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Dowjerstag, 14. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 5 mja » Doch kein Geld für Poly aus Kitzbühel? KITZBÜHEL/SX JOHANN. Bekanntlich zeigt sich Finanz stadtrat Peter Grißmann nicht sonderlich begeistert, dass Kitzbühel fiir den Neubau der Polytechnischen Schule in St. Johann einen großen Beitrag leisten soll. Schützenhilfe be kommt er jetzt von ungewohn ter Stelle. In der “Landeszei tung”, dem olfiziellen Organ der Tiroler Landesregierung, wurde in der Novemberausga be das Projekt voigestellL Als Investoren werden alle Spren gel-Gemeinden genannt - nur i nicht Kitzbühel. | Dies hat Grißmann veranlasst, dem zuständigen Landestat ein Dankesschreiben zu schicken. “Es freut mich, dass doch so weit Eisicht herrscht, dass die Stadtgemeinde Kitzbühel zur Finanzierung dieses Vorhabens nicht herangezogen wird”, so Grißmann in seinem Schreiben. Antwort ist bislang noch keine gekommen. Abgesehen davon strebt GrifP j mann eine gemeinsame Lösung; am Schulsektor mit St. Johann! an. “Hier könnte man sich viel! Geld sparen”, so der Stadtrat Major Paul Handle (re.) befehlUgt die neu ausgebiideten UN-Solaaten des Jägerbaiaillons £4. Der Golan-Elnsatz dauert sechs Monate. fo ‘c: Cbervoser Soldaten Im Golan-Einsatz ST. JOHANN. Nach intensi ver Ausbildung in St. Jo hann rückten 53 Soldaten zum Friedensauftrag am Golan aus. Die Soldaten des Jägerbatiil- lons 24 haben ausgezeichnete Erfahrungen bei Einsätzen im Gebirge. Diese Fähigkeiten kön nen 53 Kameraden jetzt bei ihren Auslancseinsatz in Syrien unter Beweis stellen. Die Män ner werden in den nächsten sechs Monaten am Gipfel des Mount Hermon, dem höchsten Berg Syriens, unter UN-Fla^e Dienst versehen und für friedeoserhaltende Maßnahmen zuständig sein. “Dieser Auslandseinsatz ist eine der ^ößten Herausforderungen, bei der das Jägerbataillon seine Alpinkcmpetenz unter Beweis stellen kann”, meint Bataillcr.s- Kommandant Oberst Richard Pettauer hei der Verabschiedung der Soldaten am S.. Jonanner Marktplatz. Nach intensher Schulung in der Winterstsller Kaserne gehen die Soldaten gut vorbere.tet in ihren Auslandsein satz zu len Gclanhchen. fe SP sorgt sich um Arbeitsplätze Mfaemer .Aufgabe der Kommunal. “In Kitzbühel passiert in dieser Hin sicht gar nichts”, meint Rief. “V/ir brauchen einen ver mehrten Branchenmix”, schlägt auch Tirols ÖGB-Vonsitzender Franz Reiter in die gleiche Ker be. Berdrs bei den Lehrlingen zeige sich, dass rund zwei E'rit- tel in rxr drei Branchen, näm lich Handel. Bauwesen und Tou rismus, beschäftig: seien, so Reiter, der ein Konzept für Be- niebsansiedelungen fordert. “Der F akt für Arb eit und Wirt schaft ist ein guter Ansatz, es fehlt aber an der Umsetzung”, sritisiert der ÖGB-Chef Spezi ell mit dem Slogan “Im Zweifel für die Winschaff’ könne er nichts anfangen, sc Reiter. “Das heißt für mich im Zweifel für Maschinen.” Das sei der falsche Weg. Heißen müsse es laut Rei ter: “Im Zweifel für die Men schen.” KITZBUHEL. Da dieWirt- schafl etwas außer Tritt geraten sei, solle die öf fentliche Hand einsprin- gen und sich um Arbeits plätze kümmern, fodert NR-Kandidatin Gertraud Rief. IMPRESSUM Verleger, Herausgeber: .Aizeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel lungsort: Kitzbühel-Linz. Her steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23,4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer den frei genutzt bzw. über nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. ; :a Inhaber und Kitzbüheler Es sei nicht richtig, so SP Stadträtin und NR-Kandidatin Gertraud Rief dass nur die Wirtschaft für Arbeitsplätze sor gen könne. “Speziell im Sozial bereich und be: der Beschäfti gung mit Alten und Behinderten gibt es viele Möglichkeiren, neue Arbeitsplätze zu gewin nen”, meint Fief Das habe sie mit dem Sozialsprengel bewie sen, wo sie innerhalb weniger Jahre nmd 50 ^Arbeitsplätze ge schaffen habe. “Hier müssen die Gemeinden bereit sein, solche Vorhanen NR-Kandidatin Rief fordert mehr Arbehsplätze für aen Feto: Obermoser Bezirk. auch finanziell zu unterstützen”, so die Stadtr.atin. “Wir benöti gen mehr Arbeitsplätze im Be zirk, sonsr wandern die Leute aus. Betriebsansiedlung sei eine ß
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