Kitzbüheler Anzeiger

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Heinz Leitner kämpft weiterhin um die Jochberger Pos't (sura) Kammerdirektor Richard Norz präsentiert ein Luftbi,'d (ii.). (sura) DONNERSTAG, 7. FEBRUAR 2002 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Eine neue Chance für Jochberger Post JOCHBERG. Schon seit Längerem tobt in Jochberg der Kampf um die Erhaltung der Postannahmestelle. SP- GR Heinz Leitner fordert in Zusammenhang mit der neu- en Universaldiesntverord- nung neue Gespräche mit den Post-Verantwortlichen. "Die neue Universaldienst- verordnung für die Post, verord- net vom Verkehrsministerium, ist ein Funken Hoffnung", er- klärt SP-Gemeinderat Heinz Leitner. Mehr Mitspracherecht der Gemeinden, die von den Postamtsschließungen betroffen sind, heißt für ihn auch weitere Gespräche mit der Post. Vor al- lem das "offizielle" Ergebnis der Umsatzzahlen für die Post Jochberg zweifelt Leitner stark an. Hier wurden seiner Ansicht nach Dinge mit eingerechnet, die im Normalbetrieb nicht zum Tragen kommen. Eine Festlegung auf die Er- richtung einer Posthilfsstelle bei der Alten Post wurde bei der Gemeinderatssitzung letzte Wo- che vertagt, weil bislang zu we- MTZBUIHEL. Als erster Bezirk wird Kitzbühel von jetzt an mit aktuellen Luft- bildern des Landes versorgt. Sie sollen den Bauern helfen, Abweichungen der Grund- stücksgrenzen zu erkennen. Ein Verfahren übrigens, dass ab 2005 EU-pflichtig wird. Als Serviceleistung für die Bauern versteht die Landwirt- schafskammer die flächen- deckende fotografische Erfas- sung durch aktuelle Luftbilder. Diese Bilder können über die herkömmlichen Katasterpläne gelegt und verglichen werden und sollen so dabei helfen, Ab- weichungen leichter festzustel- len und eine bessere Kontrolle auszuüben. Der Bezirk Kitzbühel startete als erster mit diesem Pilotpro- jekt, die Testgemeindc Brixen wurde im Dezember mit Luft- bildern erfasst, ein Drittel des Bezirkes folgt im Frühjahr, ein weiteres Drittel im Herbst und bis zum Frühjahr 2003 sind alle Gemeinden aufgenommen. fig Informationen vorliegen und dies nur eine von mehreren möglichen Varianten ist. Laut Leitner wäre sie in dieser Form auch nicht zufreidenstellend. "Ich verlange, dass hier eine langfristige, zukunftsorientierte Lösung gemeinsam mit der Post gesucht wird. Es geht dabei um viel Geld und um ein verbesser- tes Service der Post für Jung und Alt in unserer Gemeinde", stellt er fest. Es gibt hier einen Kooperati- onsvertrag der Landwirtschafts- kammer mit dem Land Tirol. Das Land stellt die Fotos und die Mappen zur Verfügung (das Projekt kostet kiapp 150.000 Euro) und erhält dafür von den Kammern die aktuellen Daten. "Der Bauer karni anhand der Luftbilder die Daten selber überprüfen und b i Abweichun- gen Korrekturen vornehmen. Wenn uns der Baier informiert, "Ein neuer Bobachtungs- zeitraum Wir ein Jahr unter Bei- ziehung der Gerne inde würde uns Luft für eine Lösung im Sinne der über 700 Unterzeich- ner einer Post-Unterschriften- aktion verschaffen. :Fetzt liegt es am Bürgermeister, diese Mög- lichkeit gemeinsam mit dem Land Tirol durchzubringen", so Leitner abschließend. Baldige Gespräche mit der Postverwaltung sinc geplant. legen unsere Mitarbeiter die Nutzungsgrenzen fest und las- sen dies bei den Förderanträgen automatisch einfließen", erklärt Bezirkssekietär Eng. Franz Eberharter. Da die luftunterstütze Kon- trolle innerhalb des EU-Raumes ab dem Jahr 2005 verpflichtend (und bei Abweicaung natürlich auch straffällig) wird, liegt es im Interesse der Bauern, dieses neue Angebot zu nutzen. (sura) Kleinflugzeug musste notlanden FIEBERBRUNN. Am vergan- genen Samstag flog ein Pilot aus Saalfelden mit einer ein- motorigen Cessna vom Flug- hafen St. Johann aus nach Hochfilzen, um dort Fall- schirmspringer abzusetzten. Plötzlich kam es zu einem To- talausfall des Motors. Die Fallschirmspringer konnten sich durch einen Absprung retten. Dem Pilot blieb nichts mehr übrig, als eine Notlan- dung zu versuchen. Er hatte aber Glück im Unglück und konnte das Flugzeug in Fie- berbrunn, Ortsteil Enterpfarr, in den Schnee setzen. Der Pi- lot wurde dabei nur leicht verletzt, das Flugzeug be- schädigt. Abbiegendes Auto nicht übersehen KITZBÜHEL. Jener Lenker, der kürzlich mit seinem KJein-Lkw von Kirchberg nach Kitzbühel fahrend mit einem vor ihm auf Höhe eines Gasthauses nach links abbie- genden Auto kollidierte, be- tont, dass er dieses nicht übersehen habe, sondern viel- mehr noch versucht habe, diesem nach rechts auszuwei- chen. KITZBUHELER * 4lnzeiqer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her- steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356[ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll, (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out)Tel. 6976-14. Pilotprojekt soll Übersicht erleichtern
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