Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e tsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 14 Ku l t u r -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 31. Jä n n e r 2002ihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA In Joch b erg d reim al k u rz gelach t... J O C H B E R G . A m 2 2 . J ä n ­ n er w u rd e im J o ch b erg er K u ltu rsa a l ein sp ezielles “ F euerw erk a n S p a ß ” a u fg e­ fü h rt. In d rei E in a k tern gab d ie J o ch b erg er H eim a tb ü h n e ih re B estes, u m d em za h l­ reich ersch ien en en P u b lik u m d en B esu ch w irk lich m ö g ­ lich st k u rzw eilig zu g esta l­ ten ... auf der Bühne in den lustigen Geschichten zu profilieren. Den Beginn machte “Der Mann mit dem Kuckuck”. Der Kuckuck sitzt in einer Uhr, wel­ che eine Bauersfamilie günstig von einem Vagabunden ersteht und mit der es eigentlich nur ein Problem gibt: Der eigenwil­ lige Kuckuck hält sich mit sei­ nen Rufen absolut nicht an die übliche Uhrzeit und sorgt so in der Stube für ziemliche Unru­ he... edcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ■ •y'W NMLKJIHGFEDCBA 'X^ nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ,, ; ‘fetshgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -J I Unter der Leitung von Herta Kofler und Heinz Leitner hat­ ten sich die Jochberger diesmal für eine alternative Spielvarian­ te entschieden. Mit den drei Einaktern “Der Mann mit dem Kuckuck”, “Der Bandlwurm” und “Die Superidee G.A.G.” sollten die Zuschauer anstelle eines Einzelstückes diesmal ein besonders abwechslungsrei­ ches und vergnügliches Schau­ spiel geboten bekommen. fl Im “Bandlwurm” muss sich der Bauer Naz mit der ewigen Krankheit seiner Bäuerin her­ umschlagen, gegen die er mit der Radikalmedizin eines Kur­ pfuschers angeht und schließ­ lich muss noch der mittellose “Schachterl” erfahren, dass auch der Job als G.A.G. Agent nicht ganz die “Superidee” ist, wie es anfänglich scheint... sr ifl I ^ _____ D ie B auersleute sind begeistert von der “billigen ” K uckucksuhr. Die drei Kurzstücke gaben neun Schauspielern der Hei- gleichzeitig auch insgesamt matbühne die Gelegenheit, sich D rei E isb ären m it V atergefü hlen Die Eisbären sind drei Brü- ten sollen. Allerdings schickt er der, die als überzeugte Jungge- dazu noch einen “guten Rat”, seilen nur mit einer alten Wirt- nämlich eine junge, bildhüb­ schafterin abgeschieden auf sehe “Kindsdim” (Eva Schre- ihrem Hof leben. Sie werden al- der), welche den ledigen drei lerdings jäh aus diesem be- Männern bald gehörig den Kopf schaulichen Dasein gerissen, verdreht und einem Heiratsver- ah sie plötzlich mit einem aus- mittler und seiner “Möchte- gesetzten Findelkind konffon- , gembraut” damit ziemlich ins tiert sind. Aber sehr rasch ent- Handwerk pfuscht... decken die drei Brüder unerwartete väterliche Gefühle nerstag bis Mitte März jeweils und sogar der Herr Pfarrer meint, dass sie das Kind behal- penrose aufgeführt. Das Stück wird jeden Don- um 20.30 Uhr im Gasthof Al- (sura) A u sstellu n g ”E rn st In sam ’’ im M u seu m K itzb ü h el m m m KITZBÜHEL. Am Freitag, 8. Februar, wird im Museum Kitz­ bühel um 19.30 Uhr die erste Sonderausstellung des noch jungen neuen Jahres eröfEhet. Die Schau gilt dem malerischen Werk des Kitzbühekr Malers, Designers und Grafikers Prof. Emst Insam. Sie wird bis einschließlich 30. März mon­ tags bis samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein. Der 1927 geborene Emst In­ sam hat sich in den 50er- und 70er-Jahren einen internationa­ len Ruf als Werbegrafiker erar­ beitet. Der Maler Insam ist in der öffentlichen Wahmehmimg dagegen in den Hintergrund ge­ treten - zu Uiuecht, wie die Ausstellimg in BCitzbühel zeigen will. Sie bietet eine Auswahl aus dem malerischen Oeuvre Emst Insams von 1946 bis in die 90er-Jahre. Neben dem Aquarell, das im Schaffen In­ sams von Beginn an eine beson­ dere Rolle spielt, wird ein be­ sonderes Augenmerk auf seine weniger bekannten informellen Bilder und auf die an die dyna­ mische Malerei der Cobra Gmppe anknüpfenden gesti- schen Werke gelegt. D ie "drei E isbären ” küm m ern sich rührend um das F indelkind. E R P F E N D O R F . D a s n eue S tück d er H eim a tb ü h n e K irch d o rf lä u ft d erzeit m it g ro ß em E rfo lg im G a sth o f A lp en ro se in E rp fen d o rf. Im D reia k ter “ D ie d rei E is­ b ä ren ” w erd en d rei B rü d er, a llesa m t ein g efleisch te J u n g ­ g esellen , p lö tzlich m it K ind u nd F rau k o n fro n tiert... Maximilian Vitus hatte am Christtag Premiere und begei­ sterte von Anfang an die heimi­ schen Zuschauer, aber auch viele Gäste. Mit den drei “Eis­ bären” (Walter Rafelsberger, Rudi Krauße und Andreas Sieg­ er) bewies die Heimatbühne Kirchdorf wieder einmal ein gutes Händchen für heitere Stoffe und eine durchwegs sehr Das ländlche Lustspiel von gelungene Besetzung.
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