Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 28. November 2002 Kultur-Anzeiger Seite 24 Diavortrag über die Ereignisse des ietzten Winters in den Bergen Perus Expedition des Alpin-Club HG-Stoaberg in die Anden (22.6. - 22.7.02) Ranrapaica (6131 m), die Nord­ wand des Nev. Quitaraju (6036 m) und der Nev. Chopiqalqui (6354 m) über seinen Nord­ westgrat erstiegen und erklet­ tert. ST. ULRICH/HOCHFIL- Steigerkollegen aus Hopfgarten ZEN. Die Vorzeichen für die tödlich. Auslandsbergfahrt der HG- Drei der Opfer werden inner- Stoaberg in den Monaten halb einer Woche geborgen. Juni/Juli 2002 sind denkbar Das 4. liegt unter meterhohen schlecht. Zwei Wochen vor der Schneemassen in einer Spalte Abreise verunglücken am 6768 auf 6400 m begraben. Man ent- In der ersten Woche wird das m hohen Huascaran vier Berg- schließt sieh, die Fahrt anzutre- 4. Opfer nach großer Anstren­ gung von peruanischen Berg­ führern und Markus Preehtl aus Unken gefunden und geborgen. Für die Mannschaft der HG- Stoaberg beginnt das normale Programm mit der Akklimatisa- - ■ tion für die Besteigungsversu- ^ che mehrerer schwieriger Wän- ^ de in der Cordillera Blanea. Ein weiterer Unfall am kriti­ schen Normalweg desselben Berges, bei der drei Amerikaner durch eine Eislawine ums Le­ ben kommen, so wie ein tödli­ cher Kletterunfall zweier Israe­ lis im benachbarten Val di Paron, überschatten das Auf­ bauprogramm der Gruppe. In der Folge werden von den Gruppenmitgliedem der Nev. Ums (5490 m) über seine Süd­ ostflanke, die Südwand des Nev. Pisco (5752 m), die Nord­ wand des Nev. Toclleraju (6032 m), die Nordwand des Nev. ten und bei den Bergungsarbei­ ten mitzuhelfen. Viertes Opfer in erster Woche geborgen Bei einem Versuch in der 1600 m hohen Nordostwand des Nev. Huascaran Norte (6664 m) verstirbt Alfred Schlögl aus Volders während des Rückzugs aus einer Höhe von 6300 m an den Folgen eines Lungenödems, Die gemeinschaftliche Be­ steigung des angeblich schön­ sten Berges der Welt, des Nev. Alpamajo (5974 m) über des­ sen Südwestwand, bildet den Abschluss dieser traurigschö­ nen Wochen in Pem. Ausstellung Heinz Waschgier im neuen Sparkasse-Saal Termine für den Fiim- und Diavortrag 29. November: Pillerseehof St. Ulrieh, 20 Uhr. 11. Dezember: Kulturbaus Hochfilzen, 20 Uhr. Vortragsaufbau: Pem (A. Stöcker), Die Wände (G. Si- mair), Die Bergungen (M. Preehtl), Nachmf (B. Geisler). ■ 6 siii 11 ii Hl si:: flim ili ... Jazzband "42nd Streef, Jo Main Auf den Spuren von Franz Reisch (I.Teil) KITZBÜHEL. Musik und Malerei als Symbiose: Nach diesem Motto findet am Diens­ tag, 3. Dezember, um 19 Uhr im neuen Sparkasse-Saal der Sparkasse Kitzbühel (Vorder­ stadt) die Eröffnung der Aus­ stellung des Künstlers Heinz Waschgier statt. Zur Eröffnung ist jeder Interessierte herzlich eingeladen. Für stimmungsvol­ le Klänge sorgt die fünfköpfige Jazzband “42nd Streef’. Dazu erwartet Sie ein schmackhaftes Buffet. Der Künstler, Heinz Wasehg- 1er, ein gebürtiger Osttiroler, beschäftigte sich bereits während seines Architekturstu­ diums mit der Ölmalerei. Daneben faszinierte ihn die Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Themen seiner Ölbilder sind Landschaften des Mittelmeer­ raumes und Osttirols sowie des südlichen Afrikas, Städtebilder und figurale Darstellungen. 1996 gab er das von ihm gestal­ tete Buch “Heimat Osttirol’’ heraus. Die Jazzband “42nd Streef’ wurde im Sommer 2001 von fünf Musikern aus Osttirol ge­ gründet. Ihre Stilrichtung sind gänzlich neu interpretierte Son­ gs aus der Jazz- und Popge­ schichte. Die Bandbreite reicht vom Be Bop bis zu Pop Hits von Sting. Die Ausdmekmög- lichkeiten erschließen alle Be­ reiche vom Dinneijazz bis zur Konzertanten Auffuhmng. Die Ausstellung von Heinz Waschgier kann vom 4. bis 13. Dezember 2002 während der Banköflfnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr besucht werden. Diaschau von Mag. Dr. Werner Hengl KITZBÜHEL. Am Freitag, 29. November, lädt der Muse­ um Kitzbühel Förderverein um reiste, aus, um allgemeinere Fragen zu stellen: Wie kann man sich das Leben in der Regi­ on Kufstein - Kitzbühel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun­ derts vorstellen? Inwieweit macht sich der da­ mals in vollem Gang befindli­ che Aufbruch Mitteleuropas zur Moderne bemerkbar? Der besondere Dank des ver­ anstaltenden Museum Kitz­ bühel Förderverein gilt der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, die mit dem sehr gut ausgestat­ teten neuen Saal beste Bedin­ gungen für diese Veranstaltung bereitstellt. 19.30 Uhr im neuen Sparkas­ sensaal in der Vorderstadt zu ei­ ner Bilderreise, die in das El­ ternhaus und die Kindheit des Kitzbüheler Unternehmers und Reisch Skipioniers Franz führt. Der Historiker Werner Hengl geht von sehr konkreten Fragen wie den nach den Lebensver­ hältnissen der Kufsteiner Fami­ lie Reisch, der Schulbildung des jungen Franz oder danach, wie man in seiner Jugendzeit von Kufstein nach Kitzbühel
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