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Donnerstag, 21. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 7 Landarbeiter aus Bezirk ausgezeichnet Melker Michael Aschaber aus Kirchberg ist mit 45 Dienstjahren der langjährigste Landarbeiter aus dem Bezirk. HOPFGARTEN. Vergange nen Samstag wurden in der Salvena Hopfgarten in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste zehn land- und forstwirtschaftliche Arbeiter des Bezirkes Kitz bühel für ihre iange Dienstzeit geehrt. haben, "dass Tirol den Stempel einer gesunden Land- und Forstwirtschaft trägt", wie es der leitende Angestellte der Landarbeiterkammer, Dr. Wolf gang Schwaiger, ausdrückte. Im Mittelpunkt standen am Samstag also die Menschen, die in den verschiedensten Zweigen der Landarbeiterkammer tätig sind. So überreichte Vizepräsi dent Franz Egger ein Diplom an Melker Michael Aschaber aus i j«« B TB i'f.ri Vizepräsident und Kammer obmann Franz Egger koimte bei der Landarbeiterehrung am Samstag in Hopfgarten zahlrei che Ehrengäste, wie etwa Be zirkshauptmann Hoffat Dr. Hans-Heinz Höfte, Nationalrat Johannes Schweisgut oder Be- zirksbauemobmaim Josef He- ehenbichler, um nur einige zu nennen, begrüßen. Diese dank ten den Jubilaren für ihre langjährige Dienstzeit in der heimischen Land- und Forst wirtschaft und betonten die Wichtigkeit ihrer Arbeit für die kulturelle Vielfalt Tirols eben so, wie die Schwierigkeiten, mit denen dieser Berufsstand zu nehmend konfrontiert ist. So Kirchberg für 45 Dienstjahre. Der Holzmeister Leonhard Leitner aus Hopfgarten wurde für 35 Dienstjahre ausgezeich net. Melker Johann Foidl (Bri- xen), Revierobeijäger Friedrieh Kofler (Hopfgarten), Forstwart Hubert RaW (Hochfilzen) so wie Waldaufseher Johann Wurzrainer (Hopfgarten) er hielten jeweils ein Diplom für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Bürokaufffau Regina Embacher (Hopfgarten), KFZ-Mechaniker Manffd Foidl (St. Johann) und Förster Leopold Putz (^rch- berg) können auf 10 Dienstjah re zurückblieken. l ' Zahlreiche Ehrengäste bedankten sich bei den Jubilaren aus Foto: Grati dem Bezirk KUzbühel. hob Dr. Wolfgang Schwaiger in seiner Festrede vor allem die Veränderungen, von denen die Land- und Forstwirtschaft be sonders betroffen sei, hervor; "Vor rund 50 Jahren waren noch 25 Prozent der Bevölkerung hauptberuflich in diesem Sektor beschäftigt, heute sind es weni ger als fünf Prozent", unter strich Schwaiger den Struktur wandel in der Landarbeit. Auch die Zahl der geringfügig Be schäftigten habe sich laut Schwaiger gegenüber dem Vor jahr fast verdoppelt. Also ein Grund mehr, denje nigen zu danken, die trotz der veränderten Lebensbedingun gen der Landarbeit über so vie le Jahre hinweg die Treue gehal ten und dazu beigetragen (grati) Reither Advent stößt Türen auf REITH. Auch heuer wird es in Reith wieder einen “lebendigen” Adventka lender geben. Und waren es früher “nur” ge schmückte Fenster, so sollen heuer auch einige Türe geöffnet werden. genießen wollen, haben eben keine Kanne aushängen”. Will kommen sind natürlich auch Gäste, denn der Adventkalender besteht bis 6. Jänner und wird auch von “Auswärtigen” bei ei nem Weihnachts-Spaziergang gerne erwandert. Die Folder, wo wann welches geschmückte Fenster geöfihet wird werden in der Gemeinde einmal per Postwurf versendet und liegen außerdem bei jedem Fenster auf. Unterstützung, vielleicht auch für ein Transpa rent erhofft sich Monika Rauth vom Tourismusverband. “Es wird die selbe Unterstützung wie bisher geben, vielleicht so gar ein wenig mehr für profes sionelle Folder”, meint TVB- Geschäftsf Stv. Alexandra Fabi. “Ich persönlich finde die Akti on gut, doch werden im Mo ment gerade unsere Finanzen geprüft und Neuregelungen sind deswegen derzeit nicht (sura) 5^11 J . ilÄ I iBaafo..' sisBaiVWa ^ “Viele Leute sind seit Jahren mit großer Begeisterung dabei und wollen heuer auch ihre Häuser für die Besucher des Adventkalenders öffnen”, klärt die Gründerin imd Organi satorin des sogenaimten “be gehbaren Adventkalenders”, Monika Rauth, erfireut. Aus die sem Grund - und weil man zum 5-Jahres-Jubiläum auch einmal etwas Neues ausprobieren woll te - wird in den kommenden Dezemberwochen an einigen Häusern in Reith ein Teekan nenplakat zu finden sein. Diese Botschaft der “Kanndl” heißt, dass jeder Besucher des Adventfensters auch herzlich WB m er- 1 ii flli Dieses Schila bedeutet: Eintreten auf ein warmes Getränk. willkommen is:, in’s Haus zu gegnen und dabei vielleicht so- treten und bei einer gemütli- gar einigs neue Kontakte gs- chen Tasse Tee (oder natürlich knüpft werden, auch Kaffee) ein wenig zu plau dern. Schließlich sollte dies ja tont, Monika Rauth, “diejeri- auch eine Gelegenheit sein, gen Teilnehmer, die den Advent dass sich Einheimische in der eher als besiniuichen Anlass se- Adventzeit freundschaftlich be- hen und in Ruhe die stille Zeit möglich.”. “Es ist aber kein Zwang”, bs-
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