Kitzbüheler Anzeiger

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Uschi Glas' Wohnung im Weißen Rössl wurde as Arbeits- wohnsitz eingestuft. Foto: Ober,r.oser \ Dr. Markus Rechkendler (Ii.) ti. Prima Dr. einem der neuen Räume der Orthopädie. SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER FREITAG. 27. DEZEMBER 2002 Uschi Glas bleibt "Kitzbühelerin" Vereintes Kitzbü hei Blickt man zurück auf das ver- gangene Kitzbüheler Jahr mit seiner großen, bunten Vielfalt an Veranstaltungen, so sollte man den zahlreichen Vereinen, die dafür verantwortlich zeichnen, herzlich danken. Ohne seine Vereine wäre Kitzbühel wohl ein trauriger, langwciligc Ort. Fast alle sportlichen und musischen Veranstaltungen werden von vielen aktiven Vereinen, ihren fleißigen Funktionären und idealistischen Mitarbeitern or- ganisiert. Unzählige Arbeits- sunden werden dafür unent- geltlich geofert. Gleichzeitig bieten diese Ver- eine unseten Kindern und Ju- gendlicher die Gelegenheit zu sportlicher und musischer Tätigkeit und sinnvoller Frei- zeitgestaltung. Daneben gibt es auch viele Vereine und Scr- viceclubs, die freiwillig helfen und spenden, wenn Mitbürger in Not und Bedrängnis gera- ten. Diese so wertvolle und not- wendige Tätigkeit wird meist in aller Stille, ohne Publicity und meisl auch ohne größere offizielle Anerkennung voll- bracht. Berechnet man die mi- bezahlten Einsatzstunden von all diesen Vereinen, käme wahrscheinlich eine giganti- sche Summe zusammen. Manche, wie die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren und der iiversen Rettungen, riskieren Dei ihrem Einsatz nicht selten ihre Gesundheit und ihr Leben. Gerade jetzt, zur Weihnachts- zeit, wenn sich fast alles ums Schenken dreht, darf man dar- ar erinnern, wie großzügig wIr Bürger von Kitzbühel - und allen anderen Orten auch - das ganze Jahr hindurch von unseren Vereinen beschenkt worden sind. Danke! KITZBÜHEL. Die Landes- grundverkehrsbehörde hat entschieden. Uschi Glas' Wohnung im Rössl ist kein illegaler Freizeit-, sondern ein Arbeitswohn- sitz. Bekanntlich hat die Landes- grundverkehrsbehörde ein Au- ge auf die Wohnungen im Weißen Rössl geworfen. Bat stichartigen Kontrollen durch Beamte der Kitzbüheler Be- zirkshauptmannschaft wurden in den seltensten Fällen die Be- sitzer der Wohnungen angetrof- fen. Der Verdacht von illegal er- richteten Freizeitwohnsitzen stand im Raum. Einer dieser Fälle betraf auch die Wolmung der bekannten Münchner Schauspielerin Uschi Glas. Nachdem die BH Kitzbühel einen negativen Bescheid aus- gestellt hatte, musste sich in zweiter Instanz die Landes- grundverkehrsbehörde mit dem Fall der prominenten Schau- spielerin beschäftigen. Glas ST. JOHANN. Ab 1. Jänner wird im Bezirkskranken- haus St. Johann die neue orthopädische Abteilung in Betrieb gehen. Während man andernorts nur von roten Zahlen und Schließungen hört, gibt es aus dem Krankenhaus St. Johann Positives zu vermelden. Seit dem Ausbau 1991 verzeichnet das KH mit 11.700 stationären und 36.000 ambulanten Auf- nahmen den höchsten Patien- tenstand und weist mit 208 Bet- ten und 366 Vollbeschäftigten sogar einen leichten finanziel- len Uberschuss auf. Dass man so gut dasteht, ist zu einem be- trächtlichen Teil auch der Ver- dienst der Orthopädie, so Pri- mar Dr. Robert Siorpaes. "Es war für uns ein großes Glück, dass wir die Orthopädie für das gesamte Unterland be- kommen haben. Wir haben etwa 10.000 ambulante Patienten pro Jahr", erklärt Siorpaes, der dar- auf hinweist, dass man mit 44 (statt) 32 Betten und einem zweiten Operationssaal künftig brachte immer ias Treffen, dass ihre Wohnung im Rössl kein Freizeitwohnsitz sei, dass sie dort arbeite, an Drehbüchern schreibe und Rollen studiere. Wenn jemand Unbekannter an ihrer Wohnungstüre klingle, würde sie prinzipiell nic: öff- nen, so Glas. Dieser Argunten- tation konnte jetzt die Behörde parallel arbeiten und noch Pati- enten betreuen könne. Außerdem soll sieh durch die Erweiterung auch die Möglich- keit für orthopädische Spezi- alambulanzen eröffnen. Sn etwa im Bereich der Knorpelersatz- plastiken und Knorpelzdahtun- gen (durch Dr. Markus eich- kendler), der Fußchirurgie (Plattfüße, Hammerzehen, Sehnenrisse, etc), Schul:eram- bulanz, Kniearnbulan?, Han- danibulanz (Fehlbildungen, fogen und stellte einen positi- ven Bescheid aus. Ws die acht anderen Wah- nungsinhiaber im Rössl betrifft, bei danen ebenfalls ein Verfah- ren anhängig ist, steht noch nichts fest. Hier wartet die Lan- desgrundverkehrsbehö:de noch auf Eescheide der EH Kitz- bühel. fe rheumatische Veränderungen, Nerveneinklernmurg, etc.i und einer kinde:orthopäd:schen Am- bulanz (vofl Klumpfilßen bis zu Wsbelsäul nerkrankunge n). lii der neuen Orthopädie (die Umbaakosten beliefen sich auf 500.000 Furo) werden drei neue Arzte eingestellt, ein Arästhe- isr und fünf Schwestern. "Und eine hohe Zahl von Eingriffen hürgl letztlich durch dauetndes Training fr dc Qualität". so Dr. Siorpac abschließend. sr Gute Nachricht vom KH St. Johann
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