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(1797) bis zur ^rrrsterfiialtung äußerst ungünstig auswiikten. Es entstanden riesige Kahlflächen von ca. 850 ha. Das geschlägerte Holz wurde seiner zeit aus dem Kur zen und dem Lan gen Grund bis zur ehemaligen Glasfa brik getriftet und dann im Dampfsä- geweik in Hopfgar ten verschnitten. Es war ein besonderer Verdienst Herrn außerdem die im Kelchsau-Tal gelegenen Staatsforste Grünwald- Ganzing, Recha, Altast und Öl- Nach Auflassung der Glasfa brik im Jahre 1881 verkaufte der damahge Besitzer Friedrich den größten Teil, der Waldungen im Kurzen und Langen Grund und im Kelchsau-Tal mit einer Fläche hl dai siebziger Jahren des ver- von ungeföhr 1.670 ha an die gangenen Jahrhunderts fanden Holzhandelsfirma Luis Ortheb in zwischen der Staatsforstverwal- München, tung und der Glasfabrik in Hörbrunn Verhand lungen statt, wel che die Ablö sung des der Fabrik in den Staats forsten zu stehenden Holzbe zugsrechtes zum Ziele hatten. Auf Grund des hierbei zu- - Stande gekommenen Ablösungsveigleiches er hielt die Glasf^rik sämtüche im große Holzschlägerungen durch. Kurzen Grund gelegenen Staats- deren Folgen sich wirtschaftUch Waldungen und im Langen Grund und biologisch in den späteren jene am linken Talgehänge, Jahren bis in die Gegenwart ä f bank. des Darblay, damaligen Forstmeister Wes sely die notwendi gen Geldmittel zur Verfügung zu stel len, damit er die großen flächen in einer verhältnismäßig kurzen Zeit wieder Ankunft in der Kelchsau (man beachte die in Kultur bringen Kleidung um die Jahrhundertwende). In der Mitte Be'ufsjäger mit Bergstock. dem Von dieser ging der Be sitz im Jahre 1881 in das Eigentum der Famiüe Darblay über. Kahl- Ortlieb verband je doch mit dem Ver kauf konnte. an Darblay ei- mehr- nen jährigen Ab stockungsvertrag ‘ferAfarktgeCft® und führte in den Jah ren 1882 bis 1889 sehr <■* C: ■■ Darbiay’sche Berufsjäge'- und Förster auf derTheresienhütte im Langen Grund (um 1930). Außer den verfügba ren einheimischen Arbeitskräften wur den zusätzlich J Jahre hindurch m weit über hun- K dert italienische H Saisonarbeiter ^ zu den Auffor- ^ diesen großai Kul turflächen das Ro:wild aus i dem Pinzgau ein. Im Laiofe der Jahre nach dem ersten Welt krieg ist aus dem Jagdgut mit extensiver Waldwirtschaft ein Ertragsgut ge worden. Während des 2. m r5‘:- , : stungsarbeiten herangezogen. hn Jahre 1914 —— waren praktisch die "^ ^ferblay Familie Darblay auf dem Weg in den Kurzen Grund (um Aufforstungsarbeiten be- 1895). 1 di endet, und bald stellte sidi m
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