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Donnerstag, 14. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 6 Wenn zu Martini eine Laterne brennt... KITZBUHEL. Der Höhe punkt im Herbst ist für die Kindergartenkinder der Lichterumzug zu Martini. Hunderte Kinder zogen mit ihren seihst gebastei- ten Laternen durch die Gamsstadt. Es ist jedes Jahr das selbe herrliche Bild. Die Augen der Kindergartenkinder leuchten mit ihren selbst gebastelten La ternen um die Wette. Zu Ehren des Heiligen Martin, der einem armen Bettler seinen Mantel schenkte, veranstalten alle Kin dergärten des Bezirkes alljähr lich ein Latemenfest. Auch in Kitzbühel besuchten am vergangenen Freitag Hun derte Kinder den Gottesdienst in der Pfarrkirche, wo sie im Anschluss an die Messe ihre Laternen in Empfang nehmen konnten. Gemeinsam mit den gen diese kleinen, sehr persön- Kindergärtnerinnen haben die liehen Kunstwerke gestaltet. Kinder in den vergangenen Ta- Stolz präsentieren die Kinder ihre selbstgebastelten Laternen. Foto: Obermoser punkt war aber Jet gemeinsame Kinder stolz ihre Laternen den Lichterumzug durch die nicht minder stolzen Eltern prä- Der abschließende Höhe- Straßen der Altstadt, wo die sentieren konnten. ß Mit gut 200 Jahren älteste Ulme Tirols dass die Ulme in einem so guten Zustand ist, meint der Gärtner. Schließlich stehe der Baum di rekt an der stark frequaitierten Bundesstraße. “Und die Bau maßnahmen in unmittelbarer Umgebung haben den Wurzeln sicher nicht gut getan”, so Schwentner, der betont, dass man nicht sagen könne, wie alt die Ulme einmal werden wird. fe FIEBER BRUNN. Stolze dreißig Meter ragt das Naturdenkmal in die Höhe. Mit rund 220 Jahren ist die Berg Ulme die älteste in ganz Tirol. Wie es _n Fieberbrunn ausge sehen haben mag, als die Ulme ihre ersten Triebs der Sonne ent gegen gestreckt liat, kann man sich Heute nicht mehr vorstellen. “Die Ulms ist rund 220 Jahre ah”, erWärt Gemeindegärtner Hermann Schwenter, das haben Messungen ergeben. “Damit ist sie die älteste Ulme Tirols”, so Schwenter. Erst kürzlich waren Mitarbei ter einer Rosenheimer Spezial firma in Fieberbmnn, um den Baum von abgestorbenen Ästen zu beffeisn. Die Männer haben sich dabei mit einer speziellen Seiltechnik von Ast zu Ast ge schwungen und die toten Äste abgeschnitten. “Jetzt ist der Baum wieder verkehrssicher, Gefahr von herabfellenden Ästen droht ksine mehr”, erklärt Schwenter. Es sei überhaupr ein Wunder, -ni Mit einer waghalsigen Seil technik wurde die Uime von abgestorbenen Ästen befreit. Foto: Hört Neben dem Gemeindeamt, direkt an der Hochkönig-Bundes straße, steht die Berguime. Foto: Obermoser
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