Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 14. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 2 Wohin geht der Sommertourismus? ST. JOHANN. Bei einer hochkarätigen Veranstal­ tung in der Tourismus­ schule werden Fachleute über die Zukunft der Som­ mersaison diskutieren. tigungen zu verzeichnen”, er­ klärt Ager. Hier müsse endlich gegengesteueft werden. “Wir müssen vom Einzelkämpfertum wegkommen und die Marke Ti­ rol besser vermarkten”, so der Bundesrat. Laut Tirol Werbung bezeichnen 46 Prozent aller Sommerurlauber in Tirol ihren Urlaub als Wanderurlaub imd 71 Prozent als Erholungsurlaub. “Das Wandern liegt im Trend, da müssen wir vermehrt darauf hinweisen, was wir haben”, meint Ager. Die Bergsommerstrategie der Tirol Werbung zielt für die nächsten drei Jahre auf die Kemthemen Kinder- und Fami­ lienurlaub sowie Natur- und Wanderurlaub. “Ich hoffe, dass zu dieser Veranstaltung viele Leute kommen”, so Ager. Schließlich gehe der Tourismus hierzulande jeden etwas an und eine jede Meinung sei willkom­ men. II Für Bundesrat Hans Ager ist die Podiums-Diskussion in der Tourismusschule in St. Johann, die am Dienstag, 19. November, ab 19.30 Uhr über die Bühne gehen wird, eine wichtige Ver­ anstaltung für den Tourismus. “Wir wollen die Zukunft der Sommer-Saison zwischen Kitz- büheler Horn und Wildem Kai­ ser erörtern”, so Ager, der Be­ zirksobmann der Sektion Tourismus in der Kitzbüheler Wirtschaftskammer ist und die Veranstaltung moderieren wird. Als Experten am Podium sind unter anderem Joe Margreiter, Chef der Tirol Werbung, Willi Krüger, Seilbahn-Pionier aus dem Pitztal, Christian Harisch, Erster o ffizieller Emp fang von LH Herwig van Staa in Kitzbühel Das Volk sind wir alle gemeinsam Wer sich lüiter diesem Titel nun vielleicht einen Kommen­ tar; zu den bevorstehenden Wahlen erwartet hat, den muss ich enttäuschen. Mit dem Volk meine ich diesmal nicht nur die wahlberechtigten demo­ kratischen Bürger, sondern ausnahmslos alle - mögen sie zu den Wahlurnen gehen (dür­ fen), oder nicht. Wichtiger ist in E diesem Fall nämlich ihre Fähigkeit, auf zwei Langlauf- schiem stehen (oder zumin­ dest sitzen) zu können. Und das Volk leitet sich hier vorn sc^enanntsn Volkslauf ab, im Speziellen ist damit der all­ jährliche Koasalauf gemeint. Das Organisationskomitee und ein Lebenshilfemitarbei­ ter sind dabei, eine Idee zu realisieren, die als Paradebei­ spiel für gelebte Integration gesehen werden kann. Ab kommenden Jänner dürfen beim Koasalauf nämlich auch behinderte Menschen (mit mentalen und körperlicheii Beeinträchtigungen) teilneh­ men. Und zwar in einer eige­ nen Klasse, ganz regulär unter den selben Konditionen wie alle Anderen, nur ist die Strecke (verständlicherweise) gekürt;. ; ;; In einer Region, wo man vor allem dem Spitzensport hul­ digt und wo die ^‘Mitläufer” von durchtrainierten Athleten oft nur i milde belächelt wer­ den, ist ein solches Zeichen von Menschlichkeit eigentlich ein Mutmacher für uns alle. Für die Teilnehmer des Speci­ al :Koasä ist der Sieg nämlich zwieitrangig. Wichtig ist für sie, dass sie wirklich “däbei- sein” dürfen. Und das soft sp manchem Teilnehmer ein Be­ gleitgedanke sein, Wenn er sich darüber ärgert, dass ermit dem einen oder anderen Olympiamedäillengewinner nicht so ganz mithalten kann..: 8R Hans Ager wird die Podi- umsdiskussion moderieren. Foto: Obe'.-ooser TVB-Obmann aus Kitzbühel und Adi Werner, Hotelier vom Arlberg, mit von der Partie “In den letzten zehn Jahren hat der Sommertourismus einen P,.ück- gang von 27 Prozent der Näch- ß Khol: “Regierungsmitglied ausTiroi” ein Mandat mehr mache, als bei der letzten Wahl, sei ein Regie­ rungsmitglied gerechtfertigt. Neben Schweisgut brachte Khol Landesrätin Elisabeth Za- non-zur Nedden als Gesund­ heitsministerin ins Gespräch. Als Höhepunkt der schwarz­ en Wahlveranstaltungen kam am vergangenen Samstag der neue Landeshauptmann Herwig van Staa nach lützbühel. Da er zum ersten Mal offiziell in der Gamsstadt auftrat, rückte stan­ desgemäß auch die Stadtmusik aus. “Nur werm wir stark in Ti- ’ '1 tis fM ■B ii ftp* II ■■■ 3: m fj VP-Stadtparteiobmann Klaus Winkler mit BPO Paul Siebsrer und NR Hannes Schweisgut (v.re.) beim Empfang von LH Herwig van Staa (2. vH.). f^otos: Cberrroser Andreas Khol bei einer Presse­ konferenz in Kitzbühel. Enwe- der kenne das Projekt der öko­ sozialen verlängen v/erden, oder es kom­ me unter einer Rot-Grün-Koali- tion zu neuen Steuern, sc Khol. KITZBÜHEL. Unter dem Motto: “Stark in Tirol, stark in Wien” mobilisieren die Schwarzen noch einmal alle Kräfte für die Natio­ nalratswahlen. Klubobmann Andreas Khol spricht von ent­ scheidenden Tagen für die i 1 Republik. üiv.- Marktwirtschaft Schweisgut als Tou ris m u sstaatsekretär Die Spitzenrepräsentanten der Volkspartei geben sich kurz vor der Wahl beinahe täglich die Klinke im Bezirk Kitzbühel in die Hand. Betriebsbesuche, Treffen mit Senioren, Besuch eines Gemeindeparteitages - die Terminkalender der Politiker sind voll. “Es sind entscheiden­ de Tage für die Republik”, meint etwa der Klubobmann der VP, rol sind, können wir auch stark in Wien sein”, gab van Staa die Losung aus. Im übrigen sei er lieber täglich in Tirol unterwegs als in Bagdad, meinte der Landeshauptmann mit einem Seitenhieb in Richtung LH Jörg Haider. Solhe die Volkspartei weher­ regieren können, wolle er sich für ein Regierungsmitglied aus Tirol stark machen, versprach der Kl jbobmami. “Ich kaim mir Harmes Schweisgut als Tieuris- musstaatssderetär gut verstel­ len”, meint Khal. Wenn Tirol
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