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Donnerstag, 21. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 5 Uni-Kitzbühel lehrt besseres Verständnis zwischen Kulturen Tödlicher Arbeits unfall in Jochberg KITZBUHEL. Mit dem Start des Lehrganges “Interkul turelle Kompetenzen” wur de ein weiterer Schritt in Richtung Realisierung des Universitätszentrums Kitz- bühei getätigt. JOCHBERG. Ein tragischer Unfall ereignete sich am ver-^ gangenen Sonntag in Joch berg. Ein 57-jähriger Jochber ger Landwirt war am Sonntag Vormittag in einem Wald stück im Bereich der Nie deralm damit beschäftigt, Tannenzweige für eine Ad ventdekoration für die Pfarr- Rirche in Jochberg zn sam meln. Dazu kletterte er auf einen hohen Baum und wollte dort die Äste mit einem Fuchsschwanz absägen. Aus bislang ungeklärter Ur sache, (möglicherweise ist ein Ast weggebrochen), hat erl dabei den Halt verloren und stürzte 15 Meter in die Tiefe. Vermutlich ist er bei diesem Sturz mit dem Kopf voran auf dem steinigen Waldboden; aufgeschlagen und erlitt töd liche Verletzungen. Die Notärztin des Christophorus IV konnte nur mehr den Tod feststellen. Eine professionelle Vorberei tung für eine Karriere im inter nationalen Umfeld bietet die Donau-Universität Krems ab Dezember diesen Jahres in Kitzbühel. Bekanntlich hat die Donau-Uni in Kooperation mit der Gamsstadt das Universitäts zentrum Kitzbühel gegründet. Unterrichtet wird vorerst in den Seminarräumlichkeiten von Hochkitzbühel am Hahnen kamm. Der Startschuss für den post gradualen Lehrgang gab niemand Geringerer als Außen ministerin Benita Ferrero- Waldner. Beim Festakt am ver gangenen Mittwoch, 13. November, in Krems, forderte die Außenministerin, dass die Vermittlung von interkulturel len Einfühlungsvermögen ein wesentlicher Bestandteil der Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (S.v.re.) mit Vertre tern der Donau-Um Krems und der Stadt Kitzbühel bei der Eröffnung des Lehrganges. Andrem MüPer/Donau-Uni modernen universitären Ausbil dung sein sollte. “Bildung ist ein wichtiges Elemen: im Um gang mit anderem Kulturen”, so die Außenministerin. gangsteilnehmer erhalten in neun Modulen umfassendes Hhteirgrundwissen im interkul turellen Bereich sowe interkul turelle Kommunikarions- Team- und Verhandlungskometenzen. Nach "/ier Semester wird mit ei nem fdaster of Arts (MA) abge schlossen. Als Vortragende konnten an erkannte Wissenschafterinnen und Praktikerinnen aus dem In- und Auosland, unter ihnen Ka- thryn Hall, die ehemalige US- Botschafterin in Österreich, ge wonnen werden. Nebenberufliche Ausbildung Rune zwanzig Lehrgangsteil nehmer werden ab 5. Dezember in Kitzbühel die Schulbank drücken. Der Lehrgang ist be- mfsbegleitend, was soviel heißt, dass die Ausbildung neoen dem Beruf einbergeht. Die Lehr- fe FP-Brandstätter hofft auf rund 18 Prozent im Bezirk Anzeiger KITZBÜHEL. Laut FP- Bezirks-Chef Peter Brand- stätter ist die Stimmung unter den Funktionären im Bezirk nicht schlecht. Er rechnet mit einem Be zirksergebnis von rund 17 bis 18 Prozent. Vferleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort; Kitzbühel, Hersteh limgsort; Kitzbühel-Linz. Her steller: ; Rotodruck-Wimmer, Promenade 23,4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth; Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer den frei genutzt bzw. über nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. ’L j||B “Partei auch IW in scnlech- ten Zeiten beistehen”, wih FP-Be- zirkschef Peter Brand stätten in unserem Wahlkreis noch im mer”, zeigt sich Brandstätter optimistisch. Zum Vergleich: Auf Bundesebene wird den Blauen von den Meinungsfor schern ein Absturz von knapp 27 Prozent (Wahl 1999) auf rund 10 Proznet prognostiziert. “Wir haben in der Regierung eigernlich viele Themen vorge- chen eben das Beste daraus zu geben”, meint der FPÖ-Chef machen. Unsere Bezirks-Funk- und nennt dabei Beispiele wie tionäre stehen nach wie vor hin- Anfertigung Neu und das Kin- ter der Partei”, so der blaue Be- dergeld. Generell sei die Um setzung vieler Themien teilweise viel zu schnell vonstatten ge gangen. “Dabei ha nen sich Feh ler eingeschlichen, die sich jetzt wahrscheinlich rächen”, so Brandstätten “Sollte die FPÖ Inhaber üld Kitzbüheler I I« ; Jlfiiiil ,1'P r Foto: fe “Es gibt gute und schlechte Zeiten für eine Partei”, meint Peter Brandstätter, der Obmann der FPÖ im Bezirk Kitzbühel. Jetzt seien eben einmal schlech te, aber auch in diesen Zeiten müsse man zu seiner Partei ste hen, so der Obmann. kümmern hauptsächlich um die Probleme im Bezirk”, meint Brandstätter imd da habe er nach wie vor kaum Probleme beim Kontakt mit den Bürgern. “Natürlich ist es schade, was sich auf Bundes ebene abspielt, aber wir versu- zirks-Chef “In den Bezirken Kitzbühel und Kufstein, wo ich Spitzen kandidat für die Nationalrats wahl bin, waren wir bei den letzier. Wahlen immer sehr stark”, erklärt Brandstätter. wirklich auf rund zehn Prozent Natürlich werde man das Er- abnnschen, wird in der Partei gebnis der letzten Wahl nicht kein Stein mehr auf dem ande- mehr erreichen können. “Aber ren bleiben”, ist sich der Ob- mit 17 - 18 Prozent rechne ich mann aber sicher. “Wir uns ß
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