Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 28. November 2002 Lokal-Anzeiger Seite 2 Beziehung zur Heimat festigen ■’ :• ■ Charly Rauth, Franz Hauser und Walter Krahbichler) hatte er im kleinen Saal des Kultur­ hauses einen Messestand aufge­ baut, an welchem die insgesamt 230 Färb- und Schwarzweiß-Fo­ tos präsentiert wurden. Da gab es schöne Ansichten von Bauernhöfen und Marterln, viele Portraitaufhahmen, Ver­ einsaktivitäten, die Maiandacht oder die Kinderolympiade - eben alles, was es in Reith so gibt. “Eigentlich wollten wir noch nicht kannten, neue Per- nur das historische Jahr 2000 spektiven eröffnen und auf die- dokumentieren, aber weil die se Weise vielleicht mithelfen, Ausstellung so gut ankommt, die Beziehung zur Heimatge- könnte daraus mehr werden, meinde zu festigen”, erklärte Zum Beispiel Ausstellungen der Initiator und Hobbyfotograf mit Sonderthemen”, so Weiss. Die Reither zeigten sich von der Idee einer solchen fotogra- Reiti-ier “Fotografen-Kolle- fischen Identitätssuche jeden- gen” (Anni Gschwantler, Bar- falls begeistert, die Fotos kom- bara Thaler, Hannes Rass, men ins Gemeindearchiv, (swra) i' hi . i V' ■ f J .a4: Die nächsten Wtahlen »t- j In- Tirol brauchen ädie R Engelbert Weiss (Mitte) erldärte den Besuchern die Bilder. Stander gar nicht erst abgebant werden. Einzig die Fotos der REITH. Am vergangenen Politiker bekonimen mehr Lo- Wochenende fand im Reil- kalkolorit. Konnte man bereits her Kulturhaus eine gut seit Längerem mit ein« Vor- besuchte Fotoausstellung Verlegung der Landtagswahlen über das Gerne! ndejahr auf das Jahr 2003 rechnen, so 2000 statt, wird dieser jlermia mit an Si­ cherheit grenzender Wahr­ scheinlichkeit noch einmal thti einige: Monate näher rücken; Wir können uns bereite auf ei-: nen Urnengang im FrühjEdir gefasst machen. Wenn auch Bundeswahlen nicht mit Landes- und Kom- tnünälwahlen^ a Veigleicheh: sind, gibt es doch einige nicht zu übersehende Trends. Die gung bezüglich Parkplätze im Volksschulhof konnte Engelben Weiss. Gemeinsam mit sechs weile- “Mit unserer Ausstellung wollten wir den Einheimischen Bilder aus ihrer Gemeinde zei­ gen, die sie bisher vielleicht ren Kommen Casino-Parkplätze doch? KIT7BÜHEL. Keine Eini- Schwarzen schafften landes­ weit gegsni&ef der NR-’M bei der letzten Schul-Aus- 1$99 ein Plus Von 19 Prozent schusssitzung erzielt wer­ den. Doch der Elternverein gibt nicht auf. hier Stinmaenatoteilei; Diesen Schwung wird sich Nco-Lan- deshauptmann Herwig van Staa nicht entgehen lassen. Er schielt bereits - und das nicht jjganz unberechtigt - in Rich- ■ tung absolute Mehrheit im Land. Hinzu kommt, dass die politi­ schen Gegner schwach wie shhon lange nicht mehr sind. ten Schulausschusssitzung als Die Roten treten, tfotk letchler : Möglichkeit hingestellt, die bei Gewinnebei äenNatibnalrate- den ebenfalls airwesenden Ver­ wählen,; arfder, Stelle, den tretem des Eltemvereines natür- n^ Landesparteivorsiteffide lieh auf Abwehr stieß, hat noch keinen erkennbaren Aufschwung ^brächt; Iin Be-; zirkM Kifzbphel tnusstor diel SPÖf trotz Nattonalratsspit-; zenk^didatin Gertraud Rief a : entgegen Bundes- und Lan­ destrend-ein Minus bei den Vorschläge zu einer kindge- Stimmenanteilen hinnehmen. rechten Gestaltung ausgearbei­ tet, wo etwa Lehrerparkplätze bestehen bleiben, oder es eire ausreichende Asphaltfläche, die Partei in lichte Höhen fühfen, auch vom Schnee geräumt wer- kann, vwe zu Walhs Zeiten, den kann, gibt”, erklärte Eltem- wird sich ^i^n. Diel Aus- Vereinssprecher Dr. Walter Fuchs. Der Eltemverein hat außerdem eine Umfrage in den 2., 3. und 4. Klassen gestartet. In der nächsten Gemeinde­ ratssitzung könnte Verkehrsre­ ferent Otto Dander wieder den Antrag auf Einrichtung ’/cn Parkplätzen für das Casino im Volksschulhof einbringen. Zu­ mindest wurde dies in der lerz- Ungenügend findet Dr. Walter Fuchs den bestehenden Plan. offen Bevölkerungsgruppen stehen sollen. “Die Gemeinde hätte nun mit einem engagierten Eltemverein die Möglichkeit, etwas für die Steigemng der Lebensqualität zu tun, anstatt eine nachhaltige Entscheidung gegen die Kinder zu treffen”, meint Fuchs ab­ schließend und weist noch ein­ mal auf eine AUVA-Studie hin, die die Verkehrsabwicklung im Schulhofbereich als gefährlich einstuft. Am 11. Dezember fin­ det in der Volksschule ein Vor­ trag über “Kindermitbestim­ mung beim Schulhofbau statt” - hoffentlich kommt die Informa­ tion nicht schon zu spät, (surä) was sich Schüler von ihrem Schulhof wünschen würden. “An erster Stelle stehen Kletter­ möglichkeiten und Wasserstel­ len, gefolgt von Spiel- und Turrgerä:en, einer Laufbahn, einem Hügel, einer Sandgmbe. Wir WTÖrden uns wünschen, dass ein erfahrener Landschaftspla­ ner einen kindgsrechten Plan erstelh, bei welchem zuvor de Bedürfnisse mit den Senülem diskulierl werden”, so Fuchs weiter, “deswegen wird Arthur Huber für das Schulbudget 2003 100.000 Euro für Schul­ hofplanung und Gestaltung be­ antragen.” Wobei diese Einrich­ tungen übrigens allen Man muss die Kinder mitbestimmen lassen “Wir haben mit Direktor Hu­ ber im Oktober gemeinsame Alle Vbrzeichen steheh; also auf baldige EandtagswMen. Ob VP^Chef yan Staa seine gängslage ist für die; Schwär­ zen aber so gut wie schon lange nicht mehr.
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