Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 10. Oktober 2002 Lokal-Anzeiger Seite 5 Von Gastfreundschaft begeistert 9!^ KITZBÜHEL. Rund sechzig Hilfskräfte aus dem Großraum Schwertberg waren vom Gratisurlaub in Kitzbühel begeistert. Auf Einladxmg der Kitzbiiheler Hotellerie hielten sich vergan­ genes Wochenende rund sech­ zig Hilfskräfte aus der vom sommerlichen Hochwasser arg betroffenen Gegend rund um Schwertberg in der Gamsstadt Wäschekorb löste Küchenbrand aus auf. “Für die Betroffenen war es wichtig, ein paar Tage weg zu kommen”, erklärt Michael Perotti, der die Einladung orga­ nisiert hatte. “Die Schwertber­ ger konnten es kaum fassen und waren begeistert von der Hilfs­ bereitschaft der Kitzbüheler”, ist Perotti sichtlich stolz auf sei­ ne Heimatstadt. Besonderes Highlight für die Oberösterreicher war die nach Bergmesse und Mittagessen am ST. JOHANN. Am Samsteg- nachmittag kam es in einer Wohnung in St. Johann zu ei­ nem Küchenbrand, der durch einen am Herd abgestellten Wäschekorb ausgelöst wurde. Der Einschalteknopf des Her­ des dürfte unabsichtlich berührt worden sein. Während der Besitzer die Wohnung ver­ ließ, geriet der Wäschekorb in Brand. Als wenig später seine Frau nach Hause kam, war das Feuer, das den Dunstabzug iffld Teile der Kücheneiniich- tung erfasst hatte, bereits von selbst ausgegangen. Hoteliersvertreter Rupert Mayr-Reisch und Organisa­ tor Michael Perotti beim Empfang in Kitzbühef \ ii'lll'tH tlil! tti'L Traktorbrand Hahnenkamm durchgeführte Streifwanderung mit Olympia­ sieger Emst Hinterseer, der sich ebenfalls gerne für diese gute Sache zur Verfügung stellte. Hoch her ging es auch beim vom TVB gesponserten Abend­ essen im Eggerwirt. “Mit die­ sem gelungenen Wochenede ha­ ben sich die Kitzbüheler in Schwertberg viele Freunde ge­ macht”, so Peratti. AURACH. Ein vor dem Stall­ gebäude abgestellter Traktor : ; stand am Sonntagabend plötzlich in Flammen. Die ■ Feuerwehr Aurach, die mit 32 Mann zum Brandherd aus­ rückte, konnte innerhalb kür­ zester Zeit den Brand löschen and ein Übei^eifen auf das Gebäude verhindern. Brand­ ursache dürfte ein Kabel- hrandscin. iS !• Die Schwertberger wurden in der Vorderstadt mit kleinen Fotos: Obermoser Gastgeschenken empfangen. Flüsse brauchen mehr Platz 44nzeigcr BEZIRK. Angesichts der Hochwassertragödien im Sommer fordert nun LA Josef Hechenbichler mehr Platz für Überflu­ tungsräume. Schutzbauten Überflutjngsräu- me notwendig sine. “Dis Rückgabe von Flächen an dis Fließgewässer muss im Einver- nshmen mit den Grundeigentü­ mern und im Interesse der Raumordnung verlangt Hechenbichler. Den Grundeigentümern Ersatzflächen und eventuell auch Waldgrundstücke aus dem Besitz der Österreichischen Hundesforste angeboten wer­ den. Jedenfalls sollen die Grund­ eigentümer dis Sicherheit ha­ ben, dass in dieser wichtigen Frage nur partnerscnaftliche Lösungen angestrebt werden. “Grundlage für künftige Ent­ scheidungen im Schutzwassei- bau werden die neuen Erkennt­ nisse aus den sogenannten Jahrhundertniederschlägen sein”, so der Abgeordnete. Auf dieser Basis werde entschie­ den, in welchen Gebieten Llberflutungsräume notwendig sind. IMPRESSUM Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -doku- mente ohne Quellennachweis werden frei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe­ berrecht betreffend. Inhaber und Kitzbüheler stattfinden’, Mehr Platz will VP-Umwelt- sprecher LA Josef Hechenbich­ ler den Tiroler Gewässern einräumen. “Bestehende Über­ flutungsräume sollen erhalten und zusätzliche im Einverneh­ men mit den Grundeigentümern geschaffen werden”, so der Ab­ geordnete. Für den Schutzwasserbau ste­ hen in Tirol nach den Hochwas­ serereignissen zusätzlich 4,3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des Umweltsprechers der Tiroler Volkspartei ist es, die Mittel nach ökologischen Krite­ rien und dem neuesten Stand der Technik einzusetzen. “Auf Retentionsräume und Flussaufweitungen soll bei be­ stehenden und geplanten Hoch- könnten LA Hechenbichler setzt sich für größere Überflutungsräu­ me von Flüssen ein. Foto: fe Pöll Wasserschutzmaßnahmen mehr Rücksicht genommen werden”, so Hechenbichler. Diese Forde­ rung will der Umweltsprecher im Tiroler Landtag beantragen. Das Jahrhunderthochwasser im August habe gezeigt, dass zusätzlich zu den bestehenden Je
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