Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 24. Jänner 2002 Lokal-Anzeiger Seite 5 “Cafehausdamen” spendeten für Mukopolysaccharidose CF-Team bei Karlich-Show KITZBÜHEL. Ohne einer Gruppe engagierter Damen wä­ re der Betrieb in der Cafeteria des Altenwohnheimes undenk­ bar. Die liebevoll als “Cafe­ hausdamen” bezeichneten Frau­ en servieren tagtäglich von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr den Bewohnern und Besuchern des Altenwohnheimes Kaffee und Kuchen. Die 180 Schilling (rd. 13 Eu­ ro) an Aufwandsentschädigung, die eigentlich pro Frau und Nachmittag vorgesehen wären, werden in einen Topf gelegt, um einmal im Jahr einer sozialen Einrichtung Geld spenden zu können. “Für diesen unverzicht­ baren Dienst an unserer Gesell­ schaft möchte ich mich als zu­ ständige Referentin herzlichst bedanken”, so Stadträtin Ger­ traud Rief anlässlich einer klei­ nen Feier am vergangenen Don­ nerstag. “In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständ­ lich, regelmäßig ehrenamtliche Dienste zu leisten.” Durch den BEZIRK/WIEN. Die Obfi-au des CF-Teams Tirol, Maria Theresia Kiederer aus Westen­ dorf, war kürzlich in Wien, um bei einer Aufzeichnung der Barbara Kärlich Show mitzu­ wirken. Die Talk-Sendung hat sich dem Thema Cystische Fi­ brose (CF), auch Mukoviszi­ dose genannt, angenommen. Bei CF handelt es sich um ei­ ne unheilbare Erbkrankheit, von der hauptsächlich Kinder betroflen sind. Kiederer konn­ te dort über das Leben mit ei­ nem CF-Kind, über CF im All­ gemeinen und über die Vereinsaktivitäten im Beson­ deren sprechen. Die Sendung wird am Dienstag, 29. Jänner, 16 Uhr ausgestrahlt. Die Cafehausdarr.en mitMPS-Obfrau Gabriele Bernolä (Mitte) und MPS-fbas.iierin Gertraud Luxner (li.). Foto: Obermoser Einsatz der Damen würde erst überreichten die Cafehausda- der Kcmakt der Bewohner nach men an den Verein “GeseL- Außen ermöglicht, zusätzlich schaft für Mukopolysaccharido- würde das Altenwohnheim als se” unter Obfrau Gabriele offenes Haus präsentierr so Bemold eine Spende von 700 Rief Im Rahmen dieses Abends Euro (rd. 9.650 Scbilling). fe Budget des BKH beschlossen Kürzlich wurde das Budget 2002 des Bezirkskrankenhau­ ses mit Eirmahmen und Aus­ gaben von 394 Millionen Schilling (28,6 Millionen Eu­ ro) von den 19 Verbandsge­ meinden verabschiedet. Schwerpunkt des diesjährigen Voranschlages sind Investitio­ nen in eine Magnetresonanz­ tomographieanlage (MRT) sowie die Erweiterung ^ der orthopädischen Abteilimg. Förster suchen Kontakt zur Jugend ST. JOHÄNN/BEZIRK. An drei Tagen waren in den ver­ gangenen Wochen Vertreter der Landesforstdirektion In­ nsbruck mit einer Informati­ onsveranstaltung in den Hauptschuien Fieberbrunn, St. Johann und Kössen unter­ wegs. Dabei sollen den Kin­ dern die Zusammenhänge von Wald, Wild und Umwelt nahe gebracht werden. 44hzeigcr IMPRESSUM Verleger, Herausgeber; Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz imd Lay­ out) Tel. 6976-14. Zufrieden zeigte sich der Vor­ tragende Ing. Franz Heim mit dem regen Interesse der St. Jo- haiuier Hauptschüler. Gemein­ sam mit Förster Martin Fink wurde insgesamt vier Klassen zunächst ein Video-Film vorge- führt und anschließend ein an­ schaulicher Vortrag mit breiter Diskussion gestaltet, bei wel­ chem die Kinder auch angehal­ ten wurden, so viele Fragen zu stellen, wie sie wollten. “Uns ist wichtig, dass sie wis­ sen wollen, wozu ein Jäger ei­ gentlieh notwendig ist, welche Wildtiere in ihrer nächsten Um­ gebung wohnen, welche Proble- Inhaber und Kitzbüheler Franz Heim versuchte, den Kindern Zusammenhänge aufzuzeigen. me es mit den Tieren und der Umwelt gibt und Änlicl'es”, er­ klärte Förster Franz Heim. Da­ mit soT einerseits Verständnis für die Arbeit des Jägers und Försters geweckt werden und andererseits die Jugend durch umfassende Information veran­ lasst werden, sich im Wald rich­ tig zu verhalten. Er ist seit fünf Jahren mit dieser “Mission” un­ terwegs und erhält sowohl von Lehrern als auch von den Zuhö­ rern viel Zuspruch. Den Abschluss der Informäti- onsveranstaltungen bildet im­ mer ein Quiz über das eben Gehörte und die jeweils Besten jeder Klasse werden zu einer Exbarsion zin Darblayschen Forstverwaltung Kelchsau eingeladen. die in {siira)
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