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Lo k a l -An z e ig e r Se it e tsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 41 Do n n e r s t a g , 31. Jä n n e r 2002NMLKJIHGFEDCBA H om m age für B aliihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A u g 0 fedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA m nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA :3|i ges zu sehen. Ein paar spärlich bemalte Holzstückchen, eine Kokosnuss, ja eine alte Felge ei nes Autoreifens und ein paar Steine lagen auf der Erde. Aber nicht achtlos auf dem Boden, nein auf einem riesigen Pal menblatt, welches noch mit Hi biskusblüten und Frangipani - Blumen geschmückt war. Natürlich hätte Sandhi kein ei genes Zimmer. Das darf man sich bei einfachen Familien, wie zum Beispiel Reisbauem oder Fischern, auch nicht er warten. Aber genau in dieser Einfachheit lag die unsagbare Schönheit und Harmonie! Im Warung (= Haus) seiner Familie gab es eigentlich nur einen Raum, sofern man ihn als die sen bezeichnen kann. Dort spielte sich alles ab, aber das meiste eigentlich vor dem Warung. Die Hühner liefen tatsächlich freilebend um die Wette. Ein kleiner Rinnsal maushöhlen Goa Lawah am schwarzen Sandstrand im Osten von Bali. Ich bevorzugte es im mer ganz früh am Morgen Er kundungstouren zu unterneh men, denn da spürte man das Erwachen dieser mystischen In sel in seiner ganzen Vielfalt an bunten Farben, Geräuschen, Gamelanmusik und herrlichen Düften. Mata Hari (= die Son ne) „das Auge des Tages“ leuchtete den Tag ein. Als ich um 5 Uhr fiüh dort ankam, begrüßte mich eine Rie senschar kleiner Buben und Mädchen - und alle schon hell wach. Sie umringten mich und wollten mir unbedingt für ein paar Kugelschreiber Ketten aus Apfelkernen oder aus kleinen Muscheln „andrehen“. Wir tauschten. Ein kleines Mädchen war be sonders lieb und sie bängte mir noch eine Apfelkemkette um den Hals. Ich strich mit meiner Hand über ihr schönes, schwarzes Haar. Plötzliche Stille. Das lau te Geschrei der Kinder ver- stununte im selben Moment. Ich hatte einen großen Fehler begangen. Der Kopf eines Kindes in Ba li ist das Allerheiligste, da er sich an der höchsten Stelle des kleinen Menschleins befindet. Und es obliegt nur der Mutter des Kindes, dieses am Kopf zu streicheln. Ich hatte es irgend wie verunreinigt mit einer ty pisch europäischen Manier und habe dabei auch mein Gesicht verloren. Ich bin mir sicher, dass diesem Vorfall eine Reini gungszeremonie des kleinen Mädchens folgte. Von dem Tag an hütete ich mich, Kindern über den Kopf zu streichen. Während meiner zwei Jahre Aufenthalt auf Bali, lernte ich langsam mich der Religion, der Kultur und der Lebensweise so weit als möglich anzupassen und beschäftigte mich viel da mit. Ich respektierte ausnahms los alle Lebensgewohnheiten und eignete mir die eine oder andere sogar selbst an. Alle die se wunderbaren Erlebnisse prägten mein weiteres Leben und tun es heute noch und ich schloss alle Erinnerungen tief in mein Herz.... Bali meine Insel der lachenden Kinder. liöii ■ > ; :■ au s B ^ W ^ a tio n , K u ltu r, K ig u n d S p ort. G u ten A p p etit. V'/ii V'/Bfi F LU G S uu^GASTROs, HAUSHALTS TECHNIK .ONMLKJIHGFEDCBA . . . s in d w ir b e i IH N E N , u m S c h ä d e n z u b e h e b e n o d e r S e r v ic e z u le is te n . Maschinen! u. Geräte für Gastronorrie u Haushalt Kitzbühel, Tel. 05356/74333. Rax 74311 HOTEL ZUR TENNE Freitag, 8. Februar 2002 F ie sta L a tin a mit "l.a Pandilla" LateiBamerikanisefcer Kostiimball - Salsa \om Feinsten LIVE Mit Prämierung der schönsten Kostüme und Masken 20.00 Ehr Kostümiert - Eintritt Irei / nicht kostümiert € 20,- Sonnfag, 10. Februar 2002 B o o ^ie W o o g ie N ig h t mit Christoph Steinbaeli & Freunden Dress and Dance 1'or Baogie-Woogie 21.00 Uhr TGang Menü inkl. Eintritt (Beginr 19.00 Uhr) € 50,- Eintritt ohne Menii € 10,- schlängelte sich durch das idyl lische Dörfchen. Opfergaben säumten die Wege und vor jeder Hütte und jedem Häuschen be fand sich mindestens ein Haus tempel. Schon fiüh morgens wurden die kleinen aus Elefan tengras geflochtenen Körbchen gefüllt mit zahlreichen Dingen wie Resten von der letzten Mahlzeit, etwas Reis, Blüten, Früchten und natjürlich herrlich duftenden Dies galt den Göttern, um sie entweder fröhlich zu stimmen oder sie zu besänftigen. An eine Begegnimg mit Kin dern erinnere ich mich auch noch, ich besuchte die Fieder- Dienstag, 12. Februar 2002 K i 11 d e rfa s c h i n g Kinderdisco ab 15JÜ Uhr Eintritt frei Mittwoch, 13. Februar 2002 H e r in ff .v.v ch nt a u s 19.00 Uhr Meaü mit Nörspeisenbuffel € 50,- Räucherstäbchen. Reservierunj2: und laformation «nter der Tel.: 1)5356-64444-0 • Fax: 05356-66480-356 Sonja P alm a
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