Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 28. Februar 2002 Steppen wie die Stars von Riverdance “A Händi und a Hompetsch” BRIXEN. Am Freitag, 8. März, um 20 Uhr, bringt Sepp Kahn in der Aula der VS Brixen heitere und freche Geschichten = Kabarett unter dem Motto “A Händi und a Hompetsch” zum Vortrag. Der Abend wird vom “Salvenberg-Trio” musikalisch gewürzt. Der Reinerlös wird ei­ nem sozialen Zweck zugefuhrt. Die Jungbauemschaft/Land- jugend des Gebietes Brixental und die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreichen Besuch. benbei erfuhren die Step-Fans noch einiges über den Hinter­ grund dieser traditionsreichen, afrikanisch-irischen Tanzform. Zum Beispiel, dass die Hände deswegen immer an die Seite gelegt werden, weil früher die Decken der Häuser zum ausho­ lenden Gestikulieren zu nied­ rig waren und die schwingen­ den Röcke der Damen an den Schenkeln leicht nach oben ge­ rafft werden mussten, um die Fußknöchel zu zeigen. Swingin’ Snow vom 9. bis 24. März am Hahnenkamm Pascal Hulin (re. vorne) weihte die Schülerinnen in die Geheim­ nisse des Step-Tanzes ein. Foto: Radke Swingin’ Snow heißt das Wo­ chenendprogramm vom 9. bis 24. März am und rund um den Hahnenkamm. Der Titel steht für das “Schwingen im Schnee wie auch für “swingin” in der Musik. Außerdem findet in der Woche-vom 16. bis 24. März zusätzlich “Swingin’ Kitzbühel mit Jazz und Blues in Kitzbühel statt. Eine ähnliche Betitelung ist nicht zufällig, vielmehr sol­ len in den nächsten Jahren das Berg- und das Talprogramm noch mehr aufeinander abge­ stimmt werden. Schon heuer lehnt sich der musikalische Stil des Schlusstages am Hahnen­ kamm an das Programm im Ort an, so spielen am 24. März etwa “Big Stahle Dixie & Blues Ban^ die “Boogie Boys, “Che- vy fifly Seven” und die “Franky Brothers”. Bereits an den vor­ hergehenden spielen, nach bewährter Art, verschiedene mobile Musik­ gruppen aus der näheren Umge­ bung bei den Berg- und Talsta­ tionen, den Hütten oder einfach mitten auf der Piste kann es sein, dass man solche Gruppen antriftt. Den absoluten Höhe­ punkt bildet am 10. März im Bereich des Hahnenkamm eine einzigartige Blasmusik-Klang­ wolke von ca 250 Musikern. Weitere Programmpunkte im, Rahmen von Swingin’ Snow ist ein Schitest beim Restaurant Pengelstein mit den brandneuen Modellen der Saison 2002/2003. Jeden Samstag gibt es bei der Carvingstrecke Sil­ berstube ein Carvingrennen für jedermaim, jeden Sonntag auf der eigens präparierten Schicrossstrecke am Kasereck­ lift ein spektakuläres Schicross­ rennen. Bei den Zugängen ins Schigebiet unterhalten Clowns . und Gaukler die ankommenden Gäste. Swingin’ Snow wird also im­ mer mehr zu einem absoluten Schmankerl für Einheimische und Gäste im jährlichen Veran­ staltungsreigen. ST. JOHANN. In der ver­ gangenen Woche wurde von der Tiroler Ballettschule ein Workshop mit dem interna­ tionalen Step-Meister Pascal Hulin organisiert. Die Schüler/Innen zeigten sich von den schwierigen Schrit­ ten zwar hart gefordert, aber auch begeistert. Wiener Konser/atorium, dem “Performing Arts Studio of Vienna” und Direktor einer ei­ genen Tanzkompanie. Er gilt als einer der besten Step-Tänzer unserer Tage, stu­ dierte bei den renommierte­ sten Lehrern (dem Bruee An­ tony Davis Step Ensemble in Paris und Henry Le Tang oder Buster Brown in New York) und ist als Tänzer und Choreo- gaf auf Bühnen in ganz Europa und Amerika, sowie bei Musi­ cals, Film und Femseh-Shows tätig. In St. Johann vermittelte er den Schülern 'Grundtechniken des Step-Tanzes und motivierte dabei besonders dureh seinen lässigen, humorvcEen Stil. Ne- Mag. Susanne Radke Der Tiroler Ballettschule war es für ihre regelmäßig stattfin­ denden Workshops wieder ein­ mal gelungen, einen internatio­ nal gefragten Tanzlehrer zu gewinnen. Der aus Lyon stam­ mende und derzeit in Wien täti­ ge Pascal Hulin ist Lehrer am Wochenenden Multivisions Diaschau; Nepal - im Vorzimmer der Götter REITH. “Nepal - im Vorzim­ mer der Götter” lautet der Titel der Multivisions-Diaschau von Hans und Franz Osterauer am Donnerstag, 28. Februar, um 20 Uhr im Kulturhaus Reith. Zusammen mit 15 weiteren Tirolern haben sie - abseits der üblichen Touristenpfade - die Vorberge ces Himalaja durch­ wandert. Eine traumhafte Land­ schaft vor fonkelnden Eisriesen, der Kontalc mit buddhistischen Mönchen und fröhliche Men­ schen zeigen die Sonnenseite der Reise. Im Gegensatz dazu stehen fast mittelalterlich an­ mutende grenzenlose Armut und eine un­ gelöste Müllproblematik. Abge­ rundet wird das Programm mit einem Streifzug entlang der kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt Kathmandu sowie der ehemaligen Königs­ stadt Patan. Ehe Präsentation der eingefangenen F.eisebilder erfolgt mit drei Dia-Überblend­ projektoren auf Grcßbildlein- wand. Livekommentare sowie feinfühlig abgestimmte Mu­ sikuntermalung "xager. dazu bei, das Erlebte abwechslungsreich "hinüberzubringen" und glei­ chermaßen Begeisterung wie Betroftenheit zu wecken. Lebensumstände,
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