Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Wirtschafts-Anzeiger Donnerstag, 28. Februar 2002 „Strom-Keiler“ verunsichern mit Lockangeboten Unseriöse Billiganbieter versprechen zwischen Tür und Angel falsche Strompreise Irfeeiger überhand. Nicht nur die Stadt­ werke warnen, sondern auch die Arbeiterkammer Tirol. Bereits mehrmals erfolgte der Aufruf über die Medien, solche Ange­ bote genau zu prüfen und kei­ nesfalls unüberlegt Verträge zu unterschreiben. In vielen Fällen nennen die dubiosen Anbieter lediglich den Energiepreis. Dieser ist jedoch nur ein Teil des gesamten Strompreises und kann daher nicht für Vergleichszwecke her­ angezogen werden. Wenn man den angebotenen Energiepreis mit dem Energiepreis des aktu­ ellen Versorgers vergleicht, ist ohnehin meist alles klar. Denn die Tarife der Stadtwerke Kitz­ bühel zählen Österreich weit zu den günstigsten. Wie Sie einen objektiven Preisvergleich anstellen, erfah­ ren Sie bei den Stadtwerken Kitzbühel. Auch für alle ande­ ren Fragen zum Thema Strom ist das Team der Stadtwerke gerne für Sie da. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie an unter: Tel. 65651-0; actionURI(http://www.kitz.net):www.kitz.net. PR Aus anderen Bezirken Tirols waren bereits Meldungen ein­ getroffen - nun kam es auch in Kitzbühel vermehrt zu Vorfäl­ len: Aggressive Stromanbieter bahnen unseriöse Haustürge­ schäfte an. Die Stadtwerke Kitzbühel warnen vor Drücker­ kolonnen, die sich mit unhalt­ baren Preisangeboten Vertrags­ abschlüsse wollen. Die Liberalisierung des Strommarktes brachte für den Konsumenten die freie Wahl - und damit verbimden mehr Chancen und Risiken. Risiken vor allem deshalb, weil unse- erschleichen Aggressive Stromkeiler versuchen unseriöse Strom-Vertragsab­ schlüsse zwischen Tür und Angel zu erschleichen. LR Streiter informiert sich über geplantes Gewerbegebiet riese Billiganbieter mit Ange­ boten locken, die sie letztheh nicht halten können. So wird vermeintlichen Schnäppchen ganz schnell eine teure Falle. Im ganzen Bezirk nahmen in letzter Zeh unseriöse Haustür­ geschäfte in Sachen Strom dem aus BEZIRK. Ein dichtes Pro­ gramm absolvierte kürzlich Wirtschaftslandesrat Konrad Streiter, als er auf Einladung des Kitzbüheler Wirtschafts­ bundes im Bezirk weilte. Neben verschiedenen Betriebsbesu­ chen nützten auch einige Unter­ nehmer, Bürgermeister und Wirtschaftsbundfunktionäre die Gelegenheit, Probleme direkt vor Ort zu besprechen. Beim Betriebsbesuch der Fir­ ma Lobbe MTU im Recycling Ost in Hopfgarten wurden das neue Abfallwirtschaftsgesetz und die Müllverbrennung in Tirol besprochen. Ein weiterer Stopp in Hopfgarten war der Besuch bei der Firma Holzbau Hetzenauer, die mit ihren über 200 Mitarbeitern als einer der Vorzeigebetriebe im Bezirk zählt. Bei der Tischlerei Hofer in Oberndorf wurde eine geplante Gewerbegebieterschließung an­ gesprochen. Die Firma Hofer will ihren Betrieb erweitern, fi­ xe Interessenten für eine Be­ triebsansiedelung gibt es eben­ falls schon. “Probleme ergeben sich aber mit der für dieses Pro­ jekt nötigen Verbreiterung der Bundesstraße”, erklärt Wirt- schaftsbund-GF Bettina Huber. Landesrat Streiter habe bereits den Betreibern dieses Projektes seine bestmögliche Unterstüt­ zung zugesagt, so Huber. fe Anzeiger Tier-Ecke: whiskä^ : # Tierfoto der Woche: "Senta hat Spaß im Neuschnee Frau Son­ ja Strasser aus St. Johann gewinnt mit ihrem Schnappschuss den dieswöchigen Lagerhaus-Gutschein im Wert von € 15,-für Tier­ nahrung! Senden auch Sie Ihr witziges Tierfoto an den Kitzbühe­ ler Anzeiger, Kennwort "Tierecke”, Im Gries 23, 6370 Kitz- Foto: Strasser Auch der Firma Lobbe stattete der Landesrat einen Besuch ab. Im Bildv. li.: LGF Helmut Kern, H. Schöffel (Lobbe), BGF Bettina Hu­ ber, A. Widmann (Lobbe), LR Konrad Streiter und BM Paul Sieberer. bühel, oder actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): anzeiger@kitz.net.
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