Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 21. November 2002 Wahlen bei Bezirks-Bauernbund st. JOHANN Mit nur einer Gegenstimme wurde LA Josef Hechenbichier bei der Bezirkskonferenz des Tiroier Bauernbundes er­ neut zum Bezirksobmann gewählt. Neuer Stellvertre­ ter ist Josef Heim. Wen soll ich wählen? Gemeinsam mit Bezirksbäue­ rin Anneliese Sehweiger und der Führung der Landjugend, Maria Steiner und Stefan Jöchl, wird auch künftig Hechenbich­ ier für die bäuerlichen Familien im Bezirk arbeiten. “Ich bin stolz, dass ich so große Zustim­ mung erhielt”, so der alte und neue Bauembundobmann. Zu- fiieden zeigte er sich auch mit seinem neuen Stellvertreter Jo­ sef Heim aus Kirchdorf, der den freiwillig ausscheidenden Be­ zirks-Kammerobmann ÖKR Jo­ hann Nagele ersetzt. Ein spezieller Ehrengast die­ ses Abends war der Südtiroler Landeshauptmaim Luis Dum- walder, der eine leidenschaftli­ che Rede für. mehr Spielraum der Länder in der europäischen Agrarpolitik hielt, für eine aus­ gewogene Entwicklung des ländlichen Raums und für ver­ stärkte Weiterbildung. Ab sofort mehr politischen Einsatz für den ländlichen Nta noch ein paar Tage bis zu dieser so unnötig vorgezoge- liefi Wahl und ich weiß nicht, öb und wen; ich wählen kann! Auch Anton Sieixner und Luis Durnwalaer (1. u. 3. v. li.) gra­ tulierten Sepp Hechenbichier (stehend) u. Josef Heim (re.). Mich plagt nicht die Qual der Wahl. Mich;quält die Erkennt- ättis, dass es niemanden gibt den idi wäh-en MU. Nicht einmal die sogenannten Konfrontatio­ nen, moderiert von Elmar i erleuchterten Raum forderte auch Bauem- bundobmaim Anton Steixner. Mit dem Forum Land will der Bauernbund nun eine Plattform schaffen, um der Zentralisie­ rung aktiv gegenzusteuerr. Ob- maim dieser Plattform ist Weit- au-Direktor Franz Berger, der sich “über rein bäuerliche Inter­ essen und Parteigrenzen hinweg für verstärkte Zusammenarbeit zur Erhaltung der Kleinstrukru- ren am Land einsetzen will”. übernommen Der Altersdurch­ schnitt liegt bei 44 Jahren. Da­ mit ist Kitzbühel der “jüngste Bezirk”. In den 21 Ortsgruppen des Bezirkes w'aren rund 2.000 Mitglieder aufgerufen, ihre Ortsvertretung neu zu wählen. Bauenbunddirektor Keuschnigg freute sich, “dass es immer wieder Leute gibt, die bereit sind, eine ehrenamtliche Funktion zu übernehmen”. Für Hechenbichier sind die Funk- tionärinnen und Funktionäre vor Ort “das Herzstück” des Bauernbundes. Nach einer Diskussion, bei der auch die EU-Ost-Erweite- rung angesprochen wurde, fand der Abend bei einem Bauem- Buffet schließlich einen gemüt­ lichen Ausklang. Oberhäuser, blich. Zuviel Blah-Blah, zu viel höfliches Geschwätz, zu- viele Worthüisen. Da gefiel mir ELinar Oberhäuser noch am be- stsß, aber dCT kandidiert (dies- njal noch) nicht. “Demokratie hat den Vorteil, dass man bei Wahlen seine Re- gierung unblutig absetzen kann”, sagte Karl Popper (oder wär es Harr>' Porter?). Da sich aber unsere Regierung selber äbgssetzt hat, ist mir nicht ein- n3^ dieses demokratische Pri­ vileg geblieben. Der Wahl­ kampf war keiner Man: log, man schwätzte, man versprach, wohl wissertd, dass wir ihre Versprechen; nicht ernst neh­ men. Die ^hwarzen wöUen Abfangjäger Ich nicht. Die Roten wollen den Semmering- tfrnjnel; fch nicht Die Grünen wollen die Ölpreise erhöhen. Ich nicht. Die Blauen wissen rifrft, was sie wollen. Ich auch rieht. Voni jungen Liberalen Forum weiß ich nichts. Die Kommunisten wollen den Transitverkehr bekämpfen und eventuell Österreich aus der ELJ befreien. Das wär’s doch? lt¥ie hätte ich mir doch auch Georg Kitzbühel ist der “jüngste” Bezirk Auf Ortsebene brachten die Wahlen im Tiroler Bauernbund einen Emeuerungsschub. Ein Drittel der Ortsbaueraobmän- ner hat diese Funktion neu (sura) Riesige Bühne für Winteropening Firma BMW veranstaltet vom 6.- 8. Dezember ein riesen Pro­ gramm anlässlich des Wintero- penings in Kitzbühel”, klärt Alexandra Fabi vom Tourismus­ verband auf Näheres sei aber Top-Secret, da es sich um eine Überraschung für BMW-Kun- den und Partner handle. Einigen Unmut gab es aus der Bevölkerung wegen der für den Zeltaufbau nötigen Anlegung einer eigenen Schotterstraße. “Würden wir mit unseren schweren Lastwugen direkt aufs Feld fahren, würden wir den Rasen stark beschädigen”, er­ klärt Hans-Peter Rass von der für den Aufbau zuständigen Fir­ ma. Der Veranstalter garantiere aber dafür, dass der gesamte Platz wieder in den Originalzu­ stand zurückversetzt werde, so Rass. Das Zelt wird bald nach der Veranstaltung wieder abge­ baut. Wer zur Zeit am zentrumsnah gelegenen Hirzingerfel d vorbei­ kommt, kommt aus dem Stau­ nen nicht mehr heraus. Über fast die ganze Fläche entsteht ein riesi^r Zeltaufaau. “Die KITZBÜHEL. Die Firma BMW veranstaltet Anfang Dezember ein Fest für Kunden. Mit dem Zeltauf­ bau wurde bereits begon­ nen. ii m ntr einen; Kandidaten gew- vzünscht, der den einen oder anderen Fehler zugegeben hät­ te. Oder der nicht das Blaue vom Himmel versprochen hät­ te. Wenn einmal einer kommt, der sagt, unser Parlament gehö­ re reduziert, die Wahlwerber riiüisen ihre Wahlen selber fi­ nanzieren imd die Parteiensteu- » gehört geitrichen, für jedes neue Gesetz gehören zwei alte Gesetze aufgehoben, den wür­ de ich sofort wählen. fe Am Hirzingerfeld entsteht ein Riesenzelt. Foto: Obermoser
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