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Se it e srqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 18 Ku l t u r -Al^rzE:GER Do n n e r s t a g , 7. No v e m b e r 2002nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ein schauspielerischer Kraftakt KITZBUHEL. Am Donners­ tag, 31. O ktober, fand im Cafe Praxm air die Auf­ führung des Soiostückes “Heim atios - eine steiri­ sche W irtshausoper in ei­ nem Rausch”, statt. tiefgründige Geschichte, die nicht von ungefähr den Beina­ men Rausch” trägt. Hauptfigur ist die Kellnerin Maria, die trotz unehelichem Kind sowohl vom verheirateten Jäger Hubert als auch dem ar­ beitslosen Sonderling Hartl und dem Wirt Seppl begehrt wird. Letzterer hetzt die beiden Erst­ genannten gegeneinander auf und mit Hilfe Friedis, der höchst eifersüchtigen Ehefrau Huberts, gelingt es ihm schließ­ lich, die wenig glückliche Ma­ ria für sich zu “gewinnen”. “Wirtshausoper edcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA im Mit einer ganz besonderen Theaterdarbietung wurde das Publikum in der vergangenen Woche im Rahmen der Kitz- büheler Kleinkunst-Veranstal­ tungen belohnt. Der bayrische Komponist und Schauspieler Anton Prestele (der lange in Graz lebte) spielt in diesem “Heimatdrama” des Fohnsdorfer Reinhard Gruber nicht weniger als fünf Rollen plus Erzähler und liefert dazu gleichzeitig noch die Musikbegleitung mit Chor. Es ist ein echter Kraftakt und zwar für den Künstler imd die Zuschauer gleichermaßen, die vom ersten Moment an in eine höchst turbulente fiktive Hand­ lung “geworfen” werden. Man muss dem Energiebün­ del Anton Prestele bei seiner “Tour de Force” schon konzen­ triert auf den Fersen bleiben, wenn man sich nichts entgehen lassen will; doch mit genügend Aufmerksamkeit und Fantasie entwickelt sich vor dem geisti­ gen Auge ganz ohne Kulissen und Kostüme eine leidenschaft­ liche, blutrünstige, aber auch Schriftstellers Zw ischen M itterer und G anghofer “Das Stück ist mit seinen zy­ nisch gezeichneten Archetypen irgendwo zwischen Mitterer und Ganghofer angesiedelt und passt sehr gut in ein traditions­ reiches Lokal wie den Prax­ mair”, erklärt Anton Prestele. “Es soll vom Publikum nicht einfach konsumiert werden, Re­ aktionen sind erwünscht!” “Heimatlos” wurde ursprüng­ lich von Prestele, Reinhard P. Gruber xmd dem KabarettistenZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA D e : B a y e r A n t o n P r e s t e le e r w ie s s ic h a ls “ U n iv e r s a lg e n ie ” . Kur^ Weinzierl aus der Taufe Herbst ‘85 ein Erfolg auf allen gehoben und ist schon ab der deutschsprachigen Bühnen. Uraufführung beim Steirischen edcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (sura) M ärchen und Tänze für Kinder I“ REITH. Am Sonntag, 10. No- I, vember, gibt es wieder einen buntgemischten Nachmi:tag für die Kinder von nah und fern im Reither Kulturhaus. Schon vor Beginn des Programms dürfen sich die Kinder nach ihren Wünschen schminken lassen. Ab 14 Uhr werden sie mit schwungvoller Musik aus Peru in die Welt der Abenteurer, Gei­ ster und Dämonen entführt: Märchen aus Bali und Afghani­ stan, und die lustigsten Tänze der Kinder Südamerikas und al­ ler Kinder der Welt, die noch Fantasie und Freude in sich ha­ ben. Videopräsentation “Die drei Teufel” BRIXEN. In der Aula der Volksschule Brixen erfolgt am Donnerstag, 7. November, um 20 Uhr eine Videopräsentation des Brixentaler Volkstheaters. Das neu erschienene 100- minütige Video über “Die drei Teufel” von Felix Mitterer wur­ de zu 90 % ohne Publikum auf­ genommen. Filmteam: “tone mathis” Film. Regie: Ruth Deutsch­ mann. Informationen beim Touris­ musverband Brixen, Tel. 05334/8433. Karten sind ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Wer nach dieser Reise eine Stärkung braucht, für den war­ ten köstliche Kuchen. Der Erlös des bunten Kinder­ nachmittags geht, wie schon seit Jahren, an die ärmsten Kin­ der des Bezirkes Cayma in Süd­ peru sowie an eine Schule in Afghanistan. A u c h S c h m in k e n s t e h t b e im b u n t e n K in d e r n a c h m itt a g in R e it h a u f d e m P r o g r a m m .
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