- ner aus Kirchberg. Er hält mit seinen Mannen, die er oft müh­ sam zusammensucht, den wich­ tigsten Teil des Hauses, das Dach, in Ordnung. Er hat die neue Dachrinne ausgehackt und angebracht und hat heuer den ganzen Zaun an der Wegseite neu gemacht. Er hat dem Bau­ ernhaus das neue WC-Häu- schen so angebaut, dass man es als in das alte Gebäude inte­ griert betrachten kann. Überall ist seine Handschrift zu sehen, oder, was noch besser ist, nicht zu sehen, weil er alles unauffäl­ lig ins Gebäude und Gelände einfügt. So vielen ist noch zu danken! Der Gemeinde Kitzbühel mit ihrem fiüheren Bürgermeister Friedhelm Capellari und dem jetzigen Bürgermeister Dr. Horst Wendling für die gewähr­ ten Subventionen, dem Touris­ musverband für die gewährten und zugesicherten weiteren Un­ terstützungen. Der Gemeinde und dem Tourismusverband möchte ich versichern, dass der Museumsverein die Mittel sorg­ fältig für die Erhaltung des Mu­ seums verwendet. Ich möchte an dieser Stelle meiner Über­ zeugung Ausdruck verleihen, dass dieses Museum für Ge­ meinde, Tourismusverband, manche Organisationen und Berherbergungsbetriebe für al­ lerlei Anlässe, jetzt schon, ganz “gfüahrig” ist. Den wahren Wert dieses Hauses und seiner Schaustücke wird man aber erst in 50, 100 oder mehr Jahren er­ kennen, wenn es gelingt, es zu erhalten. Sie investieren ihre Subventionen in die Zukunft. Wir danken auch dem Land Tirol für manche Hilfe. Dem Landesdenkmalamt für die ün- terstützung des Ensembles “Ti­ roler Bauernmuseum Hinter­ obemau”. Wir finden immer ein offenes Ohr bei Dr. Herta Ar­ nold, der Leiterin der Kulturab- teilimg. Ich möchte mich gerne herz­ lich und persönlich bei den Ku­ stoden der Vergangenheit und Gegenwart bedanken. Kathari­ na Dietrich und Adele Pletzer führen hier sozusagen die Wirt­ schaft imd halten das Haus in Schuss, als ob es ihr eigenes wäre und der Sepp Berger hat es mit seinem Fleiß und hand­ werklichem Geschick zu einer Herzenssache angenommen, ünd immer ist auch der Hofer- Steff bereit, einzuspringen und zu helfen, wie er es schon viele Jahre getan hat. Der Hofer-Evi ist für die Be­ treuung des Hausgartls herzlich zu danken. Leider haben die starken Regenfälle dem Garten ziemlich zugesetzt, doch hat es im Frühling und Sommer herr­ lich geblüht. Dank gilt auch den fallweise beschäftigten Hand­ werkern sowie dem Stadtbau­ amt mit Direktor Mayr und Ge­ org Meikl, der seine gesamte Arbeit, einschließlich der In­ stallationen - kurz das ganze neue WC - dem Bauernmuse­ um als Spende geschenkt hat. Nicht zu vergessen ist auch, dass uns Baumeister Sepp Oberhäuser den schönen Backofen hingestellt hat. Mein Dank gilt auch den Vor­ derobemauerleuten und beson­ ders der Wetti für die Hilfsbe­ reitschaft Nachbarschaft und dem Unter- bergbauem Oswald Haller und seiner Familie für die Erlaubnis, das Festzelt aufzustellen. Einen sehr herzlichen Dank auch den lieben Bäuerinnen mit ihrer Ob- ffau Rosmarie Obemauer, die heute einmal mehr die Bewir­ tung übernommen haben. Auch den Bausteinzeichnern und Ver- einsmitgliedem Dank für die Beiträge, besonders dem Rotary Club Kitzbühel, auf dessen Spenden und Initiative die Idee Bauemhausmuseum seinerzeit erst möglich wurde. Auch der Kitzbüheler Anzeiger hat im­ mer wohlwollend und ausführ- lieh über das Bauemhausmuse- berichtet. verantwortlichen Redakteuren, besonders Direktor Hans Wir- tenberger einen herzlichen Dank sowie den übrigen lokalen Medien, die sich unserer Sache annehmen. Museums Vereins obmann Herbert Jordan Der Winter hat schon seine Vorboten gesehiekt und doch hoffen alle Wanderer, dass noch ein paar Wochen kommen, in denen man auch am Berg “sehneefrei” unterwegs sein karm. Mit Sonntag, 13. Oktober, endet der Sommerbetrieb beim Gaisberglift und der durchge­ hende Verkehr bei der Alpenro­ senbahn in Westendorf. Dort ist noch einige Zeit Wochenendbe­ trieb. Die Wanderung von der Bergstation in Westendorf über den JCreuzjöchlsee ist zu einem Sehlager geworden, auch der umgekehrte Weg mit etwas mehr Anstieg - die Bergstation der Alpenrosenbahn liegt auf 1770 m Seehöhe, der Gaisberg­ lift führt nur auf 1264 m hinauf - ist als Wanderroute geschätzt. Für den Weg von der Talkaser über Höhningerseharte - Ein- kördelscharte - Kreuzjöchlsee - Streitschlagalm - Wiegenalm - Harlaßanger rechnet man drei Stunden. Ein Abstieg ins Tal bietet sich bei beiden Varianten von der Wiegenalm aus an, man steigt über die Brixenbachalm nach Feuring und Lauterbach ab und hat von dort Rückfahrmöglich­ keit mit Bahn oder Bus. Nach dem 13. Oktober ist im Bereich Kirchberg - Jochberg nur mehr die Hahnenkamm­ bahn (bis einschließlich 27. Oktober) in Betrieb. Bis zum 25. Oktober gibt es den Freitag­ abendbetrieb (17.45 bis 23 Uhr) für abendliche Berg­ schwärmer. Für Wasserfans gibt es im Badezentrum Aquarena bis zum 3. November jeweils Dienstag und Donnerstag ab 18.30 Uhr zwei Programme, die die Fitnesstrainerin “Aqua fit” und “Aqua fun” benannt Der Besuch ist für jedermann möglich, außer dem Eintritt für die Aquarena entstehen keine Kosten. Die Übungen sind vielfältig und ein ganzes Fitnesspro­ gramm, das man nicht versäu­ men sollte. und nette Gaisberglift Den um einen BIT - Begleitung, Integration, Toleranz Beratungsstelle bei Drogen­ problemen, Reimfeld 15, Kitz­ bühel, Tel. 05356/66344. Öff- Montag nungszeiten: Mittwoch 10-14 Uhr, Doimers- tag 10 - 19 Uhr. NEU: BIT-St. Johann, Bahnhofstraße 7, Dienstag 16.30 - 19.30 Uhr. NEU: Telefon-Hotline Mon- hat. tag 8 - 14 Uhr. Treffpunkt: An­ gehörigenabend jeden ersten Dormerstag im Monat um 19 Uhr, ab 2002.
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