Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 21. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 2 Rudolf Berger ist der neue Postenkommandant von Erpfendorf ERPFENDORF. Seit 1. No­ vember ist Kontroiiinspek- tor Rudoif Berger der neue Posten kommandant von Erpfendorf. Er folgt den in den Ruhestand getretenen Paul Thaler. chen Belobigungen beweisen. Nach zahlreichen Dienstjah­ ren am Gendarmerieposten in St. Johann übernahm er dann im Jahre 1998 die Funktion des stellvertretenden Postenkom­ mandanten von Erpfendorf. Der in St. Johann sesshaft ge­ wordene Berger war in seiner früheren Zeit ein excellenter Mittel- und Langstreckenläufer, der auch heute noch gut in Form ist. Mit dem leistungsorientierten und vielseitig ausgebildeten Be­ amten - er ist Kriminalist, Alpi­ nist, Schengen-Spezialist u.a. - sind somit die bestmöglichen Voraussetzungen für ein erfolg­ reiches Wirken im Dienste der Allgemeinheit gegeben. Ein echtes Fest der Lebensfreude Der in St. Veit i.D. (Osttirol) In der vergangenen Woche ver­ anstaltete der St. Johanner Ver- geborene und aufgewachsene ein “Aktion für eine Welf’ ein Rudolf Berger erlernte den Be- Konzert in der Alten Gerberei. ruf des Bäckers, ehe er 1976 in Nun finden ja speziell in St. Jo- die österreichische Bundesgen­ hann sehr viele - und oftmals darmerie eintrat. Nach den dort ungewöhnliche - Konzerte statt, vorgesehenen Ausbildungen ar­ beitete er sich auch in seinem neuen Beruf durch Tüchtigkeit nach vorne, wobei er vor allem im Kriminaldienst äußerst er- für Tiroler;Verhältnisse ziemlich folgreich war, wie seine zahlrei- “exotisch”. aber trotzdem darf diese Veran­ staltung als etwas ganz Beson­ deres gelten. Denn sowohl Künstler als auch Gäste waren Rudolf Berger ist der neue Postenkommandant von Erpfendorf. Foto: Privat Es trat eine Band aus Ghana auf, deren afrikanische Tromm- fer. Sänger und Tänzer in ihren bunten Kleidern nicht nur ein Ohren- sondern auch eine Au­ genschmaus waren. Und die hy­ pnotisch-rhythmische Musik ^wie die gelenkigen Tänzer zo­ gen einen rasch in den Bann. Trotzdem waren aber die Besu­ cher die w^ire Attraktion dieses Abends und der Grund, warum er vielleicht (und hoffentlich) manchem “Einheimischen” noch lange im Gedächtnis blei­ ben wird. 4T in Fieberbrunn un­ tergebrachte Flüchtlinge wärm- tm den Magen (kr Zuhörer mit einem selbstgemachten Gu» lasch aus Afghanistan - und zeigten dabei, dass nicht alles j etzt gesichert werden. Damit gehen von den durch kommt, mit Terror zu tun haben das Land durchgeführten muss - und wärmten darüber- Straßenbauprojekten der kom- hinaus das Herz mit der sponta- menden Periode (bis 2010) von nsn Lebensfreude, mit welcher insgesamt 134 veranschlagten sie dieser außerordenüicheh Millionen 81 Millionen an das Veranstaltung begegneten. . Da sah man keine veibitterfen Gesichter und hörte keine (be­ rechtigten) Klagen über Uner­ trägliche Lebensumstänck ini alten und im neuen Land. Stto dessen reagierten sk mit IM eben, Tanzen, Klatschen und spürbarer Dankbarkeit für eineii Abend außerhalb des tristeil Heimalltags. Ein wunderbares Erlebnis, das ausnahmsweise nichts mir Vorwahlkampf zu tan fahrung Brixen ist für 2004 vor­ hatte und vielleicht auch mani gesehen, die Straße soll im Be- chem “Blaueif’ zu denken gfe reich Schmied Fuchs nach geben hätte... Umfahrung für Brixen kommt BRIXEN/HOPFGARTEN. In der vorletzten Woche wur­ de In einer Sondersitzung des Landes auch die Vorfi­ nanzierung der Umfah­ rung Brixen beschlossen. Neben dem Großprojekt Aus­ bau der Loferer Bundesstraße steht bald auch im Brixental ein bedeutendes Verkehrsprojekt an. Durch den einstimmigen Landesbeschluss konnte auch die Vorfinanzienmg für die rund 20 Millionen Euro kosten­ de Umfahrungsstraße Brixen Feurige, das aus diesem Land L4 Sepp Hechenbichler legte den Plan für die Umfahrungs- Foto: Radke Straße Brixen vor. Unterland. “Darauf bin ich di­ rekt ein wenig stolz”, meinte dazu VP-Abgeordneter Sepp Hechenbichler, der sich seit Jahren intensiv für die Straßen­ bauprojekte in seinem Heimat­ bezirk Kitzbühel eingesetzt hat. südlichen Gemeindegrenze als hen noch an. Bürgermeister Jo- Unterflurtrasss hinziehen bis hann Nagele möchte sich vor- etwa in die Höhe des Badesees, erst noch nicht zu dem Projekt dann als offene Bauweise bis äußern, betonte aber, dass der knapp vor das Autohaus Ziepl Gemeinderat (die Vorfinanzie- verlaufen und unter der Bahn rung kostet die Gemeinde ca. und dem Bach wieder auf die 20.000 Euro) hinter dem Vorha- Hauptstraße zurückkommen. ben steht. Durch die größtenteils vorgese­ hene Unterturmelung soll es für die Anrainer z-j keinerlei Lärm- dings erst mit einem Baubeginn im Jahr 2009. Für dieses Projekt Vorgespräche mit den Grund- gibt es zur Zeit noch keine kon- eigentümem wurden schon ge- kreten Unterlagen, führt, doch Verhandlungen ste- Verkehrsentlastung für Brixen und Hopfgarten Auch in Hopfgarten ist die “Umfahrung 11” geplant, aller- Der Baubeginn für die Um­ belästigung kommen. (surä) Süden abzweigen, sich an der
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