Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 28. November 2002 Seite 28 Kuetur-Anzeiger Geglücktes Veranstaltungsexperiment threin verlegt”, erklärt Kultur­ beauftragter Peggo Jöchl. “Und da die Leute gleich so begeistert waren, wird es jetzt wohl ein re­ gelmäßiger Programmpunkt (sura) werden”. Auch die Leukentaler Musikanten aus Sr. Johann waren mH von der Partie. Fotos: Radke fahrtsra jsig und das Kulturrefe- abweehslungsreichen KIT7BUHEL. Am vergan- emes rat der Stadt Kitzbühel gar nicht Volksmusikabends mit Gesang, genen Freitag wurde im gerechr_et, doch war der Saal Instrumentalstüeken und nicht Kolpingsaal erstmals wie­ der der Konzertabend “Ka- voll hd^. Nach langer Zeit zu anstrengenden Serien von threin stellt den Tanz ein” hatte man beschlossen, das Ka- drei bis vier Tänzen. “Es sollte eine zweite Volks- (nach altem durchgeführt. threinstanzen Brauch durfte vom 25. Novem- musikveranstaltung neben dem Mit einem so großen Besu- ber bis 26. Dezember nicht ge- Muttertagskonzert geben und cherinteresse hätten dis Veran- tanzt werden) in Kitzbühel wie- stalter, die Mitterhögl Alm- derzubeleben und zwar in Form weil im Advent ohnehin so viel Immer mit dabei sind auch los ist, haben wir uns auf Ka- die Mittethögl Weisenbläser. Berührende Bilder aus dem Bauernleben chen Apparat hautnah authenti- seit 1937 in Tirol lebende und sehe und höchst beeindrucken- immer noch höchst aktive Geo­ de Fotos schießen. “Ich wollte die Menschen und ihre landschaftsgestaltende Ar- wegs war, arbeitet zur Zeit an beit für den Betrachter lebendig einem Buch über Neustift im werden lassen und hoffe, dass ich dadurch beiu-agen kann, ei­ ne gefährdete Kultur und Um- gebimg zu erhalten”, erklärt Dr. weiß Fotos sind noch bis Ende Erika Hubatschek, die für den Dezember in der RAIBA ausge- sanften Tourismus plädiert. Die stellt. ifi grafin und Volkskundlerin, die auch viel im Spertental rmter- m ; Bi Stubaital, das ebenfalls in ihrem “1-Personen-Verlag” erschei­ nen soll. Die vielen Schwarz- (surä) li i M I 11!, Äi r: Prokurist Georg Schipflinger (li.), Dr. Erika Hubatschek und Dir. Peter Bachler freuten sich über den Ausstellungserfolg I if I UM JOCHBERG. Am vergan­ genen Freitag wurden in der RAIBA Jochberg be­ eindruckende Fotos von Dr. Erika Hubatschek aus­ gestellt. mer mehr verschwindenden Bergbauemkultur aus den Jah­ ren 1939 bis 1960. Die Steire­ rin, inzwischen auch Autorin von sechs Bücnem, war schon lange vor dem “Jahr der Berge” nicht nur vom Wandern in der Unter dem Titel “Leben am Bergweh, sondern auch von der Steilhang” präsentiene die Arbeit und Kulmr der Bergbau- 1917 geborene Volkskundlerin em fasziniert; sie lebte und ar- Dr. Erika Hubatschek einzigar- beitete mit den Menschen und tige Bildcokumente einer im- konnte so mit einem ganz einft- V i :S Der Kirchberger Bürgermeister Herbert Noichl ließ sich mit seiner alten Freundin ein gutes Glas Wein schmecken. s-
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